Allgemeine Psychologie (Fach) / F2-Denken und Sprache (Lektion)
1. komplexer, vielseitiger Prozeß
– Vielzahl der Prozesse: Wahrnehmung, Gedächtnis, Wissen (deklarativ und prozedural),
Regelanwendung, Bewertung, Abstraktion, Ordnungsleistungen, logisches Schließen,
Analogien bilden ...
2. im wesentlichen intern ablaufend
– Methodische Konsequenz: Denkprozesse können nicht direkt beobachtet, sondern nur aus
(Verhaltens-) Beobachtungen erschlossen werden.
3. symbolische Repräsentation von Ereignissen und Objekten, die nicht unmittelbar gegenwärtig sind
– Die Gegenstände, auf die sich Denken bezieht, müssen intern repräsentiert sein; Denkprozesse operieren auf diesen internen Repräsentationen
4. Funktion ist die Generierung und Kontrolle von Verhalten
– „inneres Probehandeln“ – würde man heute als zu eng gefasst sehen. Ziel ist auch
Generierung neuer Repräsentationen = „Erkenntnis“
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