Geschichte (Fach) / VL 5 (Lektion)

Vorderseite Wormser Konkordat
Rückseite

Das Wormser Konkordat (erstmals von Gottfried Wilhelm Leibniz 1693 so bezeichnet), auch als Pactum Calixtinum sive Heinricianum bezeichnet, ist ein am 23. September 1122 in Worms öffentlich ausgetauschtes Konkordat zwischen dem römisch-deutschen Kaiser Heinrich V. und Papst Calixt II., mit dem der Investiturstreit beigelegt wurde. Die Kompromisslösung des Wormser Konkordats geht unter anderem auf Ivo von Chartres zurück, der jedoch den Abschluss nicht mehr selbst erlebt hat. Das Original der kaiserlichen Ausfertigung ist noch im Vatikanischen Geheimarchiv erhalten, von der päpstlichen Gegenurkunde existieren nur Abschriften.

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