Empirische Sozialforschung Model 2.1 (Fach) / Qualitative Sozialforschung (Lektion)

Vorderseite Welche Grundannahmen kennzeichnen qualitative Forschung?
Rückseite

a) Der Prozesscharakter und die Reflexivität sozialer Wirklichkeiten interessieren und müssen mit entsprechenden Methoden untersucht werden

- soziale Wirklichkeiten sind nicht statisch (Der Mensch denkt über soziale Wirklichkeiten nach und reflektiert diese dabei)

b) Die Soziale Wirklichkeit wird in Interaktionsprozessen der beteiligten Akteure gemeinsam herstellt und konstruiert

Bsp: Handschlag zur Begrüßung ->Beutung wird zugeschieben

- Soziale Wirklichkeit ist wandelbar. So können sich Bedeutungszuschreibungen wandeln, wie z.B. Sprache. Die Zuschreibung/ Bedeutung des Wortes "Geil" hat sich in den vergangenen Jahren gewandelt.

c) Kommunikation spielt eine signifikante Rolle

- Methologisch bedeutet dies, das Strategien der Datenerhebung selbst einen kommunikativen, dialogischen Charakter aufweisen.

d) Es gilt, den subjektiven Sinn mit hermeneutischen Mehtoden zu interpretieren.

e) Objektive Lebensbedingungen können mit Hilfe von objektiven Mehtoden (z.B. Fragebogen, Tests) erfasst werden (=>quanti)

Diese Karteikarte wurde von greenman erstellt.

Folgende Benutzer lernen diese Karteikarte: