Politikwissenschaft (Fach) / Grundbegriffe und Konzepte (Lektion)
Theorie, bei der nicht politische Systeme sondern politische Vetospieler im Zentrum stehen, die zu bestimmten politischen Policy- Entscheiden ihre Zustimmung geben müssen. Dabei sind wird davon ausgegangen, dass Akteure strikt nutzenmaximierend handeln und klare Präferenzen und vollständige Informationen haben. Dies können z.B. sein:
- Volk
- nationales Parlament
- Präsident
- zweite Kammer in föderalen Systemen
- "partisans" (nicht in Verfassung festgeschrieben, aber über politischen Prozess beteiligt)
Staatstätigkeit (z.B. Veränderung des status quo) kann an Bestimmung der Vetospieler, unter der Berücksichtigung folgender Variablen gemessen werden:
1. Anzahl der Vetospieler 2. Ihre Kongruenz, d. h ihre ideologische Distanz und Polarisierung3. Ihre Kohäsion, also den internen Zusammenhalt der kollektiven Vetospieler
--> Vetospielertheorem als ein "thin concept"
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