Allgemeine Psychologie (Fach) / Sprache (Lektion)

Vorderseite Noam Chomskys Theorie der Universalgrammatik (um 1950)
Rückseite

Theorie besagt gleiche grammatikalische Prinzipien für allle Sprachen Wissen um diese Prinzipien ist angeborenGrund für Annahme ist schneller und spontaner Spracherwerb be Kindern, ohne spezifisches Training oder FeedbackAusnahme: Kinder in sprachdeprivierter Umgebung

- Prozesse des Spracherwerbs sind universell und relativ unabhängig von der erlernten Sprache- universale grammatikalische Prinzipien sind angeboren und ermöglichen Erwerb von sprachspezifischen Mustern- zur Sprachproduktion müssen nur Wörter und einige sprachspezifische Besonderheiten gelernt werden (z.B. wortstellung in Sätzen); aus angeborener Grammatik und durch Erfahrung erworbenes Lexikalisches Wissenkann unbegrenze Zahl von Phrasen und SÄtzen gebildet werden- Spracherwerb besteht also insbesondere im Aufbau des mentalen Lexikons

Kritik: -genetische Veranlagung von Grammatik: Sprache verändert sich schneller als genetische Ausstattung des Menschen, kann der nicht als Umweltgegebenheit angenommen werden, an die sich Genetik des Menschen anpasst- schwer falsifizierbar

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