Allgemeine Psychologie (Fach) / Sprache (Lektion)
Theorie besagt gleiche grammatikalische Prinzipien für allle Sprachen Wissen um diese Prinzipien ist angeborenGrund für Annahme ist schneller und spontaner Spracherwerb be Kindern, ohne spezifisches Training oder FeedbackAusnahme: Kinder in sprachdeprivierter Umgebung
- Prozesse des Spracherwerbs sind universell und relativ unabhängig von der erlernten Sprache- universale grammatikalische Prinzipien sind angeboren und ermöglichen Erwerb von sprachspezifischen Mustern- zur Sprachproduktion müssen nur Wörter und einige sprachspezifische Besonderheiten gelernt werden (z.B. wortstellung in Sätzen); aus angeborener Grammatik und durch Erfahrung erworbenes Lexikalisches Wissenkann unbegrenze Zahl von Phrasen und SÄtzen gebildet werden- Spracherwerb besteht also insbesondere im Aufbau des mentalen Lexikons
Kritik: -genetische Veranlagung von Grammatik: Sprache verändert sich schneller als genetische Ausstattung des Menschen, kann der nicht als Umweltgegebenheit angenommen werden, an die sich Genetik des Menschen anpasst- schwer falsifizierbar
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