Politikwissenschaft (Fach) / Vergleichende Regierungslehre (Lektion)
Juan Linz:
- seine Kritik wuchs aufgrund der Verfassungsgebund in Lateinamerika
- doppelte Legitimation: Volkswahl Präsident und Parlament
- Rigidität des Präsidenten (kaum Mögl. zur Absetzung, kein Misstrauensvotum)
- Monopolisierung des Präsidenten + Versuch Opposition als illegitim darzustellen
- "winner takes it all" "loser loses all" Verlierer der Wahl polit. unbedeutend
- Fehlen eines neutralen Staatsoberhauptes in Krisen
- Vizepräsidenten oft nur populär aber nicht qualifiziert
Kritik an Linz Kritik:
- Präsidentialismus wäre ein Stabilitätslenker in zerklüffteten Gesellschaften, Linz argumentiert einseitig
- 1993 Rückkehr Brasilien zu einem präsidentiellem Regime
- seitdem wurde Linz Skepsis eher widerlegt (kaum Staatsstreiche, aber popul. Präsidenten)
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