Politikwissenschaft (Fach) / Vergleichende Regierungslehre (Lektion)

Vorderseite Präsidentialismus-Debatte 1990er
Rückseite

Juan Linz:

- seine Kritik wuchs aufgrund der Verfassungsgebund in Lateinamerika

- doppelte Legitimation: Volkswahl Präsident und Parlament

- Rigidität des Präsidenten (kaum Mögl. zur Absetzung, kein Misstrauensvotum)

- Monopolisierung des Präsidenten + Versuch Opposition als illegitim darzustellen

- "winner takes it all" "loser loses all" Verlierer der Wahl polit. unbedeutend

- Fehlen eines neutralen Staatsoberhauptes in Krisen

- Vizepräsidenten oft nur populär aber nicht qualifiziert

Kritik an Linz Kritik:

- Präsidentialismus wäre ein Stabilitätslenker in zerklüffteten Gesellschaften, Linz argumentiert einseitig

- 1993 Rückkehr Brasilien zu einem präsidentiellem Regime

- seitdem wurde Linz Skepsis eher widerlegt (kaum Staatsstreiche, aber popul. Präsidenten)

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