Geographie (Fach) / Kartografie (Lektion)

Vorderseite Aufgabe der Geländedarstellung: Welche Anforderungen soll eine gute Geländedarstellung erfüllen? Erläutern Sie, wie die verbreiteten Verfahren der Geländedarstellung in Karten ab dem 19.Jahrhundert (bis heute) diesen Wünschen entsprechen. Was gehört zur Geländedarstellung ?
Rückseite
  • 3-dimensionale, räumliche Geländeoberfläche wird maßstäbliche verkleinertes 2-dimenionales Grundrissbild
  • -Lage und Dimension erfassbar
  • -möglichst anschaulich
  • -alle Formen lesbar
  • · Höhenlage eines Kartenpunktes bestimmbar
  • · Böschungswinkel messbar
  • · Höhenunterschiede messbar
  • · In plastisch ästhetischen Ausführungen die der Situation
  • -Böschungsschraffen
  • -Schummerung --> Reliefschummerung (= Reliefschattierung: unmittelbare Veranschaulichung der Geländeformen durch Erzeugung von Schatteneffekten; Böschungsschummerung(fiktive Lichtquelle von links oben -NW, 45° überm Horizont ) -->Schräglichtschummerung
  • --> kombinierte Schummerung

--> Formzeichunungen und Formzeichen für natürliche und künstliche Kleinformen (Karts, Dünen , Kiesgruben, ) oder Felsdarstellung

  • -Höhenschichten Karten
  • Schweizer Manier
  • Schweizer Manier, besonders anschauliche Art der Reliefdarstellung, bei der in vorwiegend großen und mittleren Maßstäben Höhenlinien, Felszeichnung (vgl. Felsdarstellung), Reliefschummerung und luftperspektivische Farben (vgl. Luftperspektive) miteinander kombiniert werden. Von E. Imhof wurde diese Methode mit Erfolg auch auf kleine Maßstäbe (1 : 500 000 - 1 : 30 Mio.) angewandt ( Abb.).

  • Höhenpunkte: Höhenpunkte +Höhenangabe=Höhenkote

  • Höhenlinien: Isohypse (=Linie, welche aufeinanderfolgende Punkte gleicher Höhe mitenander verbindet)Aequidistanz (abstand zw den Höhenlinien

Diese Karteikarte wurde von Johns erstellt.

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