Klinische Psychologie (Fach) / Klinische Psychologie Bamberg (Lektion)
A: wiederholte Episoden von Essanfällen, Merkmale: 1. Verzehr einer Nahrungsmenge in betimmten Zeitraum, wobei diese Nahrungsmenge erheblich größer ist als die Menge, die die meisten Menschen in einem vergleichbaren zeitraum unter vergleichbaren Bedingungen essen würden, 2. Gefühl, während der Episode die Kontrolle über das Essverhalten zu verlieren
B: Essanfälle mit mindestens 3 der folgenden Symptome: 1. wesentlich schneller essen als normal, 2. essen bis zu einem unangenehmen Völlegefühl, 3. essen großer Nahrungsmengen, wenn man sich körperlich nicht hungrig fühlt, 4. allein essen aus Scham über die Menge, die man isst, 5. Ekelgefühle ggü sich selbst, Deprimiertheit und große Schuldgefühle nach dem übermäßigen Essen
C: deutlicher Leidensdruck wegen Essanfälle
D: Essanfälle treten im Durchschnitt mind. 1x pro Woche über einen Zeitraum von 3 Monaten auf
E: Essanfälle treten NICHT gemeinsam mit wiederholten unangemessenen kompensatorischen Maßnahmen und nicht ausschließlich im Verlauf einer BN oder AN auf
--> teilmissiert oder vollremittiert?
--> Schweregrad: leicht 1 - 3 Essanfälle pro Woche, mittel 4-7, schwer 8-14, extrem 14 oder mehr
Veränderungen: Reduktion der Häufigkeit des auftretenden Binge-Eating-Verhaltens von 2mal wöchentlich in den letzten 6 Monaten auf mindestens 1mal pro Woche in den letzten 3 Monaten
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