Psychologie (Fach) / Bio-Psycho. 2 (Lektion)

Vorderseite Wie entstehen synchrone rhythmen im gehirn?
Rückseite

= 1.Die beteiligten Neuronen werden durch einen zentralen Taktgeben bzw. Schrittmacher angeregt. (vergl. Dirigent)

2.Sie teilen sich die Erzeugung des Rhythmus untereinander auf, indes sie sich gegenseitig erregen oder hemmen. (vergl. Jam-Session) → subtiler, da sich das Timing aus dem kollektiven Verhalten der Cortex-Neuronen selbst ergibt. (vergl. Freunde, die klatschen sollen werden am Anfang durcheinander klatschen und dann wie von selbst synchron werden, weil sie einander beobachten und zuhören → Interaktion; Rhythmusanpassung)

-> Im Gehirn von Säugetieren wird rhythmische, synchrone Aktivität normalerweise durch eine Kombination aus Schrittmacher (oft thalamus) und kollektiven Mechanismen koordiniert.

Diese Karteikarte wurde von FlorianMiehe erstellt.

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