Innere Medizin (Fach) / Nephrologie (Lektion)

Vorderseite Hämofiltration - überblick
Rückseite

Extrakorporales Dialyseverfahren, bei dem harnpflichtige Substanzen durch gefiltertes Wasser dem Körper "mitentzogen" werden (ohne Dialyseflüssigkeit). Dabei werden dem Körper große Mengen an Plasmavolumen entnommen, die durch entsprechende Volumensubstitution ersetzt werden müssen. Zur Elimination v.a. mittelmolekularer Stoffe Prinzip: "Imitation eines Glomerulus" Anwendung: Vor allem als Akut-Entgiftung oder Akutdialyse anwendbar (z.B. bei akutem Nierenversagen)

Bietet aufgrund der geringeren Kreislaufbelastung einen Vorteil gegenüber der Hämodialyse Kontinuierliches Verfahren, daher für ambulante Behandlung bzw. chronische Niereninsuffizienz ungeeignet

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