Unternehmensführung (Fach) / Verantwortungsbewusste UFÜ III (Lektion)

Vorderseite KE III Kapitel 2 P.19 Diskursethik (Habermas) Kritische Theorie
Rückseite
  • „sprachpragmatische Wendung“ der deontologischen (Gewissens-)Ethik
  • Monolog versus Dialog

Dialog zwischen Handelnden und Handlungsbetroffenen

  • kritischen Verständnisse von Unternehmensethik

BEDINGUNGEN DES IDEALEN DIALOGS (Ulrich)

Verfahrensbedingungen

  1. Beteiligung aller Betroffenen.Authentische Einbringung aller Bedürfnisse und Werthaltungen
  2. Argumentative Einigung (Konsens). Nur allgemein akzeptierbare Argumente sind gültig
  3. Chancengleichheit (Machtausgleich). Die Verhandlungsmacht aller Betroffenen muss gleich sein
  4. Zwanglosigkeit. Verzicht auf Persuasion und Sanktion
  5. Unbeschränkte Information. Alle vorhandenen Informationen sind allen Beteiligten zugänglich
  6. Argumentative Kompetenz. Dialogteilnehmer müssen fähig sein, vernünftig zu argumentieren

Verhaltensbedingungen

7. Rationale Motivation („Wille zur Vernunft“) Dialogteilnehmer müssen gewillt sein, vernünftig zu argumentieren, Gegenargumente zu prüfen und einen allgemein akzeptiertenKonsens zu erzielen.

Diese Karteikarte wurde von Rechnungslegung erstellt.