Biologie (Fach) / Systematik (Lektion)
- gekennzeichnet durch fortschreitende Anpassung an das Leben auf dem Land
- alle grünen Landpflanzen bilden als Produkt der geschlechtlichen Fortpflanzung erst einen Embryo, der sich im Schutz der Mutterpflanze entwickelt >> Embryophyten
- Grünalgen tun dies nicht
- bei Moosen und Farnpflanzen ist der Embryo ungeschützt
- bei den Samenpflanzen (Spermatophytina) wird der Embryo durch die Ausbildung einer "Schutz"hülle mit Nährgewebe geschützt (Samen)
- bei den Bedecktsamern (Angiospermen=Klasse Magnoliopsida) werden die Samen zusätzlich in einen Fruchtknoten eingeschlossen, der bei der Reifung zur Frucht wird (weiterer Schutz des Embryos)
- Samen und Früchte spielen eine wichtige Rolle bei der Ausbreitung der Pflanzen (großer evolutionärer Erfolg)
- Farn- und Samenpflanzen (Spermatophytina) zählen zu den Gefäßpflanzen (Tracheophyten)
> bilden einen in Spross und Wurzel gegliederten Kormus (werden deswegen auch Kormophyten genannt)
- als Anpassung an das Leben auf dem Land haben sich besondere Leit- und Festigungsgewebe entwickelt
> so konnten auch trockene Standorte besiedelt werden
> Wachstum zum Licht (in die Höhe) wurde möglich
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