Psychologie (Fach) / Grundlagen und biopsych. Modelle (Lektion)

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Stichprobenarten

  • Vollerhebung. meist nicht möglich. Repräsentativität der Stichprobe kann durch die Selektivität der Versuchspersonen gefährdet sein (nur besonders motivierte Personen nehmen an einer Umfrage teil). Mangelnde Repräsentativität führt zu Stichprobenfehlern (Übergeneralisierung eines Ergebnisses, das nicht für die Allgemeinheit gilt).
  • Zufallsstichproben = randomisierte Stichproben.
  • Klumpenstichprobe. Eine besondere Art der Zufallsstichprobe. Beispiel: Klumpen sind alle Unis in Deutschland. Die Zufallsauswahl ermittelt fünf Unis, von denen dann alle Studenten untersucht werden.
  • Geschichtete Zufallsauswahl = Strata-Stichprobe. Besondere Form der Zufallsstichprobe, bei der die Grundgesamtheit zunächst nach einem relevanten Merkmal in Schichten aufgegliedert wird (z.B. Hauptschulabschluss, Realschulabschluss, Abitur). Innerhalb dieser Schichten erfolgt die Auswahl der Versuchspersonen dann randomisiert.
  • Quota-Stichprobe. Die Auswahl erfolgt unter der Berücksichtigung untersuchungsrelevanter Merkmale, deren Verteilung in der Grundgesamtheit bekannt ist, z.B. 50% Frauen, 2% Oberschicht.

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