Pflanzenschutz (Fach) / Unkrautbekämpfung (Lektion)

Vorderseite 17. Was ist Selektivität bei Herbiziden und wofür ist sie wichtig? Nennen Sie beispielhafte Wirkstoffe.
Rückseite

Die Kulturpflanze wird durch das Wirkungsprinzip des Herbizides nicht angegriffen. Es sollen metabolische Vorgänge im Unkraut unterbunden werden. Wichtig ist dies, wenn nach Auflauf der Kulturpflanze eine chemische Herbizidbehandlung durchgeführt werden soll. Es wird unterschieden zwischen

  • Nicht selektive Herbizide: Totalherbizide, bekämpfen „alles Grüne“, können nicht in wachsenden Kulturen eingesetzt werden (z.B. Glyphosat, Glycin)
  • Selektive Herbizide: Kultur nicht/kaum geschädigt, allerdings auch Selektivität zwischen Unkräutern (Wirkungsspektrum) (z.B. Isoproturon, Harnstoffderivate/Arelon)

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