Geschichte (Fach) / VO Regionalgeschichte (Lektion)

Vorderseite Die Landstände: Entstehung der Vorarlberger Landstände
Rückseite
  • Einbindung der Bevölkerung im politische Entscheidungen bereits im 14. Jhd.
  • Beispiele: "ewiger Schwur" (zwischen Grafen von Montfort-Feldkirch und Habsburgern; auch Bürger der Stadt sind Vertragspartner), "Vorarlberger Eidgenossenschaft" (Bündnis zwischen Graf von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz, seinen Bürgern/Untertanen und den Leuten des werdenbergischen Kellhofs - gegenseitige Waffenhilfe bei gerichtlichen Streitigkeiten >>gegen habsburgische Interessen/ Entzug Montforter; wichtige Etappe auf dem Weg zur ständischen Mitwirkung; allerdings nicht so sehr "Geburtsstunde der Vorarlberger Landstände")
  • Voraussetzungen zur Bildung (alle erfüllt): konsensuale Herrschaftstradition, landesähnlich organisierte Gerichtsgenossenschaften, Landesherr, der Umgang mit Ständen gewohnt war
  • Entwicklung durch Habsburger Kaiser Maximilian I. entscheidend gefördert (Repräsentation vor dem Arlberg, Ansprechpartner für Bewilligung der Steuern >>Türkenhilfe: Bewilligung und Einhebung von Steuern durch die Landstände)

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