Geschichte (Fach) / VO Regionalgeschichte (Lektion)

Vorderseite Österreichische Herrschaften und die Vogteiämter um 1500: Grundsätzliches und Bevölkerung
Rückseite
  • auch nach Übergang an Habsburger kein einheitliches Land (kein einheitliches Landrecht)
  • bis ins 18. Jhd. blieb Vbg. ein Netz verschiedenster Abhängigkeitsstrukturen grundherrlicher, leibherrlicher gerichsherrlicher und vogteirechlicher Art mit dazwischen gelagerten Verbänden
  • Leibeigenschaft war Realität, auch in den Städten; der Übergang an Österreich wirkte sich jedoch günstig aus (z.B. in Bregenz wurden Menschen aus Leibegenschaft befreit); blieb auf dem Land weiterhin bestehen, jedoch in gemilderter Form
  • im Spätmittelalter daneben auch "persönlich Freie" (größerer Einfluss)
  • niederer Adel war indes auch stark vertreten; wichtigste Aufgaben: Hofämter, Leitung der Fronhöfe, Burghut und Kriegsdienst; im 14. und 15. Jhd. stark verschuldet, daher wurden viele Besitzungen veräußert >>städtisches Patriziat

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