Marketing und Nachhaltigkeit (Fach) / 6. Kommunikationspolitik (Lektion)

Vorderseite Wie ist das klassische Modell der Marketingkommunikation aufgebaut?
Rückseite

Das klassische Modell der Marketingkommunikation

______________ | __________ | | | _____ __ _ | |→ Sender → Kodierung →| | | Botschaft | | | → Dekodierung → Empfänger | | | Mittel | | || | Medien | || ⇑ || ⇐ Störpegel ⇒ || ⇓ |---- Feedback ←--------------------------------------------------- Reaktion ←------------

Unter Kommunikation versteht man den Austausch von Informationen. Dieser Austausch kann durch einen Kommunikationsprozess abgebildet werden und ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Sender eine Kommunikationsbotschaft über einen Kommunikationskanal an einen Empfänger richtet, was dann eine bestimmte Kommunikationswirkung (Reaktion) hervorruft. Beispielsweise kann ein Unternehmen (Sender) über eine Anzeige (Mittel) in einer Fachzeitschrift (Kommunikationsmedium) an die potenziellen Anwender eines Produkts (Empfänger) kommunizieren, um damit Interesse für das Produkt herbeizuführen (Reaktion). Hierbei wird die Botschaft vom Sender gestaltet (codiert) und vom Empfänger entschlüsselt und interpretiert (decodiert). Der Empfänger kann dann eine Rückmeldung (Feedback) an den Sender geben. Dieses kann er dem Sender direkt (persönlich) übermitteln oder alternativ kann der Sender die beim Empfänger durch die Botschaft hervorgerufene Kommunikationswirkung als Feedback heranziehen. [H214f.]

...aber Marketingkommunikation ist ein sozialer Prozess.ein alternativer Ansatz kommt daher aus der Soziologie. Dieser versteht Kommunikation wesentlich als menschliche Interaktion und Verständnis und als Teilen von Information, Wissen und Bedeutung. Dies ist relevanter für das Verständnis und die Förderung von nachhaltiger Entwicklung und für ein Marketing, das den Prozess der Bildung und Aufrechterhaltung von Beziehungen mit den Konsumenten betont. [BP202]

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