Lärm ist eine unbeabsichtigte und als belästigend wirkende, laute Geräuschquelle. Es führt zu starken Leistungs- und Konzentrationseinbußen, besonders wenn ein Arbeiter um einer Lärmsituation zu entkommen, den Umfang und die Sorgfalt seiner Arbeit mindert. Daraus resultiert eine erhöhte Unfall/Fehlergefahr.Darum ist der Arbeitgeber verpflichtet, ab 80 dB Gehörschutzmaßnahmen bereitzustellen, diese sind ab 85 dB verpflichtend zu Tragen, da dies in etwa die Schmerzgrenze darstellt, welche zu irreperablen Folgeschäden an den Haarzellen im Innenohr zur Folge hat.Die Schädigung des Gehörs hängt von der Dauer und Intensität der Schallbelastung ab, auch einzelne Schallspitzen können bereits starke Schäden bedeuten.Betriebliche Vorsorgeuntersuchungen und Abkapselung von lärmintensiven Arbeiten sind ein gutes Mittel zur Prävention von Hörschäden.