Die Deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts (Fach) / Von den „Goldenen Zwanzigern“ zur Weltwirtschaftskrise (Lektion)

Vorderseite Der Dawes-Plan
Rückseite
  • nahm Rücksicht auf die Zahlungsfähigkeit Deutschlands,
  • (reparationspolitischer Perspektivenwechsel – Reparationen als finanztechnisches Problem)
  • Plan sieht vor:
  • 1924: Rate von 1 Mrd. RM;
  • bis 1928 sollen Raten auf 2,5 Mrd. RM steigen;
  • Deutschland erhielt Anleihe von 800 Mio. RM
  • Ab 1929 konnte die Jahresrate („Annuität“) von 2,5 Mrd. auch steigen, falls der „Wohlstandsindex“ gestiegen war.
  • Mit Annahme des Dawes-Planes verlor die Reichsregierung den Zugriff auf die Reichsbank.
  • Aufgabe:
  • Kontrolle, Reparationskonto; Bericht an Reparationskommission über wirtschaftliche Lage
  • transferiertdie Reparationen
  • Klausel:„Transferschutz“
  • D.h. er hätte Zahlungen stoppen können, falls Stabilität der Währung gefährdet („Transferstopp“)
  • Deutschland hatte ein Handelsbilanzdefizit,
  • Transfer wurde durch Auslandskredite (Zustrom von Devisen) finanziert.
  • Reichsbank: stabilitätsorientierte Politik. Kredite teuer, Zinsniveau hoch, attraktiv für ausländische Anleger.

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