technologie (Fach) / Techno (Lektion)

Vorderseite Liposomen-Arten
Rückseite
  • vesikuläre Phospholipide
  1. durch Membranpermeation des Wirkstoffes geringe Lagerstabilität
  2. Lsg.: ein Gel
  3. wässrige Mischungen mit bis zu 50% Membranlipiden ergeben im Hochdruckhomogenisator dicht gepackte Liposomen mit großem wässrigen Innenraum > hohe Einschlusseffizienz
  • Virosomen
  1. Liposomen, deren Membran(en) mit viralen Antigenen modifiziert sind, um Aufnahme in Zielzelle zu verbessern, z.B. bei der Vakzinisierung
  • ultraflexible Liposomen
  1. enthalten große Mengen an Tensiden, EtOH oder Terpenen
  2. Membranen werden dadurch sehr flexibel und ermöglichen Penetration großer und hydrophiler Wirkstoffmoleküle durch die Haut
  • pH-sensitive Liposomen
  1. einige der Lipide bestehen aus schwachen Säuren, die unterhalb ihres pKs protoniert werden
  2. dadurch verlieren sie Ladung und Hydratation
  3. dadurch Veränderung der Form
  4. Membranstruktur gestört
  5. Freisetzung von Inhalt
  • nichtionische Vesikel
  1. synthetische Lipide mit ähnlicher Struktur wie Phospholipide
  2. gesättigt > wenig oxidationsempfindliche
  3. auch "Niosomen" genannt

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