Ernährung (Fach) / Ernährung (Lektion)

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Ernährung

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  • 2. Welche exogene Faktoren beeinflussen die Verdauung? ... §  Art der Zufuhr §  •Verdaulichkeit des Lebensmittels §  •Zusammensetzung der Nahrung §  •vorhergehende Behandlung des Lebensmittels (z.B. Küche, industrielle Verarbeitung)
  • 1. Aufgabe der Ernährung fehlt
  • 3. Welche endogene Faktoren beeinflussen die Verdauung? ... §  Lebensalter §  •Gesundheitszustand §  •Ernährungsstatus §  •gastrointestinaler Funktionszustand (Motorik, Sensorik, Kontaktzeit, Carrierfunktion)
  • 4. Was geschieht mit den verdauten Stoffen im Körper? ... fehlt noch
  • 5. Geben Sie einen Überblick über die Anatomie des ... §  –Mundhöhle mit Zähnen und Speicheldrüsen = Zerkleinerung, Gleitfähigkeit, Beginn der Zersetzung §  –Speiseröhre = Transport §  –Magen = chemische und mechanische Zerkleinerung, Beginn ...
  • 6. Welche Drüsen des Verdauungstraktes kennen Sie ... Speicheldrüse - Speisen anfeuchten, Stärke spalten, Schutz vor Vermehrung von Krankheiten, Mund feuchthalten. Leber §  anatomisch in rechten und linken Leberlappen gegliedert, liegt im rechten Oberbauch ...
  • 7. Was verstehen wir unter der Periodizität der Verdauung? ... Stoffwechel  reguliert durch Hormone - Resorptionsphase - Insulin -Postresorptionsphase – Glucagon, Katecholamine, STH, Schilddrüsenhormon
  • 8. Was ist der Energieumsatz? Voraussetzung für alle Stoffwechse- und damit alle Lebensvorgänge ist eine ausreichende Bildung von ATP •Die Energie im Organismus wird benötigt für   §  Ømechanische Arbeit §  Øchemische ...
  • 9. Was verstehen wir unter nahrungsinduzierter Thermogenese? ... §  Erhöhung des Energieumsatzes mit Nahrungsaufnahme §  •verursacht durch den Energieaufwand für Verdauung, Umwandlung und Speicherung §  •ca. 10% des Gesamtenergieumsatzes §  •unterteilt ...
  • 10. Regulation der Nahrungsaufnahme Hunger und Sättigung sind beim Menschen ein komplexes psycho-pysiologisches Problem Daher ist die Beschreibung aus rein physiologischer Sich unvollständig und eingeschränkt Physiologische Regulation ...
  • 11. Hunger, Sättigung und Sattheit §  Hunger= zentralen Regulationsmechanismen zugeschrieben §  Sättigung und Sattheit = den peripheren Regulationsmechanismen zugeschrieben §  Wobei : §  –Sättigung = vorübergehendes und praeresorptivesGefühl ...
  • 12. Welche Signalträger gibt es in Bezug auf Sattheit? ... §  Füllungszustand des GI-Traktes §  Hauptnährstoffe-elnzeln und in unterschiedlicher Relation zueinander §  Metaboliten, die im Stoffwechsel entstehen §  Hormone und hormonähnliche Stoffe ...
  • 13. Sättigung in der Praeresorptivphase §  b_e_i_ _E_i_n_n_a_h_m_e_ _d_e_r_ _N_a_h_r_u_n_g_ _e_n_t_s_t_e_h_e_n_ _S_i_g_n_a_l_e_,_ _b_e_r_e_i_t_s_ _v_o_r_ _d_e_r_ _R_e_s_o_r_p_t_i_o_n_ §  –F_ül_l_u_n_g_s_z_u_s_t_a_n_d_ _d_e_s_ _M_a_g_e_n_s_ ...
  • 14. Sättigung in der Postresorptivphase §  primäres Ziel der Regulation der Nahrungsaufnahme scheint es zu sein, die ausreichende Zufuhr energetisch verwertbarer Substrate zu sichern §  •notwendig ist jedoch das „Stopp“ der weiteren ...
  • 15. Insulin §  Wird bereits praeresorptiv ausgeschüttet §  Bei Insulinanstieg steigt die Veroffwechselung von Glucose stark an mit der Folge der intrazellulären Glucoseverarmung §  Niedrige, langandauernde ...
  • 16. Glukagon Beim erhöht, fällt ab sobald KH aufgenommen wurde Bei Mischkost kommt es zu einer Glucagonausschüttung Glucagon stimuliert die Glycogenolyse und Gloconeogenese und die oxidative Verwertung der freien ...
  • 17. Serotonin •erzeugt spezifischen Hunger nach KH und Proteinen •physiologischer Zweck: ausreichende und balancierte Aufnahme  •90% des Serotonins von (sog.) chromaffinen Zellen des Darmes synthetisiert •Ausgangssubstanz: ...
  • 18. Leptin Menge des Leptins= direkt proportional der Masse des Fettgewebes •ist DER Rückkoppler für die Menge an Fettgewebe und gibt damit dem Gehirn Aufschluss über die energetische Lage des Organismus , ...
  • 19. NP-Y potenter Stimulator der Nahrungsaufnahme, weil er das Sättigungsgefühl unterdrückt •zusammen mit Nordrenalinsynthetisiert und gespeichert = synergistische Wirkrung   •NP-Y steht selbst unter Kontrolle ...
  • 20. Kohlenhydrate – Beschreibung, Verdauung, •werden von den Pflanzen im Calvin-Zyklus im Rahmen der Photosynthese gebildet •machen mengenmäßig die größte Stoffklasse der Ernährung auf der Welt aus •werden klassifiziert in Einfach-, Doppel-und ...
  • 21. Proteine – Beschreibung, Verdauung Bausteine des Lebens •Grundbaustein: Aminosäuren •essentielle und nicht-essentielle AS •20 proteinogeneAS •ca. 100 nicht-proteinogene •Proteine sind Polymere von AS   •Bauplan genetisch ...
  • 22. Fette – Beschreibung, Verdauung •sind nach moderner Lesart etwas „Böses“ •aber: essentielle Fettsäuren und Cholesterin sind für die Zellregeneration und Zellneubildung unbedingt erforderlich •übermäßig zugeführtes Fett ...
  • 23. Vitamine – allgemein Aminverbindungen, die für das Leben notwendig sind und keine Energie liefern •Funktion: vor allem Co-Enzyme im Zellstoffwechsel •Unterteilung in  –wasserlösliche V. (B-Gruppe, C, Biotin) –fettlösliche ...
  • 24. Vitamine – ADEK Bestimmte Vitamine brauchen Fett. Diese fettlöslichen Vitamine A, D, E und K können vom menschlichen Körper nur zusammen mit etwas Fett verwertet werden. Darum sollten Gemüse wie Möhren, Rosenkohl, ...
  • Vitamin A Vitamin A ist wichtig für die Augen Vitamin A (Retinol) ermöglicht das Sehen bei Dämmerung und - zusammen mit anderen Bestandteilen - auch das Farbensehen. Vitamin A ist Teil des Rhodopsins, des Sehfarbstoffs ...
  • Vitamin D Vitamin D festigt die Knochen Vitamin D (Calciferol) ist wichtig für Knochen und Zähne, denn es sorgt dafür, dass Kalzium aus der Nahrung aufgenommen wird. Falls es im Körper an Kalzium mangelt, ...
  • Vitamin E Vitamin E stärkt das Immunsystem Vitamin E (Tocopherole) schützt Körperzellen. Es bewahrt die Zellmembranen vor der schädigenden Wirkung zerstörerischer Stoffe, so genannten freien Radikalen, und ...
  • Vitamin K Vitamin K ist beteiligt an der Blutgerinnung Vitamin K ist unter anderem beteiligt an der Blutgerinnung und dem Knochenstoffwechsel. Fehlt es, treten Blutungen häufiger auf, und das Blut braucht länger, ...
  • 25. Vitamine – B-Gruppe und Vitamin C Die beiden wasserlöslichen Vitamine B und C sorgen für ein straffes Bindegewebe, erhöhen die Kondition (Ausdauer) und unterstützen das Immunsystem. Fehlen dem Körper diese Vitamine, dann kann der ...
  • Vitamin C Durch die Aufnahme dieses Vitamins wird das Bindegewebe gekräftigt und wenn es fehlt hat das katastrophale Folgen. Bei unserem Nahrungsangebot ist es nicht notwendig unter einer Unterversorgung zu leiden, ...
  • vitamin B Hier muss man zwischen Vitamin B1 und B2 unterscheiden. Das B1 ist ein Begleitenzym, mit dem die Kohlenhydrate gespalten werden, um schnell in die Muskeln und Nervenzellen zu gelangen, damit sie mit Energie ...
  • 26. Ursachen für Vitaminmangel Weniger Aufnahme: durch Reduktionsdiäten Weniger Absorption: Pankreasinsuffizienz durch Alkoholmissbrauch oder genetisch bedingt. Darmerkrankungen wie Zölliakie; Leberfuntkionsstörungen Mehr Bedarf: ...
  • 27. Definition – Makro und Mikroelemente die für den menschlichen körper notwendigen nährstoffe werden in zwei gruppen unterschiedlicher nahrungskomponenten aufgeteilt: makronährstoffe undmikronährstoffe. bei makronährstoffen handelt ...
  • 28. Beeinflussung der Absorption von Spurenlementen ... Bindungsform frei oder gebunden •Menge des Elementes im Darm hohe Dosierungen vermindern Resorption •Zusammensetzung der Nahrung und daraus resultierende Passagezeit •pH-Verhältnisse im Darm ...
  • 29. Ursachen für Spurenelementmangel •geringe Aufnahme (natürlich oder iatrogen) •Malabsorption im Darm •Fehlfunktion im Intermediärstoffwechsel •erhöhter Bedarf (Schwangerschaft, Wachstum, „repair“, oder    •erhöhte ...
  • 30. Calcium Körperbestand ca. 1 kg •Absorptionsrate; 15 –75 % dosisproportional, aktive Aufnahme durch Vitamin D getriggert   •Mobilisierung: durch Parathormon bei Abfall von Ca2+im Serum worauf Vitamin D ...
  • 31. Phosphor •Körperbestand ca. 700 mg •Vorkommen in praktisch allen Lebensmitteln und auch als Zusatzstoff •Absorptionsrate 55 –70%, hauptsächlich passive Resorption   •Ausscheidung über die Niere, ...
  • 32. Magnesium Körperbestand 25 g, davon 2/3 Skelett, 1/3 Gewebe, nur 1% frei •Vorkommen in Vollkornprodukten, Nüssen, grünem Gemüse (Zentralatom von Chlorophyll)   •Absorption 35 –55%, aktiver Transport ...
  • 33. Selen Essentialität erst 1957 von Schwartz entdeckt   •Funktion: als Bestandteil von selenabhängigen Enzymen und Proteinen Schutzfunktion gegen Zell-und DNA-schädigende oxidative Prozesse, der Zelldifferenzierung ...
  • 34. Zink Zink ist neben Eisen das zweithäufigste Spurenelement, der Körper enthält ca. 2-3 g Zink. Zink ist Bestandteil von mehr als 300 Enzymsystemen, wie -Folsäuredekonjugase (baut die Folsäurepolyglutamate ...
  • 35. Eisen quantitativ das wichtigste Spurenelement in unserem Körper, seine Hauptaufgabe ist der Transport von Sauerstoff und Elektronen. •menschlicher Organismus enthält 3 –5 g Eisen, davon 60 –70 % im ...
  • 36. Jod •Nach statistischen Berechnungen leidet fast jeder zweite Deutsche an einer Erkrankung der Schilddrüse.   •Ursache ist die in der Regel mangelhafte Versorgung der Bevölkerung mit dem essentiellen ...
  • 37. Fluor •essentiell für Festigkeit der Knochen •essentiell für die chemische und mechanische Stabilität der Zähne >90% im Knochen und in den Zähnen gespeichert   F-wird im Gegenzug zu OH-in den Knochen ...
  • 38. Warum ist der Säure-Basenhaushalt von Bedeutung? ... Im Zellstoffwechsel entstehen: 1.Kohlendioxid als Endprodukt des Kohlenstoffstoffwechsels, das als Gas über die Lungen abgegeben wird 2.Wasser als Endprodukt des Wasserstoffwechsels, das den Körper ...
  • 39. Was verstehen wir unter Acidose, was unter Alkalose? ... Der pH-Wert des Blutes liegt bei etwa 7,4. Diesen Wert sollte man sich wirklich merken, denn dieser Wert ist für eine Vielzahl von Stoffwechselvorgängen von ganz zentraler Bedeutung. Nur bei diesem ...
  • 40. Welche Puffersysteme kennen Sie? •Kohlendioxid/Bicarbonat Puffersystem •Hämoglobin als Nicht-Bicarbonat-Puffer •Dihydrogenphosphat/Hydrogenphosphat-System   •Ammonium/Ammoniak-System Kohlendioxid/Bicarbonat Puffersystem ...
  • 41. Welche Organe sind an der Regulation des S/B-HH ... Puffer können die täglich anfallenden Protonen leicht abpuffern (40-80 mmol), doch ohne Ausscheidung der überschüssigen Protonen und damit Regeneration der Puffer wäre ein Überleben nicht möglich ...
  • 42. Welche Gesundheitsrisiken durch Ernährung kennen ... Mangelernährung- Fehlernährung Gesundheitsrisiken: Qualität der Lebensmittel (Zucht, Haltung, Anbaukriterien, Ausschreibungs Kontrollmechanismen) Küche/Verteilung (Systeme, Hygiene, Kochprozesse) ...
  • 43. Was ist die Technosphäre? Technosphäre Die Gesamtheit der vom Menschen in seinem Wirkungsraum hervorgebrachten technischen Umgebung sowie die damit verbundene Zurichtung der Natur durch gestaltende Eingriffe und deren Nebeneffekte ...
  • 44. Was ist das Adaptionssyndrom? Bez. für die reaktiven Anpassungsvorgänge des Organismus auf starke Reizeinwirkungen (Stressor). Die Anpassung geschieht über Regelungsmechanismen des Zwischenhirns, des Hypophysenvorderlappens u. ...