Management Basics (Fach) / SJ - Risikomanagement (Lektion)
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Reifephase
Diese Lektion wurde von LEJ2010 erstellt.
- Erfolg ist die Perspektive des Unternehmers Worum ... Unternehmen verfolgen als wichtigstes Ziel das Erwirtschaften von Gewinn
- Gewinn Differenz zwischen Umsatz und Kosten
- Ergebnis der Absatzplanung voraussichtliche Umsatzerlöse = Menge x Preis
- Umsatzplanung ...ist Ausgangspunkt für die Erstellung eines Produktionsplanes, d.h. Berücksichtigung der augenblicklichen und zukünftigen Produktionskapazitäten zwecks zeitlicher Planung der Kapazitäten und des ...
- Investitionsplanung bei Ungleichgewicht zwischen benötigten und vorhandenen Kapazitäten
- Beschaffungsplanung zur Sicherstellung der benötigten Materialien zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit minimalen Kosten
- Kostenplan kostenmäßige Auswirkungen werden dort dargestellt
- Gewinnplan die Zusammenfassung von Umsatz- und Kostenplan
- Finanzplan Sicherstellung von zusätzlichem Finanzbedarf, wenn die Auszahlungen höher sind als die Einzahlungen ODER Finanzmittelüberschuss (gewinnbringende Anlage nicht benötigter Zahlungsmittel)
- Einordnung des Risikomanagements Bestandteil des betrieblichen Rechnungswesens / Controlling Funktionen: Wirtschaftlichkeitskontrolle: Verhältnis von Leistung zu Kosten Ermöglichung innerbetrieblicher Entscheidungen auf betriebswirtschaftlicher ...
- Ziel der langfristigen Sicherheit wichtiges Ziel für die dauerhafte Existenz von Unternehmen kundenorientierte und am Markt ausgerichtete Entscheidungen Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und Berücksichtigung gesellschaftlicher Werte ...
- eine zentrale Aufgabe unternehmerischer Entscheidungsträger ... ...ist die zielgerichtete Gestaltung unternehmerischer Zahlungsströme
- Was heißt Risiko Unsicherheit der Realisation einer betrachteten Größe in Abhängigkeit des Eintritts verschiedener, künftiger Umweltzustände. In Abgrenzung zur Ungewissheit sind die Eintrittswahrscheinlichkeiten ...
- Wie ist Risiko zu beurteilen? Individuen die Risiko negativ beurteilen, verhalten sich risikoavers positiv beurteilen, verhalten sich risikofreudig in ihrer Entscheidungsfindung nicht berücksichtigen, verhalten sich risikoneutral ...
- Risiko grundsätzliches unternehmerisches Ziel Senkung unternehmerischer Risiken bei simultaner Erhöhung der ertwarteten Zahlungen Anstreben von Zahlungsmittelüberdeckungen vs. Zahlungsmittelunterdeckungen
- Beispiele für Zahlungsmittelunterdeckungen die Auszahlungen einer Periode übersteigen die Einzahlungen vorhandene Geldmittel reichen nicht aus, um die fälligen Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen Unternehmen muss Kredit beschaffen, um z.B. ...
- Beispiele für Zahlungsmittelüberdeckung die Einzahlungen einer Periode übersteigen die Auszahlungen das Unternehmen hat die Möglichkeit, das momentan nicht benötigte Geld anzulegen und dafür Zinsen zu erhalten hohe Flexibilität
- Risikomanagement Messung und zielgerichtete Einflussnahme auf das unternehmerische ökonomische Risiko eine zielgerichtete Einflussnahme auf die zugrunde gelegte Risikokomponente ist grundsätzlich nur dann möglich, ...
- zu setzende Prioritäten im Risikomanagement Kontinuität des Risikomanagement Prozesses Fokus auf wertbeeinflussende Risiken (Value Driver) Berücksichtigung von Wechselwirkungen / Kumulationseffekten Wert bewahrende / steigernde Risikobewältigung ...
- Risikomanagement Prozess Risikoidentifikation Risikobewertung Risikoaggregation Risikobewältigung Risikoüberwachung Externes Berichtswesen
- Risikoidentifikation Bestimmung des Beobachtungsbereiches Identifikation der wesentlichen Strategie- und Leistungsrisiken
- Risikobewertung Bewertung nach Schadenshöhe und Eintrittswahrscheinlichkeit wesentliche / bestandgefährdende Risiken (Risikoportfolio)
- Risikoaggregation Aussagen zur Verteilung und Korrelation der Risiken Bestimmung der Gesamtrisikoposition
- Risikobewältigung Präventive und reaktive Maßnahmen Ad-hoc-Maßnahmen
- Risikoüberwachung Beschreibung der Ablauf- und Aufbauorganisation (Verantwortlichkeiten) Messgrößen, Indikatoren, Limit (Berichtswesen)
- Externes Berichtswesen Inhalte der Berichterstattung an die Stakeholder
- Risikopolitische Gegenmaßnahmen Risiken vermeiden Risiken vermindern Risiken überwälzen Risiken selbst tragen Ziel: Steigerung des Unternehmenswertes
- Instrumentarium Risikocontrolling Break-Even-Analyse RoI / Du-Pont Kennzahlensystem Leverage Effekt / Return on Equity / Kurs-Gewinn-Verhältnis Cash Flow Return on Investment Liquiditätskennzahlen Ecconomic Value Added (EVA) Balanced ...
- Du Pont Zahlensystem häufig RoI Kennzahlensystem genannt Darstellung zwischen Stromgrößen des Gewinns und den durchschnittlichen Bestandsgrößen des eingesetzten Kapitals ältestes Kennzahlensystem Bei der Berechnung ...
- Vorteile Du-Pont-Kennzahlensystem trägt dem Rentabilitätsziel Rechnung ermöglicht Planung, Kontrolle und Steuerung enge Verzahnung und Kompatibilität des operativen und strategischen Controllinginstrumentariums enthält die bedeutendsten ...
- Nachteile Du-Pont-Kennzahlensystem Innovationshemmend übergreifende, ganzheitliche, wertsystemorientierte Untersuchungs- und Führungsperspektive nicht möglich
- Balanced Scorecard Konzept der Strategieumsetzung und -überprüfung im Mittelpunkt steht die Vision und Strategie Ausrichtungen / Einflussgrößen: Finanzielle Prozesse Interne Geschäftsprozesse Kunden Lernen und Entwicklung ...
- Ablauf zur Erarbeitung einer BSC Vision identifizieren Strategie definieren Perspektiven und kritische Erfolgsfaktoren festlegen Kennzahlen definieren Scorecard auswerten Aktivitätspläne erstellen Management und Weiterentwicklung der ...
- Ablauf zur Erarbeitung einer BSC Vision identifizieren Strategie definieren Perspektiven und kritische Erfolgsfaktoren festlegen Kennzahlen definieren Scorecard auswerten Aktivitätspläne erstellen Management und Weiterentwicklung der ...
- typische Kennzahlen der BSC Wirtschaftlichkeit Rentabilität Umschlagshäufigkeit Produktivität Marktanteile Stundenumsatzleistung Reklamationshäufigkeit.......
- Vorteile der BSC genzheitliche Betrachtung hilft kritische Erfolgsfaktoren an einer Strategie auszurichten und zwar auf allen Ebenen des Unternehmens vermittelt dem Management ein umfassendes Bild der Geschäftstätigkeit ...
- Nachteile der BSC umfassende Marktkenntnisse sind erforderlich umfangreiche Überzeugungsarbeit ist im Vorfeld notwendig hochmotivierte, zukunftsorientierte MA sind eine Voraussetzung mittleres Management muss hoch qualifiziert ...