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  • Definition Markt Der Markt ist der ökonomische Ort, an dem sich durch das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage nach einem wirtschaftlichen Gut in Form von Sachgütern, Dienstleistungen oder Rechten die Preisbildung ...
  • Verkäufermarkt Nachfrage > Angebot Verkäufer bestimmt den Preis
  • Käufermarkt Nachfrage < Angebot  
  • vorherrschende Marktformen Monopol Oligopol Polypol
  • Monopol ein einziger Anbieter steht vielen Nachfragern gegenüber und besitzt eine marktherrschende Vormachtstellung (Ausschluss des Wettbewerbs auf der Angebotsseite)
  • Oligopol einige mittelgroße Anbieter stehen vielen Nachfragern gegenüber. Charakteristisch sind wirtschaftliches Verhalten (z.B. Anpassung von preispolitischen Aktivitäten an die Konkurrenz), Kampfverhalten ...
  • Polypol bei sehr großer Anzahl von Anbietern und Nachfragern. Charakteristisch sind viele kleine Unternehmen mit geringem Marktanteil, die aufgrund der relativ schwachen Marktposition keine Möglichkeit haben, ...
  • Der vollkommene Markt ...ein theoretisches Ideal der Ökonomen Die Lösung von Koordinations- und Kontrollproblemen setzt einen vollkommenen Markt unter nachfolgend genannten Bedingungen voraus: keine Marktzugangsbeschränkungen ...
  • soziale Marktwirtschaft Freiheit der persönlichen Entscheidung verbunden mit Vertragsfreiheit Gewerbefreiheit Recht auf Privateigentum Freie Wahl des Berufes und Arbeitsplatzes Konsumfreiheit
  • soziale Marktwirtschaft Ergänzung des Modells erfolgt ... Ordnungspolitik Wettbewerbs-, Eigentums-, Währungs-, Handels- und Gewerbe, Arbeitsmarkt- und Umweltschutzpolitik Strukturpolitik Infrastruktur, Bildungs- und Gesundheitswesen, Energieversorgung, ...
  • zentrale Verwaltungswirtschaft ...Idee der kollektiv organisierten Volkswirtschaft Merkmale des (bisher gescheiterten) Gegenentwurfs sind: Volkseigentum an Produktionsmitteln festegelegte Preise der zu produzierenden Güter Pöanerfüllung ...
  • Im Kern geht es um die Steuerung des Wirtschaftsregelkreises... ... " Produzieren soviel man kann" = Produktsionsorientierung oder "Produzieren was man absetzen kann" = Kundenorientierung
  • Beeinflussung von Kaufentscheidungen durch Befriedigung ... Bedürfnisse = Empfindung eines Mangels mit dem Bestreben, ihn zu beseitigen Bedürfnisse können nach ihrer Bedeutung für die Existenz des Individuums unterteilt werden in: Grund- bzw Existenzbedürfnisse ...
  • Die Maslowsche Bedürfnispyramide berühmteste Theorie: nach Abraham Maslow können mehrere Bedürfnisebenen unterschieden werden, die aufeinander aufbauen solange Bedürfnisse unterer Ebenen nicht erfüllt sind, werden Bedürfnisse höherer ...
  • Unterscheidungskriterien für Güter Struktur Knappheit Homogenität Kompensierbarkeit Normalität Inferiorität
  • Güterkriterien Struktur Waren Dienstleistungen Rechte (Patente und Lizenzen)
  • Güterkriterien Knappheit frei (öffentliche Güter) knapp (private Güter)
  • Güterkriterien Homogenität homogen (gleichartig) vs. heterogen (verschiedenartig)
  • Güterkriterien Kompensierbarkeit Subsitute (Digitalkamera und Analogkamera) Komplemente (Digitalkamera und Speicherkarte)
  • Güterkriterien Normalität Preisbildung in Abhängigkeit von der Nachfrage
  • Güterkriterien Inferiorität Wertigkeit in Abhängigkeit vom Einkommen
  • Was heißt Wirtschaften? ...disponieren über knappe Güter, soweit sie als Handelsobjekte Gegenstand von Marktprozessen sind bzw sein können. Grundsätzliches Problem: unbegrenzte Bedürfnisse und Knappheit fast aller Güter ...
  • optimales Wirtschaften "Handle vernünftig bei vorgegebenen Zielen" Entscheidungslogisches Rationalprinzip - anstreben von: Effizienz Effektvität
  • Effizienz = Output / Input wertmäßig: Wirtschaftlichkeit = Erlöse / Kosten mengenmäßig: Produktivität = Stückzahl / Arbeitsstunden Erreicht man indem man etwas richtig tut
  • Effektivität = Ist-Output / Soll-Output (Zielerreichungsgrad) Erreicht man indem man das Richtige tut
  • Ökonomische Prinzipien als Leitmaxime Maximalprinzip und Minimalprinzip sind ökonomische Leitmotive
  • Maximalprinzip erziele mit gegebenen Aufwand an Ressourcen ein maximales Ergebnis bzw Nutzen z.B. fahre mit einer Tankfüllung soweit wie möglich
  • Minimalprinzip erziele ein vorgegebenes Ergebnis mit minimalen Aufwand an Ressourcen z.B. fahre bis Berlin mit dem geringstmöglichen Benzinverbrauch
  • Der planmäßige Einsatz der knappen Güter zur Bedürfnisbefriedigung ... die knappen Güter müssen so eingesetzt werden, dass damit eine möglichst hohe Bedürfnisbefriedigung erreicht wird (Maximalprinizp) eine bestimmte gewünschte Bedürfnisbefriedigung soll mit dem geringsten ...
  • Wirtschaften und Trade-offs wenn die Mittel zur Bedürfnisbefriedigung knapp sind, bedeutet die Auswahl einer bestimmten Bedürfnisbefriedigung mit den knappen Gütern stets den Verzicht auf eine Alternative, d.h. die Befriedigung ...
  • Opportunitätskosten die Kosten einer Bedürfnisbefriedigung liegen in dem, was man aufgeben muss, um sie zu erhalten = entgangener Nutzen Entscheidungen zu Treffen bedeutet, die Erreichung eines Ziels gegen die Erreichung ...
  • Funktionsweise von Märkten: Angebot Marktangebot repräsentiert die Kosten der Produktion zeigt, wie viel ein Unternehmen mind. von einem anderen Gute haben will, um bereits zu sein, das produzierte Gute wegzugeben Marktangebot zeigt, wieviel ...
  • Funktionsweise von Märkten Determinanten des Angebots ... die angebotene Menge eines Gutes ist abhängig vom Preis eines Gutes und von anderen Faktoren, z.B. die Erwartungen der Anbieter, der technische Fortschritt und weitere die ökonomische Analyse erfolgt ...
  • Funktionsweise von Märkten Nachfrage die Marktnachfrage repräsentiert die Zahlungsbereitschaft der Individuen sie zeigt, wie viel die individuen bereit sind, von einem anderen Gute wegzugeben, um das gehandelte gut (ceteris paribus) zu ...
  • Funktionsweise von Märkten Determinanten der Nachfrage ... die nachgefragte Menge eines Gutes ist abhängig vom Preis eines Gutes und von anderen Faktoren, z.B. das Einkommen der Haushalte, ihre Zukunftserwartungen, der Preis anderer Güter, die Präferenzen ...
  • Funktionsweise von Märkten Marktgleichgewicht und ... durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage bildet sich ein Gleichgewicht aus gleichgewichtigem Preis und gleichgewichtiger Menge der markträumende Gleichgewichtspreis bringt die Bedürfnisbefriedigungswünsche ...
  • Funktionsweise von Märkten Marktgleichgewicht und ... Preis des Produktes Preis anderer Produkte Bedürfnis des Konsumenten Einkommen der Konsumenten Anzahl der Nachfrager
  • Funktionsweise von Märkten Marktpreis zum Gleichgewichtspreis wird zu den existierenden Angebots- und Nachfragewünschen die größtmögliche Menge des Gutes gehandelt wenn angebotene und nachgefragte Menge übereinstimmen, wird der Markt ...
  • Bedürfnisse sind unendlich und stellen ein Mangelempfinden dar
  • Bedarf sind die mit Kaufkarft unterlegten Bedürfnisse  
  • Gut Medium zur Bedürfnisbefriedigung, welches mit dem kauf funktioniert
  • Knappheit Menge der vorhandenen Güter reicht nicht zur vollen Bedürfnisbefriedigung aus
  • Fazit von Angebot und Nachfrage Es gilt die Problematik der Knappheit zu lösen und durch den Marktmechanismus die Effizienz von Märkten zu gewährleisten.
  • Marktmechanismus verknüpft die einzelwirtschaftlichen Entscheidungen und handlungen stellt durch den Preis Informationen bereit über die relativen Kanppheiten der Güter verteilt die knappen Ressourcen an jene, die ...