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  • Parazoa (Gewebelose) nebentiere Porifera( Schwämme) gehören dazu kein echtes Gewebe Symetrie irregulär
  • Metazoa (Vielzeller) Entstehung →Zellteilungskolonien (Choanoflagellaten als Modell) -pre-metazoan, - stem metazoan, -LMCA extrazelluläres Matrix Arbeitsteilung und Diversifizierung durch spezialisierte Zelltypen spezialisierte ...
  • Placula-Hypothese Theorie der Metazoen Entwicklung
  • diploblastisch zweischichtiges Organisationsniveau Ecto und Entoderm (Mesogloea dazwischen bei Eumetazoen) Radiata gehört dazu
  • triploblastisch dreischichtiges Organisationsniveau Ecto-, Meso- (epithelial), Endoderm ab Bilateria
  • Porifera (Schwämme) keine echte Organe ( keine Nervensystem, Sinnesorgane, Muskeln) sind nich 3 Schichtig aber zeigen schon den Prinzip ( Pinacoderm, Choanoderm, Mesohyl) Zentralraum : Spongocoel (Geisslerkammer), grosse ...
  • Gemmulae Dauerknospen, Bez. für ungeschlechtlich entstandene Dauerstadien bei Süßwasserschwämmen und bei einigen marinen Schwämmen
  • Placozoa Übergangsfeld zwischen Protozoen und Metazoa Epidermis, Mesenchymartiges Netzwek, Gastrodermis Fortpflanzung asexuell und sexuell je nach Umwelbedingungen
  • Pinacoderm/Pinacocyt Dermalmembran, die aus zwei Zelllagen von Pinacocyten bestehende Epidermis der Schwämme Plattenförmige Zellen die eine Dechschicht formen undbegrenzen das Mesenchym
  • Choanoderm/ Choanocyten Kragengeißelzellen→ Wasserstrom erzeugen Nahrungspartikel filtrieren →verdauen die Nahrung und geben Teile davon an andere Zellen weiter befinden sich in innere Hohlräume (Geißelkammern)
  • Archaeocyten bei Schwämme aus denen alle anderen Zellen hervorgehen
  • Amoebocyten bei den Schwämmen (Porifera) Nährstoffe verteilen, die sie von den Choanocyten erhalten oder in deren Nähe durch Phagozytose aufnehmen
  • Sklerocyten/Spiculae Produkt der Sklerocyten Calciumcarbonat (Kalkschwämme), Kieselsäure (Kieselschwämme), Spongin(Hornkieselschwämmen/Demospongiae
  • Ascon-Typ bei Schwämme Schlauchförmiger, dünnwandiger Körper mit zentralem Hohlraum mit undifferenzierter Wandung und nur einer zentralen Ausströmöffnung (Osculum)
  • Sycon-Typ bei Schwämme Hohlraum→Choanoderm durch Radialtuben in das Mesohyl eingelagert Oberflächenvergrößerung
  • Leucon-Typ bei Schwämme Mesohyl von Geißelkammern durchsetzt stark verdickt optimale Oberflächenvergrößerung
  • Parenchymula-Larven aus einer Sterroblastula sich entwickelnde diploblastische Larve bei Schwämmen
  • Radiata radiärsymmetrisch aufgebauten Gewebetiere Unterstämme: Nesseltiere (Cnidaria) , Rippenquallen (Ctenophora) diploblastisch ( Ectoderm, Entoderm)
  • Cnidaria(Nesseltiere) 8500 vorwiegend marinen Arten Nesselkapseln (Nematocysten) → optimale Nutzung des Nahrungsangebots Fortpflanzun sexuell: getrenntgeschlechtlih oder Hermaphroditen, asexuell: Knospung Planula larve ...
  • Anthozoa (Blumentiere) ca. 6000 Arten Unterstämme: Hexacorallia, Octocorallia z.B Seeanemonen, Korallen Fortpflanzung: sexuell, asexuell( häufigter) Knospung, keine Medusen-Form, Mesogloea Ausschliesslich marin Solitär oder ...
  • Mesogloea Schicht zwischen Epidermis und Gastrodermis bei Hohltieren, in welche Zellen einwandern. Zellen sind vorwiegend ektodermalen Ursprungs (Ektoderm) und bilden Fibrillen und (manchmal) Skelett.
  • Medusozoa Medusozoa ist eine clade in der phylum(subphylum) Unterstämme: Hydrozoa, Scyphozoa, Staurozoa, Cubozoa
  • Hydrozoa Generationswechsel: Polip →Stockbildung, Meduse Gastrowascularraum ungegliedert ~ 2500 Arten Marin und Limnisch! Polyp dominate Form, häufig polymorphe Kolonien (z.B.Portugiesische Galeere)
  • Scyphozoa(Scheibenquallen) etwa 200 marinen Arten Polyp und Meduse (= Qualle)→ hauptsächlich Medusa→Strobilation Generationswechsel (Metagenese) Die Scyphomedusen sind die geschlechtliche Generation der S. Sinnesorgane→ ...
  • Cnidocyten (Nesselzellen) Nematocyste:- Penetrierend- Enthalten Toxine, Widerhaken Spirocyste:- Nicht penetrierend- Klebende “Häärchen” dieOpfertiere umschlingen
  • Cubozoa(Würfelquallen) mit Tentakeln Fische und Krebse fangen  Adulte Cubopolypen pflanzen sich ungeschlechtlich durch Knospung fort Embryonalentwicklung über Planula→ nach einigen Tagen in einen Polypen umwandelt→ ...
  • Polyp Ist eines der Stadien in der Individualentwicklung der Nesseltiere (Cnidaria).Die haben Tentakeln , sind sesslich.
  • Meduse Lebensstadium von Nesseltieren (Cnidaria)
  • Ctenophora ~90 Arten, ausschliesslich marin Fortbewegung durch „rippenförmig“ angeordnete Cilien >Wimpernplatten Tentakel, versenkbar in Tentakeltaschen, mit Collocyten (≠Cnidocyten) Statocyste am aboralen ...
  • Tentakel Fangarm, längliches, meist bewegliches Organ am Körper verschiedener Tiere, das häufig in Mehrzahl auftritt und dem Fang von Nahrung dient.
  • Myoepithelzellen(Epithelmuskelzellen) Kontraktile Epithelzellen, die zeitlebens ihren Epithelcharakter behalten, basal aber myofibrillenhaltige Fortsätze ausbilden. Myoepithelzellen sind typisch für die Körper-Muskulatur aller Hohltiere, ...
  • Sinneszellen Spezialisierte Zellen meist epithelialer Herkunft, die mit Hilfe bestimmter Rezeptoren von außen kommende chemische, elektrische oder mechanische Reize in Nervensignale umwandeln und diese übertragen. ...
  • Stockbildung Durch Knospung entstehen Polypen, die mit dem Mutterpolypen in Verbindung bleiben und auf diese Weise Polypenstöcke aus vielen Tausenden von Einzelpolypen bilden. Meistens ist diese Stockbildung mit ...
  • Knospung Zellkomplexe werden an der Oberfläche des Mutterindividuums abgeschnürt und es entstehen Tochterindividuen; wenn diese am Mutterorganismus bleiben, entstehen Kolonien (Tierstock). K. findet sich vor ...
  • Wimpernplatten (Membranellen) aus kammatig nebeneinander stehenden und miteinander verkitteten Cilien.
  • Bilateria Metamerisch organisierte Körperachse→ Expansion der Hox Gene Cephalisation (Kopfbldung)→ Sitz der Fernsinnesorgane und neuronalen Zentrum Tripoblastie → Mesoderm → Muskulatur, Bindegewebe, als ...
  • Mesodermbildung Epitheleinfaltung, z.B. als sekundäres Mesenchym beim Seeigel Immigration von Einzelzellen in die primäre Leibeshöhle, z.B. Plathelmintes aus paarigen Urmesodermzellen (Spiralier). Das Mesoderm liegt ...
  • Furchungmuster Holoblastische Furchung →dotterarm Radial(z.B. Stachelhäuter) Spiral(z.B. Weichtiere) Bilateral(z.B. Tunikaten) Rotierend(z.B. Säugetiere) Mesolecithal(z.B. Amphibien) Meroblastische Furchung→dottereicht ...
  • Ontogenese Befruchtung → Zygote → Furchung → Gastrulation → Organanlagen → Organogenese → Adultstadium → Seneszenz → Tod
  • Acoelomate Mesenchymatisches Gewebe füllt den Raum zwischen den Derivaten von Ekto- und Entoderm völlig aus, allenfalls Interzellularspalten bilden ein Schizozoel.
  • Pseudocoelomate Die mesodermalen Zellverbände nehmen den Raum zwischen ektodermalen und entodermalen Bildungen nicht vollständig ein, die primäre Leibeshöhle bleibt auch adult erhalten und kann sogar zum formbestimmenden ...
  • Coelomate Die primäre Leibeshöhle wird durch die sekundäre Leibeshöhle auf den Raum zwischen den Coelothelien bzw. zwischen Coelothelien und Körper- oder Darmwand eingeengt. Das Coelom ist von einem echten ...
  • Mixocoelomate Embryonal werden Mesodermalstreifen und Coelomsäckchen noch angelegt, in der Folge werden aber die Coelomwände zur Bildung verschiedener Organsysteme (z. B. Muskulatur) aufgelöst. Dadurch kommt es ...
  • Protostomia (Urmünder) Blastoporus (Urmund) wirdzum Mund, After brichtsekundär durch Gastroneuralia Spiralfurchung frühe Determination Paraphyletisch Unterstämme: Ecdysozoa, Lophotrochozoa
  • Spiralfurchung Typ der Furchung, bei dem die Blastomeren ab dem 4- oder 8-Zellen-Stadium „auf Lücke“ angeordnet sind. Nodal Gen-Expression
  • Gastroneuralia Ventrale Lage des Nervensystems.
  • Notoneuralia Dorsale Lage des Nervensystems
  • Deuterostomia(Neumünder) triploblastische Notoneuralia(dorsalem Nervensystem) primär Dipleurula-Larve Blastoporus (Urmund) wird zum After, Mund bricht sekundär durch Monophyletisch(angenommen) Unterstämme: Echinodermata, Chordata ...
  • Lophotrochozoa Molekulargenetisch festgelegter Überstamm von Tieren innerhalb der Stammgruppe der Urmünder (Protostomia). Lophophorata → Lophophor (larvaler Tentakelapparat) Trochozoa → Trochophora (larvales Zwischenstadium) ...
  • Chaetognatha (Pfeilwürmer) 100 Arten Marin, pelagisch wichtiger Bestandteil des Zooplanktons! Lauerjäger mit komplexen Augen, schnelles Bewegung durch Längsmuskulatur Chitin-Zähne und teils Tetrodotoxin Dorsales „Gehirn“ ...