Die Pelzhändlerin (Fach) / Die Pelzhändlerin (Lektion)

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Die Pelzhändlerin

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  • welk Wortart: Adjektiv ofilit Beispiel: welke Blätter nicht mehr frisch und daher schlaff, faltig o. Ä. welkes Laub, Gemüse die Blumen werden schnell welk der Salat ist schon ganz welk ⟨in übertragener Bedeutung⟩: welke Haut abgestorben, tot, trocken, verblüht, verdorrt, vertrocknet, verwelkt; (gehoben) abgeblüht faltig, furchig, gerunzelt, nicht glatt, runzelig, schlaff, von Falten durchzogen, zerfurcht, zerknittert, zerschründet; (umgangssprachlich) hutzelig, schrumpelig
  • ver­dor­ren Wortart: schwaches Verb a se vesteji Beispiel: verdorrt durch große Hitze, Trockenheit völlig vertrocknen, dürr werden [und absterben] in dem trockenen Sommer sind die Wiesen, viele Bäume verdorrt das Gras verdorrte verdorrte Zweige, Äste, Blumen ausdorren, ausdörren, austrocknen, dörren, eindorren, eintrocknen, verbrennen, vertrocknen; (gehoben) dorren; (landschaftlich) hutzeln
  • auf­stamp­fen Wortart: schwaches Verb fest, stampfend auftreten Beispiel vor Wut mit dem Fuß aufstampfen
  • tun­ken Wortart: schwaches Verb Gebrauch: landschaftlich dip eintauchen (1) Beispiel: Brot in die Soße, in den Kaffee tunken Synonyme zu tunken: (besonders norddeutsch) [ein]stippen, eintauchen; (ostmitteldeutsch) titschen; (landschaftlich) dippen, eintunken; (Chemie) tingieren
  • ge­lo­ben Wortart: schwaches Verb Gebrauch: gehoben jurämänt jemandem etwas geloben (versprechen); [Regel 140]: das Gelobte Land (biblisch) feierlich versprechen sich etwas fest vornehmen auf seinen Eid nehmen, beeiden, beteuern, Brief und Siegel geben, bürgen für, die/seine Hand ins Feuer legen, die Hand darauf geben, die Versicherung geben, [feierlich] versprechen/zusagen/zusichern, [hoch und heilig] versichern, schwören, sein Wort geben, sich verbürgen, sich verpflichten, zuschwören; (gehoben) beeidigen; (emotional) tausend Eide schwören beschließen, einen Beschluss/Entschluss/Vorsatz fassen, sich entscheiden, sich entschließen, sich [fest] vornehmen, sich in den Kopf setzen, vorhaben; (veraltet) resolvieren
  • nach­gie­big Wortart: Adjektiv elastic (seltener) einem Druck nachgebend; weich so veranlagt, dass man schnell bereit ist, nachzugeben Synonyme zu nachgiebig biegbar, biegsam, dehnbar, elastisch, federnd, flexibel, geschmeidig, weich butterweich, demoralisiert, entnervt, gefügig, kompromissbereit, mürbe, ohne Widerstandskraft, schwach, weich [wie Wachs]; (bildungssprachlich) flexibel; (umgangssprachlich) weich wie Butter; (besonders süddeutsch, österreichisch) mürb; (abwertend) kompromisslerisch, rückgratlos, weichlich; (oft abwertend) wachsweich, windelweich; (Psychologie, Soziologie) permissiv
  • ver­schmach­ten Wortart: schwaches Verb Gebrauch: gehoben Entbehrung (besonders Durst, Hunger) leiden und daran zugrunde gehen Beispiel in der Hitze, vor Durst [fast] verschmachten Synonyme zu verschmachten austrocknen, verdursten, [vor Durst] sterben, zugrunde gehen; (umgangssprachlich) eingehen an Unterernährung sterben, den Hungertod erleiden/sterben, verhungern; (gehoben) Hungers sterben
  • schän­den Wortart: schwaches Verb jemandem, jemandes Ehre, Ansehen o. Ä. Schande zufügen (veraltet) sexuell missbrauchen etwas, was Achtung, Respekt verdient, durch eine Handlung, ein Tun entweihen, beschädigen (selten) den Anblick, Eindruck von etwas beeinträchtigen Schande bereiten/zufügen [sexuell] missbrauchen, sich vergehen, vergewaltigen, sich vergreifen; (veraltet) stuprieren, verführen; (Rechtssprache) notzüchtigen beflecken, beschädigen, beschmutzen, entehren, entheiligen, entweihen, entwürdigen, schädigen; (meist abwertend) besudeln; (veraltet) verunehren
  • Ob­hut, die Wortart: Substantiv, feminin Gebrauch: gehoben custodie fürsorglicher Schutz, Aufsicht Beispiel bei ihm sind die Kinder in guter Obhut Synonyme zu Obhut Aufsicht, Behütetheit, Betreuung, Fürsorge, Fürsorglichkeit, Geborgenheit, Schutz, Sicherheit, Sorge; (österreichische Amtssprache) Befürsorgung, Obsorge
  • Magd, die Wortart: Substantiv, feminin servitoare zur Verrichtung grober Arbeiten (besonders von Haus- oder landwirtschaftlicher Arbeit) angestellte weibliche Person Gebrauch veraltend Beispiele die Knechte und Mägde des Bauernhofs als Magd dienen Jungfrau, Mädchen Gebrauch veraltet Beispiele eine holde Magd (christliche Religion) Maria, die reine Magd
  • Knecht, der Wortart: Substantiv, maskulin slujitor Feldarbeiter, Landarbeiter Diener, Untergebener; (abwertend) Lakai, Trabant; (oft abwertend) Sklave   männliche Person, die für einen Bauern arbeitet, auf einem Bauernhof angestellt ist Gebrauch veraltend Beispiele der Hof beschäftigt drei Knechte sich als Knecht verdingen jemand, der [willenlos] Befehlen oder Zwängen zu gehorchen hat Gebrauch meist abwertend Beispiele Herr und Knecht ein Knecht der Reichen, der Herrschenden sein Polizisten werden oft als Knechte der Staatsgewalt angesehen ⟨in übertragener Bedeutung⟩: er war ein Knecht seiner Leidenschaften