Förderschwerpunkt Lernen (Fach) / Grundlagen Förderpädagogik (Lektion)
In dieser Lektion befinden sich 17 Karteikarten
Lernschwäche/-störung/-behinderung
Diese Lektion wurde von Nismaus erstellt.
Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.
- Was bedeutet "erwartungswidrig"? wird in Bereichen des Lesens, schriftlichen Ausdrucks und Rechnens definiert an 3 Kriterien festgemacht: Leistung muss 1. beim Alter, 2. bei allgemeiner Intelligenz und 3. der Beschulung deutlich unter ...
- Wie sind Lernstörung und Lernschwäche nach ICD-10 ... Auftritt schulischer Minderleistung obwohl die allgemeine Lernfähigkeit(=IQ) weit höhere Leistungen erwarten lässt
- Was bedeutet Diskrepanz im Zusammenhang mit Lernschwierigkeiten? ... Lernschwäche: Leistungen liegen mehr als 1 SD unter dem Alters- oder Klassenniveau, PR≤15 Lernstörung: Leistungen liegen mehr als 1 SD unter dem Alters- oder Klassenniveau UND Leistungen liegen mehr ...
- Was sind Ausschlusskriterien und Probleme bei der ... Ausschluss bei Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS), obwohl sie Lernen stark beeinträchtigen keine Diagnose bei sensorischen Beeinträchtigungen oder neurologischen Erkrankungen
- Was bedeutet Doppeldiskrepanz? liegt bei Lernstörung vor: Leistung mehr als 1SD unter Alters- oder Klassendurchschnitt und Leistung mehr als 1,2 SD unter IQ
- Wie sind die Prävalenzraten nach neueren nationalen ... 23,3% haben Lernschwäche davon Hälfte auch Lernstörung (13,3%) 32,8% aller Kinder haben basale Lernschwierigkeiten 10% aller Kinder haben keine Chance auf Entlastung oder Förderung
- Welchen Leistungsverlauf nehmen UES-Kinder in der ... UES= umschriebene Entwicklungsstörung=Lernstörung 33% verbesserten sich während 2,5 Jahren in der entsprechenden Teilleistung 63% der lese- und rechtschreibschwachen Kinder erfüllten bei Folgemessungen ...
- Warum glaubte man lange, dass Rechenstörungen im ... Mathematik korreliere so stark mit der Intelligenz, dass es spezifische Rechenstörung kaum geben könne (bis 90er Jahre)
- Welche Teilbereiche der Mathematik betrifft die Dyskalkulie ... Beherrschung grundlegender Rechenfertigkeiten(Addition, Subtraktion, Division, Multiplikation) Störung bei Zahlenbegriffsentwicklung
- Welche Teilbereiche des Schriftspracherwerbs betreffen ... umschriebene Beeinträchtigung in der Entwicklung des Lesens des Wortes auch betroffen: Leseverständnis, Fähigkeit laut vorzulesen, Leistung bei Aufgaben mit vorausgesetzter Lesefähigkeit
- Welchen praktischen und wissenschaftlichen Problemen ... Mindesthöhe des IQ Defintion "unterdurchschnittliche Leistung" (Leistung <1SD unter Durchschnitt) Uneinigkeit über Höhe der 2. Diskrepanz Art des Tests und Cutoff-Points (Schwellenwerte) Förderung ...
- Wie definieren Kanter(1977)/Grünke(2004) "Lernbehinderung" ... in der Schule sind Kinderr mit schwerwiegenden, umfänglichen und andauernden Rückständen und deutlich normabweichenden Leistungs- und Verhaltensformen schwerwiegend: 2-3Jahre, umfänglich: mehrere ...
- Worin unterscheiden sich die soziale und sachliche ... Soziale Bezugsnorm: Bewertung der individuellen Leistung an Klassen- oder Altersdurchschnitt sachliche Bezugsnorm: Bewertung der Leistung an sachlichen Vorgaben/Anforderungen
- Was versteht man nach ICD-10 unter Entwicklungsretardierung? ... tiefgreifende Einschränkungen in der Informationsverarbeitung und der Handlungsregulierung im Kleinkind- bzw. Vorschulalter Störungen in Intelligenz, Wahrnehmung, Sprache, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, ...
- Was besagt die Strukturdifferenzhypothese? Lernbehinderte unterscheiden sich von Normalbegabten durch langsameres Entwicklungstempo, niedrigeres Entwicklungsniveau und eine andersartige kognitive Struktur.
- Was besagt die Entwicklungsverzögerungs-Hypothese? ... Lernbehinderung ist eine Verzögerung in der normalen kognitiven Entwicklung. Langsameres Entwicklungstempo, niedrigeres Entwicklungsniveau
- Welche Hypothese(Strukturdifferenz oder Entwicklungsverzögerungs-Hypothese) ... Entwicklungsverzögerungs-Hypothese Weil: Sonderschüler machen an den gleichen Stellen Fehler im Wort wie Normalschüler, einzig nicht signifikante Unterschiede in der Häufigkeit der Fehler