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Betriebsorganisation - Planung: strategisch - operativ

Diese Lektion wurde von Nutzer0815 erstellt.

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  • Planung ist... ein Prozeß über mehrere Phasen, der zukunftsbezogen und damit unter Unsicherheit der Lösung von Problemen und/oder dem Gestalten der Zukunft dient und entsprechende Handlungsinformationen liefert.
  • Planungshorizonte und Beispiele Strategisch = langfristige grundlegende Ziele (was soll erreicht werden), die von der Geschäftsführung, dem Top Management vorgegeben werden; Zeitraum z. T. > 5 Jahre. Beispiele: Marktposition, Produktentwicklung, ...
  • Managementregelkreis Abfolge von Aufgaben der Unternehmensführung, insbesondere bei wichtigen Änderungen; unterschiedliche Definitionen der einzelnen Schritte. Allen gemeinsam ist die Rückkopplung zum Anfang des Prozesses ...
  • Strategische Planung: Instrumente Produktlebenszyklus Portfolioanalyse Benchmarking SWOT-Analyse
  • Produktlebenszyklus Unterteilung der 'Lebensgeschichte' eines Produktes in verschiedene Phasen, die nach verschiedenen Kriterien voneinander abgegrenzt werden. Als Kriterium verwendet werden u. a. Umsatz, Rate des Umsatzwachstums, ...
  • Portfolioanalyse (nach Boston Consulting Group) Darstellung der Produkte bzw. Produktgruppen in einem Koordinatensystem aus Relativem Marktanteil und Marktwachstum, Teilung in vier Felder (Matrix) nach Erkenntnissen aus dem Produktlebenszyklus, Konkurrenzsituation ...
  • Benchmarking Im Wortsinne Bezug von Unternehmensdaten auf Vergleichsgrößen als Kriterien zur Beurteilung; im engeren Sinne Orientierung der eigenen Werte an denen des (Branchen-) Besten mit dem Ziel, diesen mindestens ...
  • SWOT-Analyse Strength (Stärken) Weaknesses (Schwächen) Opportunities (Chancen) Threats (Risiken) Analyse interner Fähigkeiten (Stärken und Schwächen) und externer Einflußfaktoren (Chancen und Risiken) zur Beurteilung ...
  • Operative Planung: Werkzeuge Gegenstromplanung = Verbindung von deduktiver (top down) und induktiver (bottom up) Planung. top down: Zielvorgabe von oben zur schrittweisen Konkretisierung durch nachgeordnete Instanzen bottom up: ...
  • Kontrolle - Schritte Fixierung quantitativer Soll-Zustände Feststellung der Ist-Werte Soll-Ist-Vergleich Analyse der Abweichungen Festlegung von Maßnahmen
  • Kontrolle durch Daten des Rechnungswesens Deckungsbeitragsrechnung: Analyse eines Produkts, Produktgruppe oder Leistungsangebot darauf, ob über die Deckung der zuzurechnenden variablen Kosten hinaus ein Beitrag zur Deckung der Fixkosten geliefert ...
  • Managementsysteme (Bereiche) Qualitätsmanagement (u. a. Auswertung von Reklamationen, Sicherung von Dokumentationen, Analyse von Fehlerursachen) Umweltmanagement (u.a. Umsetzung gesetzlicher Vorschriften, Schulung von Mitarbeitern, ...
  • Managementsysteme: Komponenten Führung: Wahrnehmung der Verantwortung, Motivation der Mitarbeiter, Delegation von Aufgaben, Kontrolle prozessübergreifende Maßnahmen: Audits, Dokumentation prozessbegleitende Maßnahmen: Prüfung ...
  • Audit (Anhörung): Begriff Normierte (DIN ISO 19011), also standardisierte systematische Vorgehensweise zur Bewertung von Abläufen und Strukturen durch Ist-Analysen und Soll/Ist Vergleiche. Im Fokus steht der exakt dokumentierte ...
  • Audit: Ziele Qualitätsverbesserung der Resultate des betrieblichen Leistungsprozesses Sicherstellen eines gleichmäßigen optimierten Ablaufs der Prozesse stetige zuverlässige Erfüllung von Kundenanforderungen ...
  • Audit: Arten nach Durchführenden Erstparteien-Audit = vom Unternehmen selbst oder in seinem Namen durchgeführt (intern) Zweitparteien-Audit = von Partnern (Kunden, Lieferanten) aufgrund vertraglicher Vereinbarung durchgeführt (extern) ...
  • Audit: Auditoren - Anforderungen (ISO 19011) Diskretion wahrheitsgemäße und exakte Berichterstattung Sorgfalt und Qualifikation Unabhängigkeit und Objektivität nachvollziehbare und rationale Vorgehensweise
  • Audit: Management-Aufgaben Benennung eines Beauftragten Interne Kommunikation der Bedeutung Festlegung der grundsätzlichen Orientierung Verankerung der erforderlichen Maßnahmen Festlegung quantifizierter Ziele Durchführung der ...
  • KVP - Kontinuierlicher Verbesserungsprozess Weiterentwicklung bzw. Adaption von KaiZen. Ziel ist eine permanente (nicht nur schubweise) Optimierung aller Prozesse durch Verbesserung der Qualität, Effizienzsteigerung des Prozesses selbst und höhere ...
  • Qualitätsmanagement (QM) Anforderungen niedergelegt in den Normen ISO 9000 ff Im Mittelpunkt steht Prozeßvalidierung (Prüfung eines Prozesses auf hinreichende Zuverlässigkeit zur dauerhaften Erfüllung der Anforderungen) Dokumentation ...
  • Umweltmanagement (Grundsätze) Vorsorgeprinzip: Einsatz von Maßnahmen zur Vorbeugung gegen das Auftreten von Umweltschäden. Verursacherprinzip: Kosten für die Beseitigung von Umweltschäden sind von dem zu tragen, der für den Schaden ...
  • Umweltmanagement: Umweltauditgesetz als Umsetzung ... (EMAS = Eco-Management and Audit Scheme / Instrument der EU, das Unternehmen und Organisationen jeder Größe und Branche dabei unterstützt, ihre Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern.) Umweltbetriebsprüfung ...
  • Umweltmanagement: Umwelterklärung Genaue Bezeichnung des Unternehmens - Aufstellung aller umweltrelevanten Tätigkeiten - Daten über Verbrauchswerte und Emissionnen - Bezeichnung der Verantwortlichen
  • Datenschutzmanagement Maßnahmen zur Sicherung der Integrität, Vertraulichkeit, Verfügbarkeit, Authentizität der Daten des Unternehmens. Vorrangiges Ziel: Schutz personenbezogener Daten. Maßnahmen: Zutrittskontrolle Zugriffskontrolle ...
  • Sicherheitsmanagement Gegenstand kann sein der Arbeitsschutz, aber auch generell der Bereich bestimmter technischer Systeme, die mit besonderen Sicherheitsrisiken verbunden sind. Teilweise ist die Bestellung von Mitarbeitern ...