Unternehmensgründung (Fach) / Der Unternehmer in der neoklassischen Theorie (Lektion)
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Der Unternehmer in der neoklassischen Theorie
Diese Lektion wurde von benlucre erstellt.
- Die Neo Klassik im Allgemeinen Neoklassisches Paradigma "Methodologischer Individualismus" Wandlung vom Unternehmer zu Modellen mit Unternehmen Wirtschaftliche Entscheidungen werden von Einzelperson getroffen==>ökonom. Phänomene einzelwirtschaftlich erklärbar =/ Jeoch kein Interesse an indivi. Unternehmen Entpersonalisierte Wirtschaftssubjekte (Haushalte, Unternehmen) MIttelpunkt der Analyse Unternehmerische Tätigkeit allenfalls als standardisierter Prod.Faktor "Arbeit" angesehn Neoklassisches Gleichgewichtsdenken Annahme vollkommener Märkte und vollkommener Information; Unternehmerische Entscheidung wichtig Unternehmerische Entscheidung wird determiniert **==> kaum Spielraum für Handlungsinitiative und Unternehmungsgeist=> Unternehmer erhält passive Rolle. Geringere Bedeutung des Unternehmers in der Neo Klassik. Walras und Marshall sprechen sich jedoch dafür aus. **kleine Zahl wohlbestimmter Variablen im theoretischen Konzept (Preis, Produktionsmenge, Werbeausgaben) vorgegeben. Unternehmen betrachtet nur noch EIn-und Ausgaben, anhand von Gleichungssystemen.=> optm Berechnung der Entscheidungsvariablen. => unternehmerische Entscheidungs bereits determiniert.
- Die Neo Klassik im Allgemeinen Neoklassisches Paradigma "Methodologischer Individualismus" Wandlung vom Unternehmer zu Modellen mit Unternehmen Wirtschaftliche Entscheidungen werden von Einzelperson getroffen==>ökonom. Phänomene einzelwirtschaftlich erklärbar =/ Jeoch kein Interesse an indivi. Unternehmen Entpersonalisierte Wirtschaftssubjekte (Haushalte, Unternehmen) MIttelpunkt der Analyse Unternehmerische Tätigkeit allenfalls als standardisierter Prod.Faktor "Arbeit" angesehn Neoklassisches Gleichgewichtsdenken Annahme vollkommener Märkte und vollkommener Information; Unternehmerische Entscheidung wichtig Unternehmerische Entscheidung wird determiniert **==> kaum Spielraum für Handlungsinitiative und Unternehmungsgeist=> Unternehmer erhält passive Rolle. Geringere Bedeutung des Unternehmers in der Neo Klassik. Walras und Marshall sprechen sich jedoch dafür aus. **kleine Zahl wohlbestimmter Variablen im theoretischen Konzept (Preis, Produktionsmenge, Werbeausgaben) vorgegeben. Unternehmen betrachtet nur noch EIn-und Ausgaben, anhand von Gleichungssystemen.=> optm Berechnung der Entscheidungsvariablen. => unternehmerische Entscheidungs bereits determiniert.
- Unternehmerbild bei Leon Walras Unterscheidung von 4 Gruppen von WIrtschaftssubjekten Grundeigentümer Unternehmer Arbeiter Kapitaleigentümer Unternehmer mietet Land von Grundeigentümer =>stellt Arbeiter ein=> leiht sich finanzielle MIttel von Kapitaleigner Funktionale Betrachtung: Trennung der Rolle des Kapitaleigentümers/ Unternehmers Koordination und Überwachung keine unternehmerische Funktion (vs. Say) Unternehmertätigkeit hauptsächlich Vermittleraufgabe zw. Produktion und Konsum Hervorgehobene Bedeutung des Unternehmers im realen Wirtschaftsleben Gleichgewichtstheorie: Warum wird der Unternehmer nicht im GG Model berücksichtigt? Unternehmerisches Handeln führt weder zu Gewinnen noch Verlusten, im GG.=> Alleinige Analyse der Faktoren Arbeit, Land und Kapital Neoklassische Tendenz erkennbar => Entpersonalisierung der Wirtschaftssubjekte in neoklassischen Gleichgewichtssystemen
- Unternehmerbild bei Alfred Marshall Unternehmer als Geschäftsgenie: ->Beeinflußung durch Darwin´s Evolutionstheorie Unternehmer hat besondere Fähigkeiten und Talente im wirtschaftl. Wettstreit("business genius") 2 Arten von Unternehmertypen: Aktiv: gehen neue, verbesserte Wege wirtschaftl. Handelns erhalten"spezifisches" Entgeld, welches aus Talent/Fähigkeiten resultiert. Passiv: Orientierung an bereits Bewährtem => eher Geschäftsführungstätigkeit Fazit zu Marshall: Entgegen des Trend zur Entpersonalisierung in der Neoklassik, setzt M. auf die Persönlichkeit des Unternehmers und dessen Fähigkeiten. => als Folge von Unternehmerpersönlichkeit
- Unternehmerbild bei Alfred Marshall Unternehmer als Geschäftsgenie: ->Beeinflußung durch Darwin´s Evolutionstheorie Unternehmer hat besondere Fähigkeiten und Talente im wirtschaftl. Wettstreit("business genius") 2 Arten von Unternehmertypen: Aktiv: gehen neue, verbesserte Wege wirtschaftl. Handelns erhalten"spezifisches" Entgeld, welches aus Talent/Fähigkeiten resultiert. Passiv: Orientierung an bereits Bewährtem => eher Geschäftsführungstätigkeit Fazit zu Marshall: Entgegen des Trend zur Entpersonalisierung in der Neoklassik, setzt M. auf die Persönlichkeit des Unternehmers und dessen Fähigkeiten. => als Folge von Unternehmerpersönlichkeit