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Klassische und formale Genetik (Mendel, Populationsgenetik); Cytogenetik; Humangenetik; Struktur- und Funktion von Nukleinsäuren (Replikation, Transkription, Translation, Mutation, Rekombination); Genregulation; Entwicklungsgenetik; Methoden der Molekularbiologie und Gentechnik

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  • Genotyp genetische Ausstattung eines Organismus = Erbbild
  • Phänotyp Erscheinugnsbild = Menge aller Merkmale eines Organismus
  • Modellorganismen Anforderungen (6) • zahlreiche Nachkommen• kurze Generationszeiten• leicht verfügbar• einfach zu kultivieren• klare Merkmale• keine überlappenden Varianten
  • Reziprok Wechselseitig
  • Reinerbig 2 gleiche Anlagen
  • Mischerbig 2 unterschiedliche Anlagen
  • Mendelsche Regeln 1. Uniformitätsregel Die Nachkommen(F1-Generation) einer reziproken reinerbigen Vererbung zeigen den gleichen Phäntyp 2. Spaltungsregel Kreuzungen der heterozygoten Nachkommen (F1)zweier reiner Elternlinien ...
  • Selbstung: • Selbstbestäubung einer Pflanzemit dem eigenen Pollen, was in derFolge zur Selbstbefruchtung führt• Kreuzung der F1 untereinander
  • Ploidiegrad Anzahl der Chroosomensätze einer Zelle
  • Epigenetik "Epi" griechisch für über Weitergabe von Eigenschaften auf Nachkommen, welche nicht auf Abweichungen in der DNA-Sequenz zurückgehen,sondern auf vererbbare Änderungen der Genregulation → keine Veränderung ...
  • Abweichungen Mendelscher Regeln Vollständige Dominanz: heterozygote Lebewesen zeigt denselben Phänotyp wie ein homozygoter Elternteil Unvollständige Dominanz: Der Phänotyp heterozygoter Lebewesen (F1) liegtzwischen dem homozygoter ...
  • DNA- Replikation 1. Entwinden der DNA- Doppelhelix durch Helikase Proteine docken an Einzelstränge an, um eine Rekombination der Einzelstränge zu verhindern 2. Primer- Synthese Primer= kurzer komplementärer RNA-Strang, ...
  • Mutation durch fehlerhaftes Gen in der Zygote wirkt sich auf alle Zellen des Organismus aus kann durch äußere Faktoren verursacht werden = Mutagene, z.B. Chemische Substanzen, UV-Licht (→ Dimerisierung- Bildung ...
  • Gen DNA-Abschnitt, der für ein funktionelles Produkt codiert z.B. ein Portein, oder RNA Struktur (Eukaryoten) Promotor, wird nicht transkribiert, Bindungsstelle für Aktivatoren Exons und Introns (Exons ...
  • Transkription = Übertrag der DNA-Information in RNA
  • Transkription = Übertrag der DNA-Information in RNA, wie Replikation noch im Zellkern außer folgenden Unterschieden: Uracil statt Thymin Keine Exonukleaseaktivität nur in kontinuierlicher Entspiralisierungsrichtung, ...
  • Translation im Cytosplasma an Ribosomen über tRNA 5´-Ende mit Cap-Anhang bindet zwischen Untereinheiten des RibosomsAnfang ist das Startcodon AUG - das Basentriplett MethioninDrei Bindungsstellen des Ribosoms ...
  • Kodominanz beide Allele prägen sich im Phänotyp nebeneinander aus geht nur bei heterozygoten Oranismen z.B. Blutgruppe
  • Multiple Allelie mehr als zwei Allele innerhalb einer Population für ein Gen
  • Penetranz Häufigkeitsausprägung eines Gens innerhalb einer Population
  • Polygenie mehrere Gene sind für die Ausprägung eines Merkmals verantwortlich
  • genetisches Mosaik unterschiedliche Genome eizelner Körperzellen innerhalb eines Organismus z.B. Genome Imprinting → in den verschiedenen Körperzellen wird bei frauen mal das väterliche X-Chromosom, mal das Mütterliche ...
  • Genetische Polymorphismen Varianten im Bereich des Normalen ermöglichen genetische Vielfalt und damit unseren genetischen Fingerabdruck ↔ Gene für Strukturproteine und Enzyme sind nicht polymorph, sondern können im Gegenteil ...
  • Expressionsvektor ein genetisch veränderter Vektor, der in bakterielle DNA eingebracht wird
  • Genmutationen Substitution oder Punktmutation Deletion Insertion Duplikation (durch ungleiches crossing over, Einschub von Transposons) Triplettexpansion
  • Chromosomenmutationen strukturelle Mutationen Numerologische Mutationen
  • Pleiotropie/ Polyphänie mehrere Mekrmale sind auf ein Gen zurückzuführen
  • Transposon DNA-Abschnitt, der Platz wechseln kann (Anfang- und Endstück besteht aus den gleichen Baenpaarungen, nur umgekehrt)
  • Genfamilie miteinander verwandte, weil in ihrer Nukleotidsequenz sehr ähnliche Gene entstanden vermutlich durch Genduplikationen
  • Penetranz Prozentsatz der phänotypischen Merkmalsträger
  • Epistase die Unterdrückung eines Gens durch ein anderes
  • telomere Endstücke der DNA, dienen der Stabilisation
  • Mutationen Punktmutation
  • Punktmutation Transition: Purin vertauscht sich mim Purin (Pyrimidin mit Pyrimidin) Transversion: Vertausch von Purin mit Pyrimidin