Definition AngstEmotion mit komplexen Reaktionsmuster auf drei verschiedenen Ebenen Angst gerichtet auf Zukunft kognitive und emotionale Aspekte werden voneinander getrennt
Formen der Angst (3)Angst als Primäremotion Ängstlichkeit: Persönlichkeitsmerkmal pathologische Angst: ausgeprägtes Leiden, Angstreaktionen treten konsistent auf
Komplikationenhohes Risiko für Komorbiditätserkrankungen im Langzeitverlauf
Ätiologische Faktoren --> Multikausal (4)genetisch neurobiologisch (Prozesse im Hirn, Neurotransmittersysteme und endokrine Prozesse) Lernprozesse Informationsverarbeitung: wie werden Reize aus Umwelt und eigenen Körper wahrgenommen?
Rolle der Amygdalabeeinflusst ganz zentral Angstreaktion AR, weniger AR wenn A nicht richtig arbeitne kann aktiviert bei Angst Angsttröung: Hyperaktivität langandauernde Angst: nicht Am sondern SCC und insulärer Krotex ...
Wie entsteht pathologische Angst?keine qualitative Abnormität, sondern übersteigerte Fom normaler Furcht- und Angstreaktionen gleiche biologische Gesetzmäßigkeiten wie Prozesse der nichtpathologischen Angst
Pathologische Angst: Wie kann es zu übersteigerter ...stärkere Aktivierung auch bei Bedrohungsreizen mit geringer Intensivität erhöhte Sensitivierung des perzeptiven Systems langsame oder dysfunktionale Feedbacksysteme zur Gegenregulation
Lernpsychologische Grundlagen der Angststörung: KPP ...Autonome und vegetative Reaktionen tragen zur Aufrechterhaltung bei, Körperverändeurng --> deren Wahrnehmung führt zu Verstärkung AR, diese Körpersensation kann zum Auslöser AR werden
Expositionsprinzip"einer der größten Erfolge in der Behandlung von mentaler Gesundheit" widerholte systematische konfrontation mit gefürchteten Reizen in vivo, in sensu, interozeptiv
wie wirkt Exposition?Extinktionslernen: Erfahrung dass ein zu erwartendes negatives Ereignis UCS nicht eintritt
Extinktionsgedächtnis stärken:Lerninhalte sollten möglichst gut zugänglich sein, E mit großer Variation von Stimuli und Übungen, Variation Kontext