Anästhesie (Fach) / Anästhesie (Lektion)

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Examensvorbereitung

Diese Lektion wurde von maddi_85 erstellt.

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  • Blut-/Gas-Verteilungskoeffizient Die Geschwindigkeit, mit der ein Inhalationsästhetikum über die Lungen aufgenommen wird, ist auch abhängig von der Lösilchkeit im Blut. Hohe Löslichkeit = großer BGVK --> langsamens An- und Abfluten ...
  • Minimale alveoläre Konzentration Der MAC-Wert ist diejenige Konzentration eines Inhalationsanästhetikums, bei der 50% der Patienten auf einen definierten Schmerzreiz (Hautschnitt) mit keiner Schmerzreaktion mehr reagieren. Je niedriger ...
  • Lachgas Wirkung: gut analgetisch schwach narkotisch (hoher MAC-Wert) Niedriger BGVK--> gut steuerbar NW: Bindung mit Vit. B 12. Bei Gabe > 6 Stunden Blutbildungsstörungen. Steigerung eines bereits vorbestehnden ...
  • Halothan Volatiles Inhalationsanästhetikum, welches durch Lichteinwirkung unter Bildung toxischer Abbauprodukte zersetzt wird. Wikrungen: potentes Nakotikum (geringer MAC-Wert) gering analgetisch verstärkt ...
  • Thiopental Injektionsanästhetikum aus der Barbiturat-Gruppe. Inaktivierung an GABA-ergen Synapsen--> Verminderung neuronaler Aktivität Erniedrigung der cerebralen Krampfschwelle -->antikonvulsiv negativ inotrop ...
  • Methohexital Injektionsanästhetikum aus der Gruppe der Barbiturate. Gleiche Wirkung wie Thiopental, jedoch schneller und kürzer wirksam. Dreimal potenter als Thiopental.
  • Etomidat Injektionsanästhetikum, schenll und kurz wirksames Hypnotikum, keinen analgetischen Effekt. Durch geringe NW vor allem bei kardialen Risikopatienten. NW: Myoklonien, Supression der NN-Rinde.
  • Propofol Injektionsanästhetikum. Rasch und kurz wirkendes Hypnotikum. Keine Analgesie. Mit einem potenten Analgetikum kann es für eine Total Intravenöse Anästhesie (TIVA) verwendet werden. negativ inotrop ...
  • Ketamin Injektionsanästhetikum. Erzeugt dissoziative Anästhesie ( ausgeprägte Analgesie, Amnesie und Bewusstseinsverlust bei geöffneten Augen und erhaltener Fortleitung von Sinnesreizen). Reflexe und Muskeltonus ...
  • Midazolam (Dormicum) Injektionsanästhetikum aus Gruppe der Benzodiazepine. stark hypnotisch (Amnesie, Anxiolyse, Muskelrelaxierend und antikonvulsiv) kurze Wirkdauer Atemdepression
  • Fentanyl Injektionsanästhetikum aus der Gruppe der Opiod-Agonisten. 100-mal potenter als Morphin keine toxische Wirkung auf Niere oder Leber NW: Atemdepression, Miosis, Übelkeit und Brechreiz, Sucht, Euphorie, ...
  • Alfentanil Injektionsanästhetikum aus der Gruppe der Opiod-Agonisten 10-mal stärkere Wirkung als Morphin gleiche Wirkung wie Fentanyl Unterschied zu Fentanyl: Wirkungsbeginn dreimal schneller, Wirkungsdauer mit ...
  • Sufentanil Injektionsanästhetikum aus der Gruppe der Opiod-Agonisten. 1000-mal stärkere Wirkung als Morphin (potenteste verfügbare Opioid) Gleiche Wirkung wie Fentanyl
  • Remifentanil Injektionsanästhetikum aus der Gruppe der Opiod-Agonisten zweit-potenteste Opiod nach Sufentanil. ultrakurz wirksam, deshalb Gabe über Perfusor Abbau durch Esterasen Einsatz ausschließlich intraoperativ ...
  • Zentrales anticholinerges Syndrom (ZAS) Äußert sich als verzögertes Wachwerden aus der Narkose mit verlängertem postanästhetischem Koma oder verlängerter Somnolenz. Auch in Form einer postnarkotischen Unruhe oder Halluzinationen, Koordinationsstörungen, ...