Juni 2011 (Fach) / ICF (Lektion)

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Internationale Klassifikation der Funktionen und der Gesundheit.

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  • ICF Ziele disziplinenübergreifende Sprache wissenschaftliche und praktische Hilfe zur Funktionsfähigkeit Datenvergleiche
  • Grenzen der ICF   störungsorientierter Ansatz (Ressourcen ?) komplexes Regelwerk. Patientenzentriertheit fehlt  
  • Anwendungsmöglichkeiten der ICF   Klare Kommunikation mit den anderen medizinischen Bereichen, PatientInnen und deren Angehörigen. Datenvergleich zwischen den Ländern. Die Kommunikation mit Nicht-Gesundheitsdiensten wird vereinfacht und leichter, auch mit Politikern und allen Menschen. Vergleichbarkeit von Forschungsergebnissen.  
  • Strukturen der ICF 1.Teil: beschreibt Funktionsfähigkeit  und Behinderung 2. Teil: beschreibt die Kontextfaktoren zugrundeliegendes Modell ist das biosoziale Modell.
  • Komponenten der ICF zu Teil 1: Körperstrukturen (s) / Körperfunktionen (b) / Aktivität (d) zu Teil 2: Umweltfaktoren (materielle Umwelt, soziales Umfeld,Verhalten) und persönliche Faktoren (Alter, Geschlecht, Motivation, Lebensstil)
  • Beurteilungsmerkmale der ICF Körperfunktion: Anderung der Körperfunktionen Körperstruktur: Änderung der Körperstrukturen Aktivität: Leistungsfähigkeit / Leistung fördernde +e oder hemmende.e Umweltfaktoren 
  • Domänen/Kategorien Item 1-4 bei allen Beurteilungsmerkmalen ausser Personenfaktoren, diese werden nicht beurteilt. yxxx.0 Problem nicht vorhanden - ohne, kein, unerheblich,…-  0-04%  yxxx.1 Problem leicht ausgeprägt - schwach, gering,…- 5-24%  yxxx.2 Problem mäßig ausgeprägt - mittel, ziemlich,…- 25-49%  yxxx.3 Problem erheblich ausgeprägt - hoch, äußerst -  50-95% yxxx.4 Problem voll ausgeprägt - komplett, tota  -   96-100% 
  • 3 Beispiele für Person mittels ICF beschrieben Beispiel, jemand leidet an Heuschnupfen: 1. Schwellung der Nasenschleimhaut mit vermehrter Sekretbildung (s) und eingeschränkte Lungenfunktion (S) beim Einatmen (b) der Blütenpollen führt zu verminderten Spaziergängen (d) im Freien (.e) im Frühling (.e)