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1. Semester

Diese Lektion wurde von sofiesfood erstellt.

Lektion lernen

  • Distaler Reiz Reiz kommt von außen, diesen können wir physikalisch messen
  • Proximaler Reiz Gesamtheit der messbaren physikalischen oder chemischen Einwirkung eines distalen Reizes auf die jeweiligen Sinneszelle
  • Aussage Satz, der wahr oder falsch sein kann
  • Argument Reihung von Prämissen, die zu einer Konklusion führen.
  • Prämisse   Voraussetzung oder Annahme aus der Schlussfolgerung gezogen wird à wirkt begründet
  • Axiom Halte die Aussage für so glaubhaft, dass ich sie nicht zu beweisen brauche
  • Deduktiver Schluss Vom Allgemeinen zum Einzelnen
  • Induktiver Schluss Vom Besonderen zum Allgemeinen
  • Modus tollens Gegeben q trifft nicht zu, daraus kann geschlossen werden, dass p auch nicht zutrifft
  • Modus ponens Gegeben p trifft zu, daraus geschlossen q trifft auch zu
  • Denial of atecedent Gegeben p trifft nicht zu, daraus geschlossen q trifft auch nicht zu à nicht valide
  • Affirmation of consequent Gegeben q trifft zu, daraus geschlossen p trifft auch zu à nicht valide                                                       
  • Konjunktion p und q
  • Einschließende Konjunktion p oder q oder beide
  • Ausschließende Konjunktion P oder q aber nicht beide
  • Syllogismus/ Prädikatenlogik Es untersucht unter welcher Voraussetzung logische Schlüsse gültig sind.
  • Kategorialer Syllogismus Besteht aus zwei Prämissen und einer Konklusion, benutzt Quantoren
  • Quantor Operatoren der Logik, wie alle/ einige/ kein/ einige nicht
  • Shadowing-Task dichotomes Hören Eine von zwei Nachrichten soll ignoriert werden
  • Attenuation Der Filter schwächt Analyse von unbeachteten Informationen ab. à manchmal können sie aber die Schwelle des Bewusstseins überschreiten
  • Fokussierte/ selektive Aufmerksamkeit Man bekommt mehrere Stimuli und darf sich nur auf einen konzentrieren
  • Geteilte Aufmerksamkeit Man bekommt mehrere Stimuli und muss sich auf alle konzentrieren.
  • Aktive Aufmerksamkeit Top-down: Die Aufmerksamkeit wird durch unsere Ziele und Erwartungen geformt.
  • Passive Aufmerksamkeit Bottom-up: Die Aufmerksamkeit wird durch externale Stimuli gesteuert.
  • Covert-Attention Wenn man die Aufmerksamkeit verlagert ohne die Augen zu bewegen.
  • Endogenes System Top-down-Verarbeitung: Wird von individuellen Intentionen, Erwartungen, Wissen und Zielen beeinflusst. à bei peripheren Cues beteiligt, wenn einen noch nicht präsentierten Stimulus erwartet dorsal-frontalperietales ...
  • Exogenes System Bottom-up-Verarbeitung: Aufmerksamkeit wird automatisch durch den Stimulus zugewiesen; dies ist bei peripheren uniformativen Cues der Fall. Saliente Cues werden am ehesten von diesem System wahrgenommen. ...
  • IOR (inhibtion of return) Phänomen der Blickbewegung, wenn man ein Objekt an einer Position beobachtet, dann ist es unwahrscheinlich, dass man nach einem Fokuswechsel erneut dorthin schaut. Man hat viele Belege gefunden, dass ...
  • Neglect Es kommt zu einem fehlenden Bewusstsein der einen Gesichtshälfte, welche durch eine Schädigung der kontralateralen Seite des Gehirns zu Stande kommt. Meist im rechten Parietallappen à linksseitiger ...
  • Line bisection task Man soll einen Strich in die Mitte einer Linie zeichnen, die Neglect Patienten machen es meist rechts (linsseitiger Neglect).
  • Extinction Unfähigkeit einen Stimulus wahrzunehmen, der auf der gegenüberliegeneden Seite eines Gehirnsschadens liegt, während auf der Seite des Gehirnschadens ein anderer Stimulus präsentiert wird. à das ist ...
  • Disengagement of attention Abkoppelung der Aufmerksamkeit von einem Stimulus
  • Shifting Attention Verlagerung der Aufmerksamkeit von einem Target zum Anderen
  • Engaging Attention Einnahme der Aufmerksamkeit durch einen neuen Stimulus
  • Psychologische Refraktärperiode Wenn ein Stimulus direkt nach einem Anderen präsentiert wird, dann dauert es länger bis wir ihn erkennen. Es ist ein zentraler Flaschenhals in dem nur eine Aufgabe zur eine Aufgabe bearbeitet werden ...
  • Performance-Ressource-Function Setzt die Leistung in einer bestimmten Aufgabe zu den investierten Ressourcen in Beziehung. à Aufgaben in daten- und ressourcenlimitiert unterteilt.
  • Datenlimitiert Die Leistung wird durch die Einfachheit der Aufgabe erreicht. Wenn die Aufgabe bearbeitet wurde, dann lohnt es sich nicht mehr Ressourcen einzusetzen. à Leistung der Aufgabe eins beeinflusst nicht die ...
  • Ressourcenlimitiert Bei kognitiv-komplexen Aufgaben führt der Einsatz von Ressourcen zu besseren Leistungen. Aber irgendwann ist der Höhepunkt der Kapazität erreicht und man kann keine Ressourcen mehr investieren. à ...
  • Separate Ressourcen Wenn zwei simultane Aufgaben gleichzeitig gleich gut gelöst werden können.
  • Selection of action Wir haben laufende Handlungsalternativen. Die Aufmerksamkeit ist dafür da, dass nur handlungsrelevante Reize verarbeitet werden, während irrelevante ausgeblendet werden. Die selektive Aufmerksamkeit ...
  • Ressourcentheorie: zentrale Kapazität Unsere Ressourcen sind z.B. Exekutive Funtkonen oder Aufmerksamkeit. Wenn wir etwas ausführen wollen, dann brauchen wir diese Ressourcen. Wenn wir zwei Aufgaben haben, dann greifen beide auf dieselben ...
  • Ressourcentheorie: multiple Ressourcen Unser Verarbeitungssystem besteht aus mehreren Ressourcen. Wenn Aufgaben sehr ähnlich sind, dann greifen sie auf die gleichen Ressourcen zurück. Es gibt drei aufeinanderfolgende Prozesse, welche aus ...
  • Unteradditivität Wenn zwei Aufgaben gleichzeitig ausgeführt werden müssen, dann kann man weniger Aktivität in den Gehirngebieten verzeichnen, als wenn die Aufgaben einzeln ausgeführt werden.
  • Exekutive Funktionen Dies soll uns die Anpassung an neue oder komplexere Situationen erleichtern. Bei Doppelaufgaben sind Aufmerksamkeitskontrolle, Koordination der Aufgabenanforderungen und Management der gleichzeitigen ...
  • Automatischer Prozess Laufen schnell ab, sie beanspruchen keine Ressourcen und interferieren auch nicht mit anderen Aufgaben auch sind sie unvermeidbar. Allerdings sind sie sehr unflexibel.
  • Kontrollierter Prozess Diese laufen langsam ab, beanspruchen Ressourcen und interferieren mit anderen kontrollierten Prozessen. Sie sind aber bewusst und beliebig steuerbar.
  • Syntaxanalyse (Parsing) Hier geht es um das Verständnis zwischen der Syntaktik und Semantik. Warum verstehen wir einen Satz? Es gibt vier Möglichkeiten der Syntaxanalyse: ·       Syntaxanalyse geht semantischer Analyse ...
  • Prosodische Cues Die Prosodie wird bei doppeldeutigen Sätzen genutzt, um dem Inhalt einen Sinn zu geben, z.B.: Intonation, Pausen im Satz Weg für Zuhörer, syntakt. Struktur gespr. Sprache zu erkennen besonders wichtig ...
  • Pragmatik Dies sind die praktische Anwendung und das Verständnis von Sprache. Es wird dabei die wortwörtliche Bedeutung überschritten.
  • Seductive Details Effect Ablenkung durch unwichtige Details. Dies ist eher bei Personen der Fall, welche geringe Arbeitskapazität haben.