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wichtigste Theorien nach Eysenck

Diese Lektion wurde von sofiesfood erstellt.

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  • Broadbent: Filtertheorie (3) Zwei Stimuli werden parallel in sensorischem Buffer verarbeitet, dann durch sensorischen Filter  Selektion: früh, nach physikalischen Merkmalen und Intonation parallele Verarbeitung, da keine Kapazitätsüberlastung ...
  • Attenuation Modell Treisman (3) kein Filter, sondern graduelle Abschwächung, Stimuli aus zweiten Ohr können eher "durchbrechen", wenn sie zum Kontext passen Zwei Stufen der Verarbeitung/Sortierung: erst nach Physikalischen Eigenschaften, ...
  • Deutsch und Deutsch Theorie alle Stimuli werden verarbeitet: late selection unwichtige werden aufgeblendet nur die wichtigsten übertreten Schwelle --> Konnte bei Messung von EP nicht nachgewiesen werden
  • Cueing Paradigma valide cues verkürzen die Reaktionszeit, invalide erhöhen sie wenn fast alle invalide: zentrale erfolgreich ignoriert, periphere nicht --> endogenes und exogenes System
  • Zoom Lens Modell aufmerksamkeit wie Linse, welche wir vergrößern oder verkleiner können Beispiel Autofahren: wir versuchen, möglichst viel zu sehen, aber wenn etwas salient wird, fällt Aufmerksamkeit darauf (Auto ...
  • multiple spotlights theory geht von mehreren spotlights der Aufmerksamkeit aus, Aufmerksamkit kann also geteilt werden Bereiche müssen nicht direkt nebeneinander liegen Diese gesplittete Aufmerksamkeit spart Verarbeitungsressourcen, ...
  • Feature Integration Theory visuelle Objekte: aus Merkmalen (features) zusammengesetzt einzelne features schnell, parallel und ohne Aufmerksamkeit bei Kombination mehrerer Merkmale: serielle Suche, Aufmerksamkeit als Klebstoff für ...
  • generative Transformationsgrammatik (3) jeder Satz hat Oberflächen- und Tiefenstruktur TS hat alle Informationen zur semantischen Interpretation des Satzes Transformation, um diese abzukürzen
  • Universalgrammatik Chomsky geht davon aus, dass es eine universale angeborene Grammatik gibt, weil Babys Muttersprache so schnell lernen angezweifelt, da versch. Grammatiken der Sprachen so unterschiedlich aber: taube Kinder ...
  • Garden Path Modell doppeldeutige Sätze, die die Person auf den Holzweg schicken anfangs wird die einfachste syntaktische Struktur gewählt, Bedeutung ist hierbei nicht wichtig Prinzipien des minimal attachment und late ...
  • Theory of Good-Enough Respresentation von Fer-reira ... wir analysieren Satz nur soweit, bis wir eine Antwort darauf geben können die "gut genug" ist Moses Phänomen als Beispiel keine komplette detaillierte Representation des sprachl Inputs
  • Standard pragmatic Model von Grice (2) bei wortlwörtl./übertragener ... drei Phasen: Erkennungs Wortbedeutung, dann abgleich ob dies passt, wenn nicht Suche nach nicht-wörtlicher Bedeutung wortwörtl. Bedeutungsinterpretation schnell und automatisch
  • Common ground von Grice Sprecher und Zuhörer arbeiten zusammen, gehen von dem Bereich des Wissens aus, den sie teilen, dem CG Zuhörer geht davon aus, dass sich der Sprecher auf Infos aus CG bezieht, wenn nicht dann Verständnisprobleme ...
  • Egocentric Heuristic von Keysar CG ist viel zu anstrengend, daher gehen wir eher von eigenem Wissen aus und interpretieren von daraus bei Missverständnissen: duch CG aufdecken bei Fremden eher EH, bei Bekannten CG
  • Kapazitätstheorie von Just & Carpenter bei langen ... hohe AGK: besser in Verständnisaufgaben, bessere Kontrolle der Aufmerksamkeit, nicht abschweifen der Gedanken AG für Abspeicherung von Informationen und für Prozesse
  • Anaphor Resolution einfachte Form von briding-inferences: Wenn man einen Satz gehört hat, wo mehrere Nomen/Pronomen vorkamen und in einem späteren Satz wieder. Dann muss man schauen, vorauf sich dieses Pronomen /Nomen ...
  • Constructionist Approach von Bransford Während wir Lesen entsteht in unserem Gehirn ein mentales Modell der Situationen und Events, welche im Text vorkommen. Während wir einen Text lesen,  ziehen wir ganz viele Rückschlüsse.  unendliche ...
  • Minimalistic hypothesis von McKoon & Ratcliff 2 Arten von inferences: automatische (lokal)  und strategische (global) nur begrenzte Anzahl von rückschlüssen werden gezogen VPN lesen Text anders, wenn nur oberflächliche oder Detailfragen zu erwarten ...
  • Schema Theorie (Verarbeitung von langen Texten) Diese Theorie geht davon aus, dass unser Wissen in Schemata gespei-chert ist, welche aus Frames und Skripts bestehen. Dies vereinfacht unser Leben, weil wir dadurch gewisse Erwartungen haben. Bei Expe-rimenten ...
  • Schema Theorie von Barlett (Verarbeitung von langen ... was wir uns von Geschichten merken: abhängig von LG und Kapazität der Schemata bei Geschichten die kulturell nicht in Schema passen: Umformung, wir erinnern uns an dinge falsch, damit sie ins Schema ...
  • Event Indexing Model von Zwaan & Radvansky Leser beachtet bei Geschichten 5 unabh. Faktoren: Protagonsit, Zeitlichkeit, Kausalität, Räumlichkeit und Absichten / Intentionen immer wieder automatisch aktualisiert beim Lesen here and now view: ...
  • Experimental -simulations approach Wenn wir eine Geschichte verarbeiten, dann machen wir Simulationen von dem in unserem Gehirn, diese sind fast gleich zu setzten mit sol-chen, welche wir auch haben, wenn wir wirklich etwas erlebt haben. ...
  • Unrestricted Race Model von Pickering & Traxler (Verarb. ... sowohl syntaktische als auch semantische Infos werden genutzt, um synaktische Struktur zu erkennen alle anderen mögl. syntaktsiche Strukturen ignoriert, außer wenn ausgewählte mit nachfolgenden Infos ...
  • Erwartungsnutzentheorie Erwarteter Nutzen = Subjektiver Wert der Verhaltensfolgen (Nutzen der Konsequenzen) * Wahrscheinlichkeit des Eintretens  subjektiver Nutzen am wichtigsten, Option mit höchstem wird ausgewählt
  • Prospect Theory von Kahnemann & Tversky Leute haben einen Referenzpunkt (status-quo), welcher die Ausgangslage beschreib Leute sind gegenüber Verlusten sensibeler, als gegenüber potentieller Gewinne, loss aversion: wenn es 50:50 steht dann ...
  • Rational-emotional-model von Anderson Die Entscheidungsfindung hängt sowohl von rationalen Faktoren, wie auch von erlebten und antizipierten Emotionen ab → man möchte negative Emotionen möglichst minimieren.
  • Multi Attribute Utility/ Multiattributives Nutzen-modell ... Entscheidung verläuft wie folgt: ·       Die relevanten Attribute für eine Entscheidung identifizieren ·       Sich entscheiden, wie man diese Attribute gewichtet ·       Man muss ...
  • Bayes Theorem WSK für Ergebnisse + Zusatzinformation = 2 Hypothesen und WSK Zusatzinfo daraus ergibt sich Chancenverhältnis Beispiel: Taxi Cab Problem, Basisratenfehler da Erstinformation ignoriert
  • Support Theory von Tversky und Köhler Man denkt, dass etwas häufiger vorkommt, je nachdem wie es beschrieben wird. . Wir glauben eher, dass wir im Sommerurlaub sterben, wenn wir schon mehrere Möglichkeiten bekommen, wie wir sterben könnten. ...
  • Natural Frequency Hypo-thesis von Gigerenzer & Hoffrage ... natural frequency aufgrund des natural samplings: wir zählen, wie oft Dinge oder Ereignisse da sind in der Realität wir können besser mit Häufigkeiten als mit Prozentangaben
  • Casual Model Uns hilft informelles Wissen erfolgreichere Urteile im Alltag zu fällen.
  • Dual Process Model von Kahlemann und Frederick  System 1: Dieses läuft intuitiv, automatisch und schnell ab. Die Strategien, welche wir dort verwenden sind automatisch, ohne aufwand, assoziativ und implizit. Oftmals werden sie von Emotionen beeinflusst ...
  • Induktives Denken von Besonderem auf Allgemeines, oft im Alltag verwendet diese Konklusionen sind wahrscheinlich aber nicht wahr
  • 3 Induktionsmethoden nach Mill Übereinstimmung: wenn alle Beobachtungen eine Sache gemeinsam haben, so ist dies die Ursache Unterschied: wenn etwas in einer Situation auftritt und diese nur einen Unterschied zu anderer Situation ...
  • Induktionsproblem von David Hume (3) Ein Induktionsprinzip kann kein analytischer Satz sein, der unabhängig von der Erfahrung ist.  Ein Induktionsprinzip kann auch nicht synthetisch a priori wahr sein, ansonsten müssen auch die a posteriori ...
  • Social Contract Theory Die deontic Regel, wenn es ein p gibt dann musst du q machen, hilft uns dabei eine Regel besser zu verstehen. Denn es hat eine Regelve-letzung, welche es mit uns zieht. Durch durch die Evolution ist es ...
  • Mental Modell (deduktives reasoning) von Johnson Wir konstruieren immer mentale Modell zu den verschiedenen Er-scheinungsformen von Möglichkeiten, dies sollte konsistent zur Konklusion sein nur wahre Modelle Modell wird durch weitere gebildete Falsifiziert ...
  • Probabilistisches Ansatz für deduktives Reasoning ... Im Alltag machen wir weniger sicheres reasoning, als unsicheres. In diesem Fall beziehen wir uns eher auf Wahrscheinlichkeiten als richtig deduktiv vorzugehen durch alltagserfahrungen
  • Dual System Theorie von Evans (evolution. Stufen!) System 1: Unbewusster Prozess, parallel, unabhängig von der Intelligenz. Schon auf einer frühen evolutionären Stufe ausgereift System 2: Bewusste Prozesse, wurde erst letztens in der evolutionären ...
  • Es gibt folgende 3 Prinzipien auf dem das analytische-hypothetische ... ·       Singularity principle: Nur ein einziges mentales Modell wird in Erwägung gezogen. ·       Relevance principle: das relevanteste Modell, welches auf Vorwissen und dem aktuellen Kontext ...
  • Informales Reasoning im Alltag: selten deduktiv, sondern wichtigkeit von Vorwissen, Glaube, Überzeugungen... Wir nutzten dazu auch den Kontext eines Argumentes und vor allem auch probabilistische Infos Die stärke der Konklusion: ...
  • Erklären VS. Verstehen von Georg Henrik von Wright ... Kausal: Dies verwenden wir beim Erklären. Eine Handlung erfolgt aus Intentionen heraus. Teleologisch: Da ist die Handlung eine Folge von Gründen und Zielen. Hier geht es nur um das Verstehen. 
  • HO-Schema von Hempel und Oppenheim Ein Explanandum (Satz, der das Erklärende beschreibt) folgt immer deduktiv aus dem Explanans Das Explanans enthält allgemeine Gesetzte, diese müssen zur Erklärung erforderlich sein sowie erfüllte ...
  • Holismus von Quine Man kann eine Hypothese nie isoliert überprüfen. Man muss sie im-mer in einen Kontext setzten. Man kann auch nie nur einzelne Sätze bewerten, sondern muss sie immer in einer Theorie anschauen.
  • Kohärenztheorie von Bon-jour Überzeugungssysteme sind nicht statisch, sondern verändern sich ständig unter anderem aufgrund neuer Wahrnehmungsüberzeugungen. Brauchbare Überzeugungssysteme müssen also in der Lage sein, diese ...
  • Non-Statement View von Stegmüller Wenn sich eine Hypothese nicht als richtig erweist. Dann heißt das nicht, dass die Theorie falsch ist, sondern nur dass die Hypothese in dieser spezifischen Situation nicht zutrifft.
  • Chunking theory ·       Schachexperten brechen die Stellungen auf dem Spielfeld in chunks runter (meist sieben) ·       Im Allgemeinen haben sie detailliertere chunks im LZG ·       Bei den chunks ...
  • Template theory Schachexperten speichern ihre Infos in templates ab. Diese bestehen aus einer fixen Information (cor) und einer varibalen Information (slot) besser unter Zeitdruck, Intelligenz sollte Leistung nicht beeinflussen, ...
  • Deliberate Practice gezielte Übung für mehr Expertise Aufgabe muss angemessen schwer sein man muss Feedback bekommen aufgabe wiederholen dürfen fehler korrigieren können man speichert auch mehr im LZG ab. Durch cues ...
  • MACR von Coleen Zeitz Moderately abstract cognitive representation à man kann als Experte kognitive Repräsentationen einfach abstrahieren. à man probiert die Informationen nicht mehr so abstrakt zu erfassen, sondern probiert ...