Zoologie (Fach) / Biodiversität (Lektion)
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Biodiversität
Diese Lektion wurde von mnogomon erstellt.
- 001 Eigenschaften des Lebens, die auf einer Interaktion ... Ordnung Fortpflanzung Homöostase Wachstum und Entwicklung Energienutzung Reaktion auf Umwelt Evolutonäre Anpassung
- 002 4 Reiche der Eukaryonten Protoctista (Protisten) Algen, Amöben, Ciliaten, Schimmelpilze, Wasserpilze, Seetang (seaweed) Pilze (Fungi) einzellige und große Pilze, Hefen und Mycorrhiza an Pflanzenwurzeln Pflanzen (Plantae) Moose, ...
- 003 Das Wirken welcher Prokaryoten in der Erdgeschichte ... Cyanobakterien (Blaualgen)- Umwandlung Sonnenlicht in Energie, Produzierung von Sauerstoff Abloesung von Methan-bildente Prokaryonten. Erzeugung von Sauerstoff (Photosynthese), somit Anreicherung der ...
- 004 Nenne 2 globale Ereignisse bei der Enstehung des ... Meteoriteneinschlag vor 4 Mrd. Jahren - Auslöschung des Lebens auf der Erdoberfläche - Einzige Überlebensformen: anaerobe vorwiegend methanbildende Prokaryoten in tiefen Schichten unter dem Meeresboden ...
- 005 Ordnen Sie folgenden zurückliegenden Zeiträumen ... - 3,8 Mrd.: anaerobe Prokaryoten in tiefen Erdschichten unter dem Meeresboden (bis in 3000m Tiefe). Vorwiegend methanbildende. - 2,2 Mrd.: erste vollstängige Vereisung der Erde, 1000m dicke Eisschicht ...
- 006 Nennen sie 3 Strukturen, die Eukaryoten neu entwickelt ... - Geißeln, Wimpern, Microvilli.- Zytoskelet (Actin/Myosin & Microtubuli)
- 008 Erläutern sie 10 Prozesse bzw. Neuentwicklungen ... 1. Schützende Zellwand ging verloren.2. Durch Einfaltungen vergrößerte sich die Oberfläche und innere Membranen entstanden.3. Es bildeten sich mit Ribosomen besetzte innere Membranen, 4. Von denen ...
- 007 Erläutern Sie 7 Unterschiede im Aufbau und der ... 1 Zellteilung: Prokatyot: durch Septenbildung - Eukaryot: Mitose und Meiose 2 Tendenz zur Vielzelligkeit: Prokatyot: nein - Eukaryot: ja 3 Zellkern: Prokatyot: Nucleotid (echter Zellkern fehlt) - Eukaryot: ...
- 009 Erläutern sie in 5 Stadien die hypothetische ... 1 Planktonische Kolonie. weitgehend selbstständige Protozoen - Gonium. 2 Planktonische Blastaea.Blastulatyp - mit voneinander abhängigen, aber noch unspezialisierten Zellen. 3. Planktonisches "Kolonialindividuum". ...
- 010 Nennen Sie zwei Modellorganismen für die Entstehung ... Gonium 16 weitgehend selbständigen Zellen. Stoffaustausch - über Gallertbrücken miteinander verbunden. Synchronisation des Geißelschlages - Bewegung nur im Verband. Entstehung von Tochterzellen durch ...
- 011 Nennen sie 10 Baumerkmale von Trichoplax adhaerens! ... Placozoa1. abgeplatteter Meeresbewohner. 2. 2-3 mm groß. 3. keine Polarität und Symmetrie. 4. keine feste Körperform. 5. gleitende Fortbewegung mit Hilfe von Geißeln. 6. extrakorporale Verdauung in ...
- 012 Nennen sie 4 charakteristische und exklusive biologische ... Animalia1. Vielzellige heterotrophe Eukaryoten2. Speicherung von Kohlenhydraten typischerweise in Form von Glykogen3. Zellen bilden keine Zellwände4. Entwicklungssprozesse wie Furchung, Gastrulation ...
- 013 Nennen sie 4 wichtige Aufspaltungsprozesse (division) ... 1. Parazoa (ohne echtes Gewebe) und Eumetazoa (echtes Gewebe) 2. Aufspaltung der Eumetazoa in Radiata und Bilateria 3. Aufspaltung in Acoelomaten (massiver Körperbau, ohne eine flüssigkeitsgefüllten ...
- 014 Nennen sie 2 grundsätzliche Blauplanunterschiede ... Parazoa = Schwämme + Trichoplax adhaerens = Gewebelose kein echtes Gewebe, irreguläre KörpersymmetrieEumetazoaechtes Gewebe (Epithelgewebe, Bindegewebe, Nervengewebe, Muskelgewebe) gleichbleibende ...
- 015 Welche Bauplanunterschiede bestehen zwischen Acoelomaten, ... Acoelomatenmassiver Körperbau - ohne flüssigkeitsgefüllten Hohlraum zwischen Verdauungstrakt und HautmuskelschlauchZwischenraum durch lockeres Bindegewebe (Parenchyme) ausgefüllt kein BlutgefäßsystemPlattwürmer ...
- 016 Was wird als Coelom bezeichnet (1Pkt) Erläutern ... Coelom = sekundäre Leibshöhle. Ein flüssigkeitsgefüllten Hohlraum, der von einem mesodermalen Epithel umgeben ist. ProtostomiaMesoderm erst aus paarigen von Urdarm gebildeten Zellhaufen (cell clusters)Bildung ...
- 017 Erläutern Sie 3 wesentliche Funktionen des Leibeshöhle ... 1. Flüssigkeit: Transportmedium für gelöste Substanzen, Polsterung der aufgehängten Organe und Vorbeugung gegen innere Verletzungen 2. Trennung des äußeren Bewegungsapparates vom Verdauungsapparat ...
- 018 Nennen sie jeweils einen Stamm der Acoelomaten, ... Acoelomaten: Plattwürmer (Plathelminthes) Pseudocoelomaten: Fadenwürmer (Nematoden) Eucoelomaten: Chordatiere (Chordata), Ringelwürmer (Anneliden)
- 019 Erläutern Sie 3 wesentliche Entwicklungsunterschiede ... Protostomia (Urmünder) - Mollusken (Weichtiere so wie Muscheln u. Schnecken), Anneliden (Ringelwürmer - Regenwurm) Athropodien (Insekten, Krebse)- Deuterostomia (Neumünder) - Echinoderm (Seeigel, z.B. ...
- 020 Ordnen sie die 7 folgenden Begriffe in einer systematisch ... 1. Craniota - Neunauge2. Gnathostomata - Hammerhai3. Sarcopterygii - Komoren-Quastenflosser4. Tetrapoda - Bergmolch5. Amniota - Komodovaran6. Synapsida: Schnabeltier7. Marsupialia: Tasmanischer Teufel
- 021 Nennen sie einen Vetreter der Acrania und 2 grundlegende ... Gymnophiona is the group of amphibians that includes the legless caecilians and all amphibians more closely related to them than to frogs or salamanders (Fossil)Acrania Vertreter - Lanzettfisch Unterschiede ...
- 022 Nennen sie 10 allgemeine Baumerkmale der Craniota. ... 1. Aufteilung des Körpers in Kopf (evolutiv neu), Rumpf und Schwanz. 2. Schädel aus Neurocranium, Viscerocranium, Dermatocranium. 3. Basale Craniota wie Neunauge oder Schleimaal nur mit unpaaren Flossensäume. ...
- 023 Welche Anteile des Schädels unterscheidet man ... Neurocranium/Hirnschädel: Gehirn und Sinnessysteme Viscerocranium/Darmschädel: Mundöffnung und Kiemenspalten Dermatocranium/Hautknochenschädel: Schädeldach und Schädelseitenwand, Gaumendach, Entstehung ...
- 024 Nennen sie 10 allgemeine Baumerkmale der Gnathostomata ... Gnathostomata = jawed vertebrates 1. aufeinanderbeißende Kiefer 2. bezahnte Kiefer (Umwandlung Hautschuppen zu Zähnen) - Halten und Zerkleinern großer Beute 3. Entstehung Ober und Unterkiefer aus Kiemenbögen ...
- 025 Nenenn sie 3 bei den Gnathostomata neu hinzukommende ... 1. Lorenzinische Ampullen: Wahrnehmung elektrischer Felder2. 3 Bogengänge als Gleichgewichtsorgan 3. Seitenlinienorgan: Druckwahrnehmung
- 026 Woraus entsteht bei Gnathostomata das primäre ... Mandibulabogen: 1. Kiemenbogen, aus zwei Elementen, Verbunden durch primäres KieferngelenkCaudal von Mandibulabogen: Hyoidbogen: 2. Kiemenbogen, Unterstutzung des primären Kieferngelenkes&Ventilation ...
- 027 Beschreiben Sie den grundlegenden Aufbau eines ... Osteognathostomata - Knochentiere Besteht aus Neuralbogen, der das Rückenmark durchläuft ventral dazu - Verlauf der Chorda dorsalis durch das Zentrum ventral zum Zentrum - Hämalbogen
- 028 Welches Sinnesogan nutzen Fische und wasserlebende ... Seitenlinienorgan- Aufbauunter der Haut liegendes Kanalsystem mit Gruppen sensibler Zellen (Neuromasten)an derer apicaler Spitze feine Sinenshaare in gallertartiger Masse (Cupula) eingebettet- FunktionDruckschwankungen ...
- 029 Was sind Placoidschuppen? Erläutern sie den Aufbau ... Placoidschuppen = bei Knorpelfische, aus Knochen, Dentin und Schmelz (Hautzähne) bilden Exoskelett. Rillenstruktur durch Riplets der Placoidschuppen erzeugt Wirbel, die Strömungswiderstandbeim schnellem ...
- 030 Wo kommen Riplets vor? Was bewirken sie? bei Chondrichtyes, Rillenstruktur der Placoidschuppen. Erzeugen Wirbel die den Strömungswiderstand beim schnellen schwimmen verringern walhai
- 031 Was versteht man unter einem Revolvergebiss? Durch ... Was: Zähne in hintereinander liegenden Reihen die Zeitlebens von Innen nach außen (Rachen (pharynx) zum Maul) nachwachsen. Wieso: Zähne entstehen nicht im Kiefernknorpel, sondern im bindegewebigen ...
- 032 Wie ist der Kiemenapparat der Haie aufgebaut. ... - Münden getrennter Kiemtaschen außen in 5 bis 7 Kiemenspalten. - Keine Kiemendeckel, Prinzip der Saupumpe wie bei Knochenfischen nicht möglich.- Spritzloch (Spiraculum) bei meisten Haien und allen ...
- 033 Nennen sie 3 spezifische Unterschiede zwischen ... Walhai13 m, 12 tKiemenatmungkeine Milchdrüsen (FIsch)Filtrierer, PlanktionfresserSüdlicher Seeelefant (Wasserraubtiere, Pinnipedia)bis über 6m, 4 t (Bullen) - GeschelchtsdimorphismusLungenatmungMilchdrüsen ...
- 034 Auch wenn Bissverletzungen keine Rolle spielen, ... Zitterrochen (Torpedo): elektrisches Organ aus umgewandelten Muskeln - 230V und über 30 AStech/Stachelrochen: scharfe mit Giftdrüsen verbundene StachelHautabschürfung durch Placoidschuppen
- 035 Beschreiben sie das Integument der Teleostei - Zwei bis viele Schichten Epithelzellen, dazwischen unter anderen Schleimzellen - Schleim (Schleimhemd) umgibt den gesamten Körper - Kolbenzellen mancher Arten geben Schrenkstoffe für innerartliche ...
- 036 Nenen sie 10 Unterschiede im Bauplan von Condrichtyes ... C.: keine Schwimmblase Steuerung der Tiefe mit Brustflossen und ölhaltiger LeberT.: Schwimmblase, Funktion als hydrostatisches Organ C.: Placoidschuppen (Knochen, Dentin, Schmelz) Ausbildung eines geschlossenen ...
- 037 Nennen Sie 5 Schwimmformen sowie das dazugehörige ... 1. Anguilliform: Rumpf schlängeln (Aal) 2. Carangiform: caudaler Körper und Schwanzflosse (Marlin, schnellste Fische) 3. Labriform: Brustflosse (Riffbewohner, z.B. Lippfische, beste Manövrierfähigkeit) ...
- 038 Was sind Gräten Bindegewebe Verknöcherungen entlang des Achsenskeletts zwischen den MuskelsegmentenRezent nur bei Teleostei, außer Aal und Seeteufel
- 039 Beschreiben Sie den Bau und Funktion des Kiemenapparates ... Kiemen an 5 Kiemenbögen, vordersten 4 mit Doppelreihe Kiemefilamenten.Gemeinsamen Kiemenhöhle - Kiemensepten reduziert.Von außen Kiemendeckel.Atemmechanik: abwechselndes Ansaugen (suction) von Wasser ...
- 040 Vergleichen sie die Osmoregulation von marinen ... M.: hypoton, isotoner Harn S.: hyperton, hypotoner Harn M.: Wasserverlust über Körperoberfläche und Kiemen, Salzverlust über KiemenS.: Aufnahme von Wasser über Körperoberfläche und Kiemen ...
- 041 Nennen Sie 2 evolutionäre Neuerungen bei Fischen, ... Zentrale Skelettelemente der Extremitäten - Humerus, Ulna/Radius + Femur, Tibia/Fibula bei Sarcopterygii noch zu sehen.Schultergürtel verbunden mit Axialskelett und Schädel durch Muskeln , Schulterblatt ...
- 043 Nennen sie 7 spezifische Anpassungen der Tetrapoda ... 1. Integument mit keratinisierter Epidermis, Schutz gegen Wasserverlust.2. Verlieren des Verbindung zwischen Schädel und Schulergürtel - Voraussetzung für die Entstehung eines Halses3. Luftgefüllte ...
- 042 Was war außer den Knochen der vorderen und hinteren ... Entwicklung eines Knie und Ellenbogengelenks
- 044 Nennen Sie 3 Gruppen der Lissamphibia mit je einem ... The Lissamphibia are a group of tetrapods that includes all modern amphibians.1. Anura (Froschlurche, frogs, toads, and their extinct relatives) - Grasfrosch2. Caudata (Schwanzlurche, salamanders, newts, ...
- 045 Erläutern Sie 5 wesentliche Funktionen der Haut ... 1. Gut permeabel fur Wasser, Gase, Ionen - Hautatmung 2. Osmoregulation - Aufnahme von Wasser und Salz, Abgabe von Harnstoff und Harnsäure.3. Farbpigmentzellen - (Chromatophoren) für auffällige und ...
- 046 Nennen sie 2 Gruppen der Anura mit sehr giftigen ... 1. Echte Kröten (Bufonidae) Aga Kröte2. Pfeilgiftfrösche (Dendrobatidae) Poison dart frog
- 047 Welche Funktionen haben Hautgifte bei Fröschen ... 1. Funktionen: Fungizider und Bakterielles Schutzschild und Feindabwehr. 2. Bildung: werden nicht von den Fröschen selbst gebildet sondern durch die Nahrung aufgenommen (alkaloidhaltige Milben, Ameisen, ...
- 048 Welche Anpassungen des Axialskeletts lassen sich ... Verwachsene Tibia und Fibula, Kurze steife Wirbelsäule (max. 9 Wirbel) Verlängerte Becken und Hintergliedmaßen
- 049 Was ist kennzeichnend für den Nahrungserwerb ... 1. Beutefang mittels Schleuderzunge (sliding tongue). Zunge vorn im Mundraum angewachsen, hinten frei, Beute wird daran haftet (adherred).2. Reptilien Parallel: Chamäleons
- 050 Welche Strukturen dienen Anuren der akustischen ... Strukturen: Schallblasen (sound bubble), Stimmritzen des Kehlkopfes (laryngeal glottis)LauterzeugungMänchen. Schallblasen pumpen Luft aus die Lunge hin- und her durch die Stimmritzen des Kehlkopfes.