VWL Solf AP (Fach) / 2.Micro (Lektion)
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2.Micro
Diese Lektion wurde von vatoslocos erstellt.
- (1) Nenne die Funktionen des HH! Konsumieren Sparen PF Arbeit
- (2) Nenne die BF des Verbrauchers! objektive BF: Konsumsumme: Einkommen - Steuer/Sozialabgaben = verfügbares Einkommen Yv - S = Konsumsumme Preis der Güter subjektive BF: Bedürfnisse (=Präferenzen) Ziel: Ermittlung des optimalen Verbrauchsplans des HH`S
- (3) Erkläre das Unersättlichkeitsaxiom! Der HH will immer mehr haben: z.B. 1 Tafel Schokolade vs. < 1 Schokolade + 1 Stk. KooS: y= x1 / x= x2 Es gilt: B>A und C>A; A>C und A>E; F und G sind anhand des USA nicht erklärt Jedes Güterbündel oberhalb von A wird vorgezogen (B;C) A wird jedem Güterbündel unterhalb von A vorgezogen.
- (4) Ermittlung eines Verbrauchsplans (Konsumplan) KooS: y= x1; x= x2 gemischtes Bündel: z.B. x1= 4 / x2= 6 extremes Bündel: z.B. x1= 0 / x2= 8 Güterraum umfasst alle möglichen Güterbündel Ausnahmen: "Zwei-Güter-Fall" oder Der HH zieht gemischte Bündel extremen Bündel vor
- (5) Erläutere die 1.Def der Bilanzgerade! Die Bilanzgerade (Budgetgerade) ist der geometrische Ort aller Güterkombinationen die sich ein HH bei gegebener Konsumsumme und gegebener Güterpreise kaufen kann. Da das USA gilt, liegt das verwirklichte Güterbündel immer auf der Bilanzgeraden.
- (6) Erläutere die 2.Def der Bilanzgeraden! KooS: y= x1 / x= x2 g1: verbindet x1 und x2 (Erhöhung der Konsumsumme) g2: parallele unterhalb g1 g3: Verschiebung nach innen (Preis des Gutes 2 steigt) Verändert sich die Konsumsumme des HH, so führt dies zu einer Parallelverschiebung der Budgetgeraden im Güterraum. Verändert sich der Preis eines Gutes, so führt dies zu einer Drehung der Bilanzgeraden im Güterraum.
- (7) Erläutere die Bilanz-/Budgetgerade! KooS: y= x1 / x= x2 (0-100) g1: (0/50) -> (100/0) oberhalb: nicht realisierbar (Budget zu klein) unterhalb: realisierbar (aber durch USA ausgeschlossen)
- (8) Nenne Arten der Messbarkeit! Kardinale Messbarkeit: eine Zahl ist in ihrer absoluten Größe bezifferbar (z.B.: 2,50->1<-3,50) Ordinale Messbarkeit: eine Vergleichbarkeit von Werten ist möglich (z.B.: Gut1<Gut2) 3 Möglichkeite: Gut1 <; > oder gleich Gut2 Hier gilt der HH misst beiden Gütern den gleichen Nutzen zu und der HH steht beiden Gütern "indifferent" gegenüber.
- (9) Erläutere die Indifferenzkurve! Der HH hat eine Präferenzordnung: x1 <, >, = x2 Für einen HH gelten folgende Kombinationen werden als gleichwertig betrachtet: KooS: y= Äpfel in g / x= Birnen in g (0-1000) Kombinationen: 7/3; 5/4; 4/5; 3,5/7,5 ü= ütils Parallele Verschiebung nach rechts; steigender Nutzen durch die Mitte
- (10) Definiere die Indifferenzkurve! Die Indifferenzkurve ist der geometrische Ort aller Güterkombinationen, die den HH den gleichen Nutzen stiften. Alle Kombinationen auf der Kurve leisten denselben Beitrag zur Bedürfnisbefriedigung.
- (11) Erkläre und definiere den optimalen Verbrauchsplan! KooS: y= x1 / x= x2 Parallele Rechtsverschiebung der Kurve ü Budgetgerade durch die Mitte; Schneiden von x1/x2 Das HH-Optimum ist die Güterkombination die ein HH bei gegebener Konsumsumme und -Güterpreisen nachfragt, wenn der HH bestrebt ist den höchsten Nutzen zu erreichen. Es ist der Punkt im KooS an dem die Budgetgerade die Indifferenzkurve gerade tangiert.
- (12) Erkläre und definiere Einkommens-Konsum-Kurve! KooS: y= x1 / x= x2 Parallele Verschiebung von ü-Kurven nach rechts Budgetgeraden schneiden jede ü-Kurve Durch die mit verläuft die E-K-Kurve Die EKK zeigt an, wie die nachgefragten Mengen eines HH auf Einkommensänderungen, bei unveränderten Preisen reagieren.
- (13) Erkläre und definiere das Gesetz der Nachfrage! KooS: y= Preis / x= Nachfrage innere Verlauf der Nachfragekurve Def.: Mit steigendem Preis eines Gutes, sinkt die Nachfrage nach diesem Gut und e.v.v.! Anormale Nachfrage: Snob-/ Vebleneffekt Qualitätsvermutungsefekt Giffen-Paradoxon (=steigt der Brotpreis am 7.Tag der Woche, verzichtet man auf Kartoffeln! "Robert Giffen")