Wirtschaft und Recht (Fach) / Magisches 6-Eck Simpel/Weniger Komplex (Lektion)

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6-Eck for Dummies

Diese Lektion wurde von RobSiiii erstellt.

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  • Wirtschaftswachstum Staat versucht durch wachstumspolitische Maßnahmen Bedingungen für zukünftiges Wachstum zu verbessern durch stabilitätspolitische Maßnahmen Konjunkturschwankungen begrenzen Indikator: BIP Veränderung nur Leistungen erfasst die über Markt laufen/für Endverbrauch bestimmt sind unbeachtet auch negative Auswirkungen, zB WW neg Auswirkungen, da natürl Ressourcen zB schneller Verbraucht werden Steigende Wachstumsraten nicht gleich Wohlstandsmehrung Ziel: 2-3% Wirtschaftswachstum
  • Hoher Beschäftigungsgrad Arbeitslosigkeit für individuell betroffenen und gesamtwirtschaftl hohe Belastung Kosten enstehen durch passive arbetismarktpolitische Maßnahmen wie Lohnersatzleistungen (Arbeitslosengeld und -hilfe) durch aktive Arbetisbeschaffungsmaßnahmen Arbeitslosigkeit = zurückgehende Einnahmen des Staates aufgrund von Steuermindereinnahmen und Beitragsausfällen der Sozialversicherung Binnennachfrage/Kaufkraft bei hoher Arbeitslosigkeit weniger wächst als bei hohem Beschäftigungsgrad Ziel: Möglichst viele zum Arbeiten bringen, Vollbeschäftigung: 2%
  • Preisniveaustabilität Inflation: allgemeine Preisniveau steigt verschiedene Wirtschaftssubjekte werden unterschiedl von Inflation betroffen Empfänger von Transferleistungen (Kindergeld, Sozialhilfe) spüren Inflation stark ⇒Leistungen werden mit verzögerung angehoben, Kaufkraftverlust oft nicht durch Geldanpassung voll ausgeglichen Lohn-/Gehaltsempfänger sind bei Inflation Verlierer, wenn Einkommen nicht im gleichen Maße steigt wie Preisniveau Gewinner d Inflation: Schuldner sowie Sachmittel- und Immobilienbesitzer Verliererseite: Gläubiger und Kleinsparer Inflationsrate als Ziel: 2%
  • Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Zahlungsbilanz eines Landes misst alle ökonom. Transaktionen, d zwischen In- u Ausländern in einer bestimmten Periode stattgefunden haben als ganzes ist Zahlungsbilanz immer ausgeglichen, Salden entstehen nur in Teilgebieten Deutschland traditionell aktive Handlungsbilanz --> Warenexporte>Importe Dienstleistungs- u Übertragungsbilanz traditionell passive --> wegen Reiselust d Deutschen in Ausland bzw den deutschen Zahlungen an internationel Organisationen (EU, UNO) zu erklären ist Ziel: Gleichgewicht in der Leistungsbilanz
  • Umweltschutz und Sozialstaatsgebot Umweltschutz: nachhaltiges Handeln und Umweltverträgl Wirtschaftsentwicklung Souialstaatsgebot: gerechte Einkommens/Vermögensverteilung = Ziel beide festgeschrieben in Art. 20 GG
  • Zielbeziehungen: Zielkomplementäre Beziehungen Wirtschaftswachstum und hoher Beschäftigungsstand (Wenn die Wirtschaft wächst, steigt die zusätzliche Nachfrage nach Arbeitskräften)
  • Zielbeziehungen: Zielkonflikte stabiles Preisniveau =/= hohen Beschäftigungsstand Umweltschutz =/=Wirtschaftswachstum: einhalten von Umweltvorschriften für unternehmen teuer Außenwirtschaftliches Gleichgewicht =/= Wirtschaftswachstum: einen Überschuss an Exporte ist kurzfristig sehr gut würde das aktive Land, da Wirtschaft dadurch wächst Vollbeschäftigung =/= Wirtschaftswachstum: Wenn Vollbeschäftigung erreicht ist, warum Innovation? Außenwirtschaftliches Gleichgewicht und Preisstabilität: steigt die Inflation und das Geld wird weniger Wert, schuldet ein Land das andere weniger Geld
  • Zielbeziehungen: Zielneutral Preisstabilität und Umwelt: Wenn Preise Stabil bleiben/ Kaufkraft angemessen an Inflation bleibt, wird Umweltschutz nicht beeinflusst