Meeresbiologie (Fach) / Physio (Lektion)
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PM4, Rostock, WS 15/16
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- Wie schützen sich Evertebraten vor Epibiosis (1P) Antifouling-Strategien: Toleranz, Vermeidung, Verteidigung
- Welche Bedeutung haben Sekundär Metabolite in antarktischen ... Antifouling Porifera gegen Diatomeen Fraßschutz gegen Echinodermata (Odontaster validus) Brachiopoda und Echino-Larven als Fraßschutzmittel AFP´s (Antigefrieproteine), Gefrierpunktserniedrigung durch ...
- Welchen Unterschied (chem. Struktur) gibt es zwischen ... hohe Halogenkonzentration (Cl, Br) im Meerwassergrößere chemische Vielfalt mariner Substanzen gegenüber terrestrischerchemische Substanzen im Wasser verdünnt – erhöhte Wirksamkeitphysiko-chemische ...
- Wie unterscheiden sich Allomone und Kairomone? Allomone: Adaptiver Vorteil für den produzierenden Organismus (Antibiotika) Kairomone: Adaptiver Vorteil für den aufnehmenden bzw. wahrnehmenden Organismus(chemische Warnsignale wie Färbung)
- Wie oder worüber erfolgt chemische Biokommunikation ... - allgemein Hormone, Pheromone, Toxine- aquatische Allelochemikalien Porifera, Cnidaria, Polychaeta, Echinodermata
- 6. Nenne und beschreibe zwei Arten Allelochemikalien! ... Deterrenzien- Fraßschutz, direkter Kontakt zum GrazerAttraktanzien- Orientierung - Beispiel: Seeigel-Larven metamorphieren, wo Sekundärmetabolite der bevorzugten Nahrung vorkommen
- Erläutern Sie den Begriff Organellenretention und ... Einbau von organismusfremden Organellen aus Beuteorganismen Bsp.: algenfressende Nacktschnecke (Elysia sp.) speichert Chloroplasten von Codium fragile in Mitteldarmdrüse cnidarienfressende Nacktschnecken ...
- 7. Was ist der Unterschied zwischen Osmotrophie und ... o Osmotrophie: Aufnahme gelöster organischer Verbindungen über die Zellmembran o Pinocytose (Form der Phagotrophie): gelöste Nahrung wird durch Abschnürung von Vesikeln aufgenommen, Induktion durch ...
- Nenne 3 Beutefangstrategien Filtrierer, Räuber, Engulfers
- Nenne spezielle Strukturen von Räubern 1. Pseudopodiennetz Dinoflagellaten2. kontraktile Tentakeln Dinoflagellaten3. Pedunkel Suctorien
- Nenne spezielle Strukturen von Filtrierern Mikrovillikragen - Choanoflagellaten Reticulopodiennetze - Foraminiferen Cytostom mit Membranellenband - Ciliaten
- Nenne spezielle Strukturen von Engulfern Geißelsäckchen - Euglenophyceenklebrige Axopodien - HeliozoenSchlundstrukturen - Ciliaten
- 10. Nenne zwei Beuteeigenschaften mit Einfluss auf ... a. Beuteabundanzb. Beutegröße
- Was ist Isometrie? Was ist Allometrie? - Isometrie: Wenn die Veränderungen in Größe (im Individuum oder während evlutionärer Entwicklung) nicht zu Veränderungen in den Proportionen führen- Allometrie: Beziehung zwischen Körpergröße, ...
- 13. Definiere Protisten und nenne 3 aquatisch bedeutende ... Protisten: ein- oder wenigzellige Eukaryoten ohne spezialisierte Gewebe, auto- und/oder heterotroph, Tendenz zu Koloniebildung, weder Pflanze, Pilz noch Tier (nach Adl et al. 2012) Beispiele: Diatomeen, ...
- Was ist die Clearancerate und was ist die Growth efficiency? ... Clearancerate = Zeit, in der eine bestimmte Wassermenge von einer bestimmten Menge Organismen von Nahrung gereinigt wirdGrowth efficiency = Anteil der Nahrung, der in Produktion umgesetzt wird (GE = ...
- Bei welchen Strategen ist die Beutegröße unbedeutend? ... Räuber
- Worin liegt der Unterschied zwischen Taxis und Kinesis? ... o Taxis = gerichtete Bewegungen abhängig von der Reizrichtungo Kinesis = nicht-gerichtete Antwort auf einen Reiz, Veränderungen der Bewegung bzw. Lage Orthokinesis: Veränderung der Geschwindigkeit Klinokinesis: ...
- 18. Nennen Sie mind. 3 evolutionäre Linien (‘Domains’) ... o Excavata, Amoebozoa, Archaeplastide, Opisthokonta, SARo Opisthokonta: Pilze, Tiereo Archaeplastida: (echte) Pflanzen
- 19. Was ist der Unterschied zwischen primärer und ... o Symbiose eines photosynthetischen Bakteriums (Cyanobakterium) mit einer höher entwickelten, farblosen Wirtszelle mit Zellkern (Eukaryote) (Bsp. Rotalgen, Grünalgen) – 2 Membraneno farblose, nicht ...
- 20. Was versteht man unter einer autotrophen, mixotrophen ... autotroph („selbsternährend“): Ressourcen: Licht, C, O, H; Makro- & Mikronährstoffe(Chemoautotroph, Photoautotroph)mixotroph: Kombination aus Autotrophie & Heterotrophieheterotroph („fremdernährend“): ...
- Wie können Flagellaten die Richtung von Licht wahrnehmen? ... o über Lichtsammelpigmente, Energiestatus (ATP), Augenflecke (Stigma in Geißelnähe; Stigma in Chloroplasten), Stigma/Pigmente im Cytoplasma, Ocelloide mit Linsenkörper, Pigmentschicht & Retinao positive ...
- Beschreiben Sie den Unterschied zwischen einer Ekto- ... o Endosymbiose: Der Endosymbiont lebt im Partnerorganismus, bei Protozoen im Plasma (z.B. Zooxanthellen: Dinoflagellaten, Diatomeen) o Ektosymbiose: Der Ektosymbiont lebt außerhalb des Partnerorganismus ...
- 23. Welche Rolle spielen Protisten bei den Nährstoffkreisläufen ... - microbial loop (mikrobielle Schleife) = Bakterien fressen DOC, Protisten fresen Bakterien, DOC wird in Nahrungsnetz rückgeführt - Primärproduzenten (40-50%) - Evolution nachvollziehen
- Worüber nehmen Protisten Licht war? Erläutern Sie ... - Lichtsammelpigmente, Augenflecke (Stigmen) - Stigma in Geißelnähe zur Reizwahrnehmung, Paraflagellar Body (PFB) für Reizrichtung: falls PFB beschattet, Drehung bis PFB unbeschattet
- 3 Strategien von parasitischen Protisten 1) geringe Größe intrazellulärer Parasiten (in Cytoplasma, Vakuolen) 2) Enzyme (Collagenase zur Gewebelyse, Energie aus Fettsäureoxodation/ Protein) 3) Invasions- und Verankerungsorganellen (Conoid ...
- Bewegung aufgrund anderer Reize als Licht Chemokinese/-taxis Mechanokinese/-taxis Gravikinese/-taxis
- Verbreitung von Protisten hängt ab von... Temp, Salinität, O2, Substrat, Wasserbewegung, Licht, Anorganik, pH
- drei Ernährungseffizienzen, Ausdruck für Effizienz ... Ingestion: aufgenommene NahrungKonsumption: verwendete NahrungAssimilationseffektivität: Quotient aus beidem Bruttowirkungsgrad: GGE = P/I GGE: Gross Growth Efficiency %P: ProduktionI: Ingestion
- Nach welchem System kann man Prot in 5 Supergruppen ... nach Adl et al. 2012 SAR (Stramenpilze, Alveolata, Rhizaria)ArchaeplastidaExcavataAmoebozoaOpisthokonta
- Sekundärbetabolite Verteilung größte Produzenten Gruppen: Porifera und Cnidaria aber an Polen Echinodermata
- Welche Faktoren entscheiden über den Ernährungstyp? ... LichtNährstoffeTempZusammensetzung der Beute
- Voraussetzung für Lichtwahrnehmung Körperachsen/ PolaritätBewegung in 3DPhotopigmentStigma (Richtungswahrnehmung)
- Amoebozoa Amoeba proteus
- Opisthokonta Codosiga botrytis
- Rhizaria (SAR) Viridiraptor invadens
- Alveolata (SAR) Myrionecta rubra
- Stramenopile Cafeteria roenbergensis
- Archaeplastida Volvox aureus
- Excavata Euglena sp.