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1h Wahrnehmung und visuelles System

Diese Lektion wurde von MarienkEva erstellt.

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  • Sinne des Menschen: sehen visuell
  • Sinne des Menschen: 2. Hören auditorisch
  • Sinne des Menschen: 3. Riechen olfaktorisch
  • Sinne des Menschen: 4. Fühlen taktil
  • Sinne des Menschen: 4. Berührung taktil
  • Sinne des Menschen: 5. Temperatur thermisch
  • Sinne des Menschen: 6. Schmerz nozizeptiv
  • Sinne des Menschen: 7. Lage, Räumliche Veränderung, ... vestibulär
  • Sinne des Menschen: 8. Gelenk-, Sehnen-, Muskelzustand ... propriozeptiv
  • Sinne des Menschen: von innen exterozeptiv
  • Sinne des Menschen: von innen interozeptiv
  • Funktion der Sinne auf die Sinne wirkt ein: physikalische Energie (mechanisch, thermisch, chemisch, Lichtwellen) Funktion der Sinne:Umwandlung in körpereigene elektrische und chemische Signale Rezeptoren (spezialisierte ...
  • Visuelle Wahrnehmung: Fähigkeit etwas visuell zu identifizieren und einem Objekt eine Bedeutung zuzuordnen. Wahrnehmung ist keine „Abbildung“ der Umwelt, sondern eine komplexe Konstruktion aus sensorischen Signalen und ...
  • Relevante Reize Physikalische Energie Licht= Elektromagnetische Strahlung / Wellen elektromagnetischer Energie, zwischen 380 und 760 Nanometer (milliardstel Meter) lang (dann ist es für die Menschen sichtbar) Wellenlänge ...
  • Iris Ringförmige kontrahierbare Muskeln. Kontrolliert die einfallende Lichtmenge. Augenfarbe
  • Pupille Die Öffnung in der Iris. Anpassung der Pupillengröße wegen Beleuchtungsveränderungen -> Kompromiss zwischen Sensitivität und Sehstärke Verengung von Pupille: erhöhte Tiefenschärfe
  • Linse Hinter der Pupille. Fokussierung des eintreffenden Lichtes auf die Retina.
  • Sensitivität Fähigkeit, schwach beleuchtete Gegenstände zu entdecken
  • Sehschärfe Auflösungsvermögen. Fähigkeit, Details von Gegenständen zu sehen
  • Ziliarmuskel durch Kontraktion der Ziliarmuskeln wird die Zugkraft der Ligamente (Zonulafasern=Halten und Ziehen Linse) reduziert -> Wölbung der Linse -> wir sehen Nähe
  • Akkommodation Justierung der Linsenform zur Scharfstellung von Bildern auf der Retina. Kontraktion der Ziliarmuskeln --> Reduzierung der Zugkraft der Ligamente(=Zonulafasern, halten die Linse an der Stelle) --> Wölbung ...
  • Binokularität Wirbeltiere besitzen zwei Augen, jedes mit einem Gesichtsfeld . Augen sind beim Menschen nach vorne gerichtet, bewirkt Förderung des Tiefensehens. Voraussetzung: exakte Kontrolle und Koordinierung der ...
  • Disparität =Verschiedenheit Unterschied in der Position desselben Bildes auf den zwei Retinae, ist für nahe Objekte größer als für entfernte
  • Retina Netzhaut.  Wandelt das einfallende Licht in neuronale Signale um, leitet diese in Richtung ZNS weiter und beteiligt sich an der Verarbeitung der Signale. Fünf Schichten verschiedener Arten von Neuronen ...
  • nasale/temporale Retina Nasale Hemiretina: die Hälfte der Retina nahe der Nase mit vielen Stäbchen Temporale Hemiretina: die Hälfte der Retina nahe den Schläfen mit weniger Stäbchen
  • blinder Fleck Papille. Lücke in der Rezeptorschicht. Hier verlässt das Bündel der retinalen Ganglienzellen das Auge
  • Fovea Fovea centralis. Netzhautgrube im Gesichtsfeldzentrum. Einbuchtung von ca. 0,33 cm Durchmesser im Zentrum der Retina.Vermittelt das schärfste Sehen (höchste Auflösung / Deteilliertheit)Licht wird durch ...
  • Duplizitätstheorie des Sehens. Zapfen und Stäbchen vermitteln verschiedene Arten des Sehens
  • Zapfen Photopisches Sehen Zapfenvermitteltes Sehen. Dominiert bei guter Beleuchtung, liefert scharfe (hoch detaillierte) farbige Wahrnehmungen von der Welt. Nur wenige Zapfen konvergieren auf eine retinale Ganglienzelle. ...
  • Zapfen Photopisches Sehen Zapfenvermitteltes Sehen. Dominiert bei guter Beleuchtung, liefert scharfe (hoch detaillierte) farbige Wahrnehmungen von der Welt. Nur wenige Zapfen konvergieren auf eine retinale Ganglienzelle. ...
  • Stäbchen skotopisches Sehen Stäbchenvermittelte Sehen. Nachtsehen. Sensitiver, dominiert in Dämmerung. Niedrige Sehschärfe und Farbe fehlt. Der Output von hunderten Stäbchen konvergiert auf eine retinale Ganglienzelle.Wenig ...
  • Phototransduktion Visuelle Transduktion. Umwandlung von Licht durch die visuellen Rezeptoren in neuronale Signale Lichtenergie/Sehpigment/neuronale Impulse Transduktion: Umwandlung einer Energieform in eine andere. Bei ...
  • Sehpigmente z.B. Rhodopsin G-Protein-gekoppelte Rezeptoren -> inhibitorischer Mechanismus! Visuelle Sensitivität und Absorptionsspektren  „Farbenblindheit“
  • Pigment Jede Substanz, die Licht absorbiert
  • Corpus geniculatum laterale (CGL) Seitlicher Kniehöcker. Ein Kerngebiet des Thalamus Besteht aus 6 Schichten. Jedes Corpus geniculatum laterale erhält ausschließlich vom kontralateralen Gesichtsfeld visuelle Signale 3 Schichten empfangen ...
  • Retino-geniculo-striäre Sehbahn Größte visuelle Bahn. Überträgt Signale von jeder Retina über Nervus opticus, Chiasma opticum und das Corpus geniculatum laterale zum primären visuellen Cortex. 90% der Axone der retinalen Ganglienzellen ...
  • Chiasma opticum Der linke und rechte Sehnerv treffen sich. Die Hälfte der Fasern kreuzt sich, die anderen laufen angekreuzt weiter.
  • Chiasma opticum Der linke und rechte Sehnerv treffen sich. Die Hälfte der Fasern kreuzt sich, die anderen laufen angekreuzt weiter.
  • Retinotopie Jede Ebene der Systems ist wie eine Karte der Retina aufgebaut. Benachbarte Netzhautbereiche projizieren auf benachbarte Bereiche in Zielstrukturen. Die Fovea ist überproportional repräsentiert – ...
  • Primärer sensorischer Cortex primärer visueller Cortex Striärer Cortex, Area striata, Area 17, V1. Erhält den größten Teil des Inputs vom Thalamus Liegt in der posterioren Region des Okzipitallappens, großenteils versteckt ...
  • sekundärer sensorischer Cortex Sekundärer visueller Cortex: erhält Input vom primären visuellen/sensorischen Cortex Liegt im prästriären Cortex (Gewebestreifen im Okzipitallappen, der primären visuellen Cortex umgibt) und im ...
  • Assoziationscortex Visuelle Assoziationscortex erhält Input von sekundären visuellen/sensorischen Cortex und von den sekundären Cortexgebieten anderer sensorischer Systeme Der größte einzelne Bereich liegt im posterioren ...
  • Laterale Hemmung Wenn Rezeptor feuert, hemmt er seine Nachbarn über das laterale neuronale Netzwerk. Hemmung breitet sich lateral über die Anordnung der Rezeptoren aus Wechselseitige Hemmung: benachbarte Rezeptoren ...
  • Kontrastverstärkung Mechanismus unseres Nervensystems, der jede Kante, die wir sehen, hervorhebt --> Wahrnehmung von Kanten ist besser, als durch Realität erklärbar
  • Mach-Bänder Wahrnehmung eines Kontrastes zwischen zwei benachbarten Stellen eines Gesichtsfeldes Entstehung durch: Erhöhung des Kontrastes an jeder Kante -> Erleichterung , Kante zu sehen
  • Rezeptives Feld Neuronen können rezeptive Felder haben Netzhaut- / Gesichtsfeldbereich, in dem durch Lichtstimulation eine Veränderung in der Aktivität des Neurons induziert werden kann Auf allen drei Ebenen des ...
  • On -Zonen On-Zentrum-Zellen: Licht in den zentralen Bereich ihres rezeptiven Feldes gestrahlt: On-Reaktion. Licht in die Peripherie ihres rezeptiven Feldes: Hemmung. Licht aus: Off-Reaktion On-Reaktion: Neuron ...
  • Off-Zonen Off-Zentrum-Zellen: Licht im Zentrum ihres rezeptiven Feldes: Hemmung und Off-Reaktion Licht in der Peripherie ihres rezeptiven Feldes: On-Reaktion Off-Reaktion: reduzierte Feuerrate, wenn Licht eingeschaltet ...
  • Einfache kortikale Zellen Eine Art der Zellen der Neuronen des primären visuellen Cortexes. Rezeptive Felder sind in anatogonistische „On“- und „Off“ Regionen unterteilt --> können nicht auf diffuses Licht reagieren ...
  • Komplexe kortikale Zellen Zahlreicher als einfache Zellen + größere rezeptive Felder + keine statischen on-/off-Zonen Rechteckiges Feld, geradlinige Reize in bestimmter Orientierung, nicht auf diffuses Licht Reagieren auf Reiz ...