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  • Was ist Kommunikation? Definition:„Kommunikation bezeichnet den Austausch von Informationen zwischen zwei oder mehreren Personen, wobei die Mitteilung sprachlich (verbal) und/oder nichtsprachlich (nonverbal) erfolgen kann“  ...
  • Grundmerkmale der Kommunikation: - „Man kann nicht nicht kommunizieren“ (P. Watzlawick)- Kommunikation ist immer auch nicht-sprachlich (nonverbal)-In Gesprächssituationen erleben wir unser eigenes Verhalten meistens als Reaktion ...
  • Das Sender-Empfänger-Modell - Der Sender verschlüsselt (codiert) eine Botschaft in Form von verbalen oder nonverbalen Signalen und sendet sie an den Empfänger- Der Empfänger entschlüsselt (decodiert) die Botschaft>>Störungen ...
  • Grundmerkmal 1 der Kommunikation: „Man kann nicht ... „Man kann nicht nicht kommunizieren“- Nichtreden stellt auch Kommunikation dar- Informationsverluste durch die eingeschränkte Art der Kommunikation
  • Grundmerkmal 2 der Kommunikation: Kommunikation ist ... → Blickkontakt→ Gesichtsausdruck / Mimik (z. B. Lächeln)→ Gestik (unterstreichende, aber nicht übertriebene Gestik ist meist gut)→ Körperhaltung → Zuwendung (z. B. kann leichtes nach vorne ...
  • Charakteristika der nonverbalen Kommunikation: Nonverbale Kommunikation …… hat eine sehr hohe Wirkung… ist mehrdeutig … ist nur im Kontext interpretierbar… ist kulturabhängig… ist nur bedingt kontrollierbar… drückt Gefühle aus… ...
  • Wirkung der Kommunikation: Wirkung der Kommunikation: Körpersprache: ca. 55 %Stimme: ca. 38 %(neben dem Inhalt auch wichtig, wie jemand etwas sagt)Inhalt: ca. 7 %Hinweise: Diese Ergebnisse einer experimentellen Untersuchung ...
  • Das Vier-Seiten-Modell oder Kommunikationsquadrat ... Annahme: Jede Äußerung kann – sowohl vom Sender der Äußerung als auch vom Empfänger – nach vier Aspekten (Seiten) hin interpretiert werden Die vier Seiten der Nachricht werden im Modell durch ...
  • Explizite und implizite Botschaften Explizite und implizite Botschaftenexplizit: ausdrücklich formuliertimplizit: ohne, dass es direkt gesagt wirdAuf allen 4 Seiten / Kanälen können explizite und implizite Botschaften gesendet werdenHauptbotschaft ...
  • Kongruente und inkongruente Nachrichten kongruent: alle Signale zueinander sind stimmiginkongruent: Signale stehen im Widerspruch zueinander
  • Wichtige Stärken und Schwächen der vier „Ohren“: ... Sachohr:+ Sachlich, neutral, ergebnisorientiert, objektiv, unempfindlich – Hört keine „Zwischentöne“, unpersönlich, gefühllosAppellohr:+ hilfsbereit, lösungsorientiert, zuvorkommend– lässt ...
  • Weitere mögliche Probleme im Gespräch: Wenn die ... Im Extremfall ist ein Gesprächspartner gar nicht an einer Sachklärung interessiert, sondern hat ganz andere Ziele, rein auf der Beziehungsebene, z. B.:Dem Gegenüber seine Macht zu demonstrierenEine ...
  • Mögliche Probleme im Gespräch: Das „Eisberg-Modell“ ... 20 % Sachebene→ Zahlen, Daten, Fakten→ Ebene des Verstands→ „Sachkonflikt“ ist ggf. „sichtbar“80 % Beziehungsebene→ Intuition, Emotion→ Ebene von Vertrauen / Sympathie→ ggf. Hintergrund ...
  • Das Problem der „Informationsverlusttreppe“ – ... Das Gedachte ist nicht immer das GesagteDas Gesagte ist nicht immer das GehörteDas Gehörte ist nicht immer das VerstandeneVerstanden bedeutet nicht immer einverstandenEinverstanden sein bedeutet ...
  • Was ist A&O Psychologie? Die Arbeits- und Organisationspsychologie befasst sich mit dem Erleben und Verhalten des Menschen bei der Arbeit und in Organisationen:Dabei werden folgende Ziele:1) Beobachtung, Beschreibung und Erklärung2) ...
  • Klassische Ökonomie Einigen wenige fundamentale Annahmen:- Nutzenmaximierung- Stabile Präferenzen- MarktequilibriumDazu:- Mathematische Formelsprache- Objektive Daten- Interesse für aggregierte Größen (Märkte, Volkswirtschaften)----> ...
  • Markt: Der Begriff (von lat: mercatus Handel, zu merx Ware) bezeichnet im weiteren Sinne das geregelte Zusammenführen von Angebot und Nachfrage an Waren, Dienstleistungen und Rechten.
  • Homo oeconomicus - Handlungseinheit ist der Einzelne- Das Verhalten wird bestimmt durch Anreize- Anreize werden durch Präferenzen hervorgerufen- Alle Individuen verhalten sich eigennützig -Wenige Einschränkungen werden ...
  • Homo oeconomicus Grenzen des Homo oeconomicus: - Begrenzte Rationalität- Verhaltensanomalien- Selbstkontrollprobleme- Emotionen- Soziale Präferenzen- Intrinsische Motivation und Identität- Marktversagen und soziale Dilemmata- Glück und Ökonomie ...
  • 2 Mechanismen der Werbung: Die AIDA-FormelAttention- Aufmerksamkeit erregenInterest - Interesse weckenDesire - Wunsch erweckenAction - Handlung auslösen Das PPPP-PrinzipPicture - bildliche DarstellungPromise - VersprechenProve ...
  • Werbung soll... Informieren – Aufklärung (z. B. über neue Technologien)Motivieren – Aktivation emotionaler KonsumerlebnisseSozialisieren – Änderung der KonsumgewohnheitenVerstärken – Aufbau und Erhaltung ...
  • Gesteuerte Beeinflussung, welche nicht bemerkt wird ... …der Konsument die Wirkungen der Werbung nicht durchschaut, wenner gar nicht bemerkt, was mit ihm geschieht…der Konsument die Werbewirkung zwar durchschaut, sich gegen dieBeeinflussung aber nicht ...
  • Werbung Werbung“Werbung wird die geplante, öffentliche Übermittlung von Nachrichtendann genannt, wenn die Nachrichten das Urteilen und /oder Handelnbestimmter Gruppen beeinflussen und damit einer Güter, ...
  • Prospect Theory (Kahneman/Tversky, 1979) -Ist eine deskriptive Theorie menschlichen Risikoverhaltens, die beschreiben will, wie sich Menschen in Entscheidungen unter Unsicherheit tatsächlich verhalten. -Sie beschreibt, wie Gewinne / Verluste ...
  • Hawthorne Studien (Roethlisberger, Dickson & Wright, ... Forschung an Mitarbeitern der Hawthorne Werke von Western Electric (1924-1932)- Intensive Beobachtung und Befragung durch anwesende Wissenschaftler Unabhängige Variablen: 1. Lohnerhöhungen & Führungsstil ...
  • Hawthorne Studien 1. Experiment: 1. Experiment: - Erhöhung von Lohn- Anweisung an Führungskräfte und Wissenschaftler zu besonderes verständnisvollem Verhalten und nichtdirektivem FührungsstilErgebnis: ca. 30 % LeistungssteigerungAber ...
  • Hawthrone Studien: 2.Experiment 2. Experiment: - Einfluss von Beleuchtungsstärke (3 Gruppen)A: Unveränderte Beleuchtung der ArbeitsräumeB: Erhöhte Beleuchtung der ArbeitsräumeC: Kurzzeitig Erhöhung der Beleuchtung,anschließend ...
  • Hawthorne Effekt: Die Teilnehmer änderten ihr natürliches Verhalten, nachdem sie wussten, dass sie an einer Studie teilnehmen und unter Beobachtung stehen. Ergebnisse von Studien werden häufig von der Studie selbst ...