Personal & Organisation (Fach) / Humankapital (Lektion)

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  • Humankapital Wissen und erlernte Qualifikationen, welche die Fähigkeiten und Fertigkeiten eines Individuums erhöhen, die Arbeitskraft produktiv einzusetzen Allgemeines/betriebsspezifisches Humankapital
  • opportunistisches Verhalten Verfolgung eigennütziger Ziele
  • Beförderungsturnier Durch Wettstreit zwischen Arbeitnehmern im Unternehmen sollen die Arbeitnehmer motiviert und dann mit einer Beförderung belohnt werden
  • Regressionsanalyse Bewegung einer Variablen (abhängig) durch die Bewegung einer (einfachen Regression) oder mehrerer (multiple Regression) anderer Variablen (unabhängige Variablen) zu erklären
  • Festlegung von Leistungsstandards Standard E(x) unbekannt - der durchschnittlichen Einfluss der Störfaktoren auf die Leistungsmessung Festlegung: - Bewegungsstudien, vergleichende Leistungsmaßstäbe, intertemporale Vergleiche
  • Equal Compensation Principle Arbeitnehmer führt mehrere Tätigkeiten aus
  • Monitoring Intensity Principle In der Realität kann die Messgenauigkeit des Leistungsindikators auch durch Aufwendung zusätzliches Ressourcen (Kontrollen) erhöht werden
  • Informativeness Principle AP: w=a+ß((e+y)+d*x y= Outputindikator x= Kontrollindikator d= Gewicht des Kontrollindikators
  • Anreizkompatibilitätsbeding Nach Annahme des Vertrages wählt A seinen unbeobachtbaren Arbeitseinsatz e
  • Partizipationsbedingung Zunächst wählt P einen geeigneten Entlohnungskontrakt w(y), der A mindestens so gut stellt wie in seiner nächstbesten Vertragsbeziehung
  • Sicherheitsäquivalent Das sichere Einkommen, das einem höheren, aber unsicheren Einkommen als gleichwertig gestellt wird
  • Risikoprämie Differenzbetrag zwischen einem risikobehafteten Einkommen und dem als gleichwertig angesehenen sicheren Einkommen
  • Drei Verfahren zur Verringerung der Informationsasymmetrie langandauernde Ausbildungs- und Einarbeitungsphasen auf Einstiegsarbeitsplätze mehrstufige Karriereleitern zur Besetzung ranghöherer Positionen differenzierte Lohnstruktur
  • interne Arbeitsmärkte bestehende Informationsasymmetrien verringern nur auf unteren Ebenen wird rekrutiert werden höher gestellt, wenn es gewünschte Fähigkeiten gibt höherer Lohn -> Motivation
  • begrenzte Rationalität unvollständige Zukunftsvoraussicht mit Ungenauigkeit in ihrer Kommunikation konfrontiert sind
  • Eigennutzenmaximierung Jede Partei versucht seine Interessen zu verfolgen: Solange die Interessen gleichgerichtet sind
  • Interessensdivergenz wenn Interessen unterschiedlich sind
  • Motivationskosten Asymmetrisch verteilte Information/ unvollständige vertragliche Bindung
  • Koordinationskosten Informations- und Anbahnungskosten, Verhandlungskosten, Kontrollkosten, Anpassungskosten
  • Koordinationsproblem optimale Allokation der Arbeitnehmer auf die Aufgabengebiete
  • Motivationsziel Der Arbeitnehmer soll sich anstrengen und die vertraglich versprochene Leistung erbringen eigennutzenorientiert, Leistung vorzuenthalten
  • Allgemeines Humankapital erhöht die Produktivität des Mitarbeiters in einer Vielzahl von Unternehmen Investition selbst tragen
  • betriebsspezifisches Humankapital erhöht die Produktivität nur im ausbildenden Unternehmen teilen die Kosten
  • Principle-Agent-Theorie befasst sich mit Vertragsproblemen aufgrund asymmetrischer Informationsverteilung
  • Moral hazard nach Abschluss eines Vertrages, eine Partei kann Aktionen wählen, die den Nutzen der anderen beeinflussen kann, nicht beobachtbar
  • Investition lohnend, wenn gilt Investition aus Sicht des Unternehmens sinnvoll, wenn durch erhöhte Produktivität sowohl die Kosten der Bildungsmaßnahme als auch die Lohnkosten übertroffen werden
  • Pareto-Effizienz keine andere Situation in der nicht mindestens eine Person besser gestellt wird ohne das eine andere schlechter gestelllt wird
  • Hold-up Nachdem Vetragspartei A eine spezifische Investion getätgt hat, kann Vertragspartei B unter Androhung der Vertragskündigung die Rückschlüsse aus der Investition für sich einfordern
  • vollkommener Markt ein Preis, zu dem der Markt geräumt wird (Nachfrage=Angebot) Anbieter (von Arbeit) können keinen höheren Lohn durchsetzen, wegen Markttransparenz Abrbeitgeber können keinen niedrigeren Lohn anbieten Gleichgewichtspreis=Grenzkosten
  • Hidden action nach vertraglicher Informationsasymmetrie Agent: verfügt über Handlungsalternativen, die der Prinzipal nicht beobachten kann Prinzipal: kann lediglich Ergebnis beobachten -> Moral hazard
  • Screening Vertragsgestaltung, Assessmentcenter
  • Signaling Der Agent kann Handlung wählen, um sein Talent zu signalisieren
  • adverse Selektion Principal kann die Leistung des Agenten lediglich beobachten
  • Hidden information wenn eine Informationsasymmetrie bereits vor Vertagsabschluss besteht
  • assymmetrische Informationsverteilung eine Partei verfügt über Informationen, die die andere nicht hat
  • Reliabilität sagt aus, wie verlässlich ein Auswahlverhalten ist, d.h. wie konsistent seine Ergebnisse sind gleich gemessen
  • Validität mit welcher Güte das Auswahlverfahren z.B. eine bestimmte Eigenschaft misst
  • kriteriumsbezogene Validität wie stark ein Testergebnis mit dem Erfolg eines Bewerbers auf der späteren Stelle korreliert Vorgensweise: Bewerbungsgespräch Kriterium mit dem die Produktivität des Arbeitnehmers im Job gemessen wird Bestimmte Korrelation zwischen beiden
  • Assessment Center seminarähnliche Veranstaltung mit 6-12 Teilnehmern zur Beurteilung von Führungskräften Einstellung von Bewerbern
  • strukturierte Interviews Fragen speziell aufzu besetzende Stelle entwickelt Geringe bis gar keine Unterschiede in den Fragen die Bewerber gestellt werden vorher Anforderungsanalyse stattfinden
  • Arten einer Regression bivariate Regression bei einem x multivariate Regression bei mehreren xi
  • Aufbau einer Regressionsanalyse Formulierung des Regressionsmodells Schätzung & Aufstellung der Regressionsfunktion Prüfung des Regressionsmodells Prüfung der Modellvoraussetzung
  • lineare Regression Y= a+ßx1+....+e die Veränderung der unabhängigen Variable um eine EInheit führt bei isolierter Betrachtung zu einer Veränderung der abhängigen Variable um ß1 Einheiten
  • logarithmische Regression lnY= a+ß1lnx1+...+e die Veränderung der unabhängigen Variablen um 1% bewirkt eine Veränderung der abgängigen Variable um ß%
  • semilogarithmische Regression lnY= a+ß1x1+....+e ändert sich die unabhängige Variable um eine Einheit x, so ändert sich die abhängige Variable um ß100%
  • Dummy-Variable   binäre Variable mit der Ausprägung 0&1 steht als Platzhalter für eine Ausprägung einer mehrstufigen Variablen dienen als Vergleich mit Bezugs-&Referenzgruppen  
  • Interaktionsterm ein gemeinsamer Effekt zweier Variablen auf die untersuchte abhängige Variable
  • Interaktionseffekt Wirkung einer Variablen variiert mit den Ausprägungen der anderen Variablen
  • Anreizeffekte höherer Arbeitseinsatz, da Mehrarbeit jetzt auch belohnt wird
  • Selektionseffekt Fluktuation: produktivere Mitarbeiter wollen jetzt eher bei Satelite arbeiten, da sie dort mehr verdienen