Klinische Psychologie (Fach) / klausur2015 (Lektion)

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  • Was sind „heiße“ und „kalte“ Zwänge? bei allen Zwangshandlungen und -gedanken sind Orbitofrontaler Kortex und Basalganglien beteiligt bei heißen Zwängen gibt es eine Amygdala-Aktivierung (z.B. Waschzwang) bei kalten Zwängen keine ...
  • Wie hoch wird die 12 – Monats – Prävalenz für ... je nach Studie unterschiedlich geschätzt Schätzungen sind z.B. 3, 4,8 und 5,3% ab der Pubertät sind Mädchen häufiger betroffen als Jungen
  • Welche interpersonellen Erfahrungen im Kindes- und ... Körperliche und sexuelle Misshandlung Schlechte Bindungserfahrungen Geringe emotionale Unterstützung Mobbing Soziale Isolation Traumatisierungen jeglicher Art Erpresserische Eltern-Kind-Interaktion ...
  • Wirkung von Ritalin im Gehirnstoffwechsel Hemmt die Wiederaufnahme von Dopamin und Noradrenalin im synaptischen Spalt, sodass davon mehr zur Verfügung steht bzw. länger wirken kann Wirkstoff ist Methylphenidat-Hydrochlorid Sorgt für Erregung ...
  • Methylphenidat und seine Wirkung Hemmt die Wiederaufnahme von Dopamin und Noradrenalin im synaptischen Spalt, sodass davon mehr zur Verfügung steht bzw. länger wirken kann Wirkstoff ist Methylphenidat-Hydrochlorid Sorgt für Erregung ...
  • Studie von Hammen (2009) zu Stressfull Events im interpersonellen ... Frühe Belastungen und Mütterliche Depression führen zu Interpersoneller Dysfunktion diese führen zu chronischem Stress und Depression in der Jugend welche wiederum zu chronischem und episodischem ...
  • Schritte des Problemlösetrainings nennen Technik zur Verbesserung der Selbsteffizienz eines Individuums/Paares/Gruppe im Umgang mit Problemen verschiedene Verhaltensschritte werden im Ablauf des Problemlöseprozesses Ziel: (a) adäquate ...
  • Was sind apparative Verfahren? Nennen Sie je ein Beispiel ... Biofeedback -> Chronische Schmerzen: Training der Muskelentspannung Neurofeedback -> ADHS: Training zur Veränderung der EEG-Wellen Virtuelle Realität -> Möglichkeit der Exposition bei Phobien ...
  • Basiselemente psychologischer Interventionen? Verbalisierung emotionaler Erlebnisinhalte positive Wertschätzung / emotionale Wärme Echtheit und Kongruenz weitere Therapeutenvariablen:   - Konkretheit   - Emotionale Zuwendung   - ...
  • Was sind Moderatoren? beeinflussen die Wirkweise einer Intervention "Moderieren" Zusammenhang zwischen UV und AV Sie beantworten die Frage, unter welchen Umständen und bei wem eine Behandlung den besten Effekt hat
  • Was sind Mediatoren bei einer Psychotherapie?  vermitteln den Einfluss einer UV auf eine AV können Aufschluss darüber geben, warum eine Intervention wirkt
  • Was ist „Indikation“? Welche Rolle spielt hierbei ... optimale Zuordnung/Anpassung von Klient und Intervention zentrale Frage der INTERVENTIONsforschung effektivste Intervention für spezifische Person/Situation mit spezifischen Problemen unter spezifischen ...
  • Welche Arten von Neurofeedback bei ADHS gibt es? Frequenztraining: Training der Verringerung langsamer Aktivität (theta Band) und Steigerung schneller Aktivität (beta-Band) Training langsamer Potentiale: Steigerung bzw. Verringerung des Aktivierungsniveaus ...
  • Beschreiben sie die Gen-Umwelt Interaktion bei aggressivem ... Hicks: Adoptivstudien zeigen: Hoher erblicher Anteil beim Risiko, jedoch auch gemeinsames Umfeld spielt mit rein bei ADHS Kindern haben Variationenen im Catechol 0-Methyltransferase Gene (COMT) einen ...
  • Welche protektiven Faktoren (Resilienzen) können ... Verzögerte Pubertät gehemmtes Temperament hohe Intelligenz flexible Anpassung sichere Bezugsperson emotionale Zuwendung Vorbilder für Resilienz unter widrigen Umständen mehr aktives ...
  • Macht die Unterscheidung in bipolare und unipolare ... macht Sinn, da beträchtliche Unterschieden zwischen den Störungen hinsichtlich Häufigkeit, Genetik und Symptomatik bestehen Prävalenz (0.6-5% vs. 4.4-18%) Beginn (15-25 vs. 25-25 Jahre) Geschlecht ...
  • Nennen sie zentrale Merkmale der Therapie von bipolaren ... - Fokus auf Erhaltung und Prophylaxe von Episoden- Konzentriert sich auf Aspekte Krankheitskonzept Behandlungscompliance Erleben von Stress Copingressourcen Lifestyle Ablauf/Bestandteile: Motivation ...
  • Welche Auswirkungen von Stress auf den Körper gibt ... erhöhte inflammatorische Prozesse -> Anfälliger ggüber Krankheiten erhöhte Muskelanspannung -> Rücken- + Kopfschmerzen erhöhter kardialer Output -> essentielle Hypertonie Unterdrückung der ...
  • Welche klassischen Studien haben zur Entstehung des ... Klassische Studien von Ader und Cohen (1975) konnten zeigen, dass die Immunsuppression bei Mäusen klassisch konditioniert werden kann Bei Paarung von Zuckerwasser (NS) und Injektion von immunsuppressiven ...
  • Welche Persönlichkeitsmerkmale sind bei psychophysiologischen ... (nicht  so sicher, von M. übernommen) Selbstkontrolle (learnedResourcefulness) Optimismus Copingstrategien -> Blunter/Monitorer Hohe Selbstwirksamkeitserwartungen Geringe Stressempfindlichkeit ...
  • Nennen Sie ein Beispiel des Zusammenwirkens von Stress-sozialer ... soziale Unterstützung durch Ehepartner führt vor allem bei Männern zu einem geringeren Stresserleben je größer das soziale Netzwerk, desto geringer die kardiale Sterblichkeitsrate soziale Unterstützung ...
  • Studie mit Wehentätigkeit beschreiben 2 Studien: Querschnittstudie: negative Lebensereignisse private Belastungen ledig, stressreicher Beruf negativer Kinderwunsch, negative Geburtserwartungen, negative Einstellung zur Mutterschaft ...
  • „Mediatoren“ bei einer Psychotherapie Mediatioren vermitteln den Zusammenhang zwischen UV und AV Geben Antwort auf die Frage warum und wie eine Behandlung einen Effekt hat
  • „Top 3“ neuronaler Strukturen bei Zwangsstörungen ... Orbitofrontaler Kortex: Bewertung von Handlungskonsequenzen Anteriorercingulärer Kortex + DLPFC: Verhaltenssteuerung-/inhibiotn Basalganglien (Striatium, Nucleus Caudatus, Nucleus Acumbens): Aufrechterhaltung ...
  • Welche biologischen, psychologischen und sozialen ... biologische: männliches Geschlecht, erhöhtes Testosteron, genetische Veranlagung, Komplikationen in der Schwangerschaft psychologisch: geringe Intelligenz, verzerrte sozial-kognitive Informationsverarbeitung, ...
  • Welche neuropsychologischen Auffälligkeiten zeigen ... schlechtes Gedächtnis (AG, KZG, Recall, recognition) geringere exekutive Funktionen (kogn. Flexibilität, Reaktionsinhibition, Problemlösen) geringere Aufmerksamkeitsspanne (RT, selektive Aufmerksamkeit, ...
  • Zentralen Merkmale einer ADHS Aufmerksamkeitsstörung: Unaufmerksamkeit, mangelnde Konzentration, Ablenkbarkeit, Organisationsdefizite, Schwierigkeiten beim Zuhören Hyperaktivität: motorische Unruhe, kann nicht ruhig sitzen bleiben, ...
  • Was müssen Patienten mit Zwangsgedanken lernen (Vorschlag ... 1. Neu benennen - Identifikation von Zwangsgedanken - Zwangsgedanken als Störung anerkennen/bennen. Attribution 2. Neu zuordnen - Psychologisches Erklärungsmodell - Ich kann Gedanken nicht abstellen, ...
  • Was spricht für die „Notwendigkeit“ psychologischer ... reduziert Hospitalisierungs- und Rückfallrate verbesserte soziale Anpassung und Medikamten-Compliance verzögert Entwicklung einer Manie schnelleres Überwinden akuter depressiver Phasen reduziert ...
  • Die typischen Module einer Kognitiven Verhaltenstherapie ... Aufbau therapeutischer Beziehung Psychoedukation Aktivitätsaufbau und Tagesstruktur Kognitive Umstrukturierung Kompetenztraining Rückfallprophylaxe und Krisenmanagement (von M. übernommen, ...
  • Welche Arten „sozialer Unterstützung“ lassen ... Verschiedene Dimensionen:- Social Relationships (Existence, Quantity, Type) wirkt auf- Social network (Size, Density, Multiplexity, Reciprocity, Durability, Intensity, Frequency, Dispersion, Homogeneity) ...
  • Globalen Mechanismen der prä-post-Effekt einer positiven ... Meint das die allgemeinen Wirkfaktoren oder "Spontanerholung", "Interventionsbedingte Verbesserung" und ggf. "Placebo-Effekt"? Allgemeine Wirkfaktoren * response: Patienten helfen, Emotionen zu erkennen/ausdrücken ...
  • Gründe für Placebo (weiß nicht ob das die Lösung ist aber) - da die allgemeinen Wirkmechanismen einer Therapie das Ergebnis immer beeinflussen ermöglichen Placebos die Abschätzung des rein pharmakologischen Effektes ...
  • Aspekte der Allgemeinen Psychotherapie (unklar, kann vieles sein) vll AMP? Rahmenbedingungen Klientenmerkmale    Helfermerkmale Interventionsvertrag Interventionsmaßnahme Beziehung( Wechselwirkung)Lebensumstände (beeinflusst die Wechselwirkung ...
  • operante Maßnahmen für Verhaltensaufbau Aufbau eines zu seltenen Verhaltens (mittels Verstärkung), eindeutige situative Bedingungen werden definiert Generalisierung --> Verhalten soll z.B. auch im Alltag gezeigt werden Verhaltensformung ...
  • Sender/Empfängerfähigkeiten Sprecherfertigkeiten* Ich-Gebrauch und Selbstöffnung* Konkrete Situationen* Konkretes Verhalten* Beim Thema bleiben Zuhörerfertigkeiten* Aufnehmendes zuhören* Zusammenfassen* Offene Fragen* positive ...
  • Unterschied zwischen Zwang und Angst? Zwang <-> Angst repetitive Vermeidung <-> einmalige Vermeidung Induktion von Erregung <-> Reduktion von Erregung oft ohne Angst <-> Angsterleben obligatorisch Signalreize aktiv aufgesucht <-> Signalreize ...
  • welche Hirnzentren werden durch erfolgreiche Psychotherapie ... --> Bei respondern auf KVT zeigen sich Veränderungen bei Zwangspatienten: Primär im Anterioren Cingulum über allgemeine Entscheidungsfunktionen Orbitofrontaler Cortex durch Antizipation und Bewertung ...
  • Welche psychischen Störungen sind mit Störung der ... pathologisches Glücksspiel pathologische Brandstiftung pathologisches Stehlen Trichotillomanie Störung mit intermittierend auftretender Reizbarkeit Pathologisches Kaufen Exzessive Internetnutzung bei ...
  • Subtypen von Internetsucht nach Young et al.: Abhängigkeit von Internetpornographie Abhängigkeit von Online-Beziehungen Abhängigkeit von monetären Angeboten Abhängiges Surfen oder Absuchen von Datenbanken Abhängigkeit ...
  • Risikofaktoren für Verhaltenssucht jugendliche Männer niedriger Bildungsstatus geringes Einkommen Migranten Arbeitslose Persönlichkeit (erhöhte Suchtaffinität, Sensation Seeking, Neurotizismus, Polymorphismus, Serotonin ...
  • Experiment Ader & Cohen Zeigten, dass die Konditionierung einer immunsuppresiven Reaktion bei Ratten durch Zuckerwasser möglich ist ... näher beschreiben noch: (3 Konditionierungsgruppen, eine Placebo und eine Kontrollgruppe), ...
  • Psychophysiologisches Modell von Schmerz Prädisponierende Faktoren -> Psychophysiologische Reaktionsstereotype-> Schmerzreaktion -> Aufrechterhaltende Prozesse -> auslösende Stimuli -> auslösende Reaktionen gibt Grafik die ausführlicher ...
  • Faktoren des Schmerzerleben (könnte verschiedenes ... Aufnahme, Weiterleitung und Verarbeitung noxischer Signale --> sensorisch-diskriminative Komponente, affektive (emotionale), vegetative (autonome), motorische --> Schmerzbewertung (kognitive Komponente) ...
  • Nennen Sie die Vor- und Nachteile des Münzverstärkersystems. ... Vorteile Flexibilität und sofortige Einsetzbarkeit Nutzung und Kontingenz Brückenfunktion Individualisierung Veränderungen der Verstärkerwirksamkeit Motivation Nachteile Organisatorischer Aufwand ...
  • Welche Arten von Exposition unterscheidet man? Desensibilisierung Implosion graduierte In-Vivo-Exposition Flooding
  • Therapiepunkte bei Zwangsstörungen (KVT)? Welche ... Vorbereitungsphase Aufbau der therapeutischen Beziehung Ziel- und Motivationsanalyse Verhaltensanalyse Kognitive Vorbereitung der Expositionstherapie Expositionsphase Expositionsübungen mit Reaktionsmanagement ...
  • Was für unterschiedliche Methoden bei der Zwangsstörung ... Vermittlung des Expositionstrainings mit Reaktionsverhinderung Willkürliches Hervorrufen von Zwangsgedanken (Imagination) Wiederholtes Aufschreiben der Zwangsgedanken Abhören eines Endlosbandes, das ...
  • Nennen Sie die Schritte einer kognitiven Verhaltenstherapie ... Motivation und Information (Psychoedukation) Verhaltensanalyse und Aufbau eines Frühwarnsystem Verhalten und Denken in der Depression und in der Manie (Umstrukturieren, Erkennen und Verändern dysfunktionaler ...
  • Welche Einflussfaktoren auf Verlauf und Prognose einer ... Für schlechten Verlauf: hohe Episodenfrequenz schizoaffektive oder psychotische Episoden polyphasische Episoden gemischte Episoden Alkohol- oder Drogenmissbrauch kritische Lebensereignisse, Stress instabiler ...