OrganikOrganik ist die Chemie der C- Verbindungen, außer: CO, CO2, CO32-, CN-, OCN-, SCN-
Promotion von CC geht mit den übrigen meist in der OC auftretenden Elementen (schon P Halogene, selten Metalle) kovalente Bindungen durch Überlappung halbbesetzter Orbitale ein gewöhnlicher C hat die e- Konfiguration ...
OrbitalformDurch den unterschiedlichen s-Bindungsanteil ergeben sich abnehmende Bindungslängen mit zunehmendem s-Bindungsanteil
Orbitalgeometrie sp2Drei gleiche sp2 Hybridorbitale, trigonal planar (dreieckig-flach, Mercedesstern) angeordnet (Winkel 120), das übrige p-Orbital steht senkrecht dazu Aus 2 sp2-hybridisierten C-Atomen und 4 H-Atomen ...
Orbitalgeometrie spZwei gleiche sp-Hybridorbitale, linear angeordnet (Winkel: 180), die beiden übrigen p-Orbitale stehen jeweils senkrecht dazu aus zwei sp-hybridisierten C-Atomen und zwei H-Atomen bildet sich Ethin ...
Eigenschaften von sigma-BindungRotationssymmetrisch besitzt freie Drehbarkeit die Haupt-e-Dichte liegt auf der Atombindungsachse
Eigenschaften von pi BindungKeine Rotationssymmetrie keine freie Drehbarkeit Haupt-e-Dichte liegt seitlich/außerhalb der Atombindungsachse
Funktionelle Gruppen/ StoffklassenIn den meisten Verbindungen treten bestimmte Heteroatome (alles außer C) in immer gleicher Kombintion auf das Erscheinen dieser funktionellen Gruppen bestimmt die Zugehörigkeit eines Stoffes zu einer ...
Alkane/ Paraffine/ gesättigte KohlenwasserstoffeAlkane haben die allgemeine Summenformel CnH2n+2 (n=1,2,3,...) und das Suffix "-an" Alkane enthalten nur völlig unpolare C-C und C-H- Einfachbindungen, sind also selbst völlig unpolar und inreaktiv, ...
Gewinnung der AlkaneAus Erdöl in einer Raffinerie durch fraktionierte Rektifikation/Destillation (also aufgrund von Sdp-Differenzen)
1 Grad/ 2 Grad/ 3 Grad/ 4Grad C-AtomeEin primäres / 1 Grad C-Atom trägt in direkter verbindung nur ein weiteres C-Atom (2 Grad/ 3 Grad/ 4 Grad entsprechend)
Konstitutionsisomerie/ StrukturisomerieZwei Konstitutionsisomere/ Strukturisomere haben Gleiche Summenformel, unterscheiden sich aber in ihrer Strukturformel/ Konnektivität, dh die Abfolge der Atome im Molekül unterscheidet sich. Ihre physikalischen ...
Alkene/ Olefine/ ungesättigte KWAlkene haben eine C=C Doppelbindung in der Kette, die allgemeine Summenformel CnH2n (n=2,3,4...) und das Suffix ist "-en" statt "-an" gegenüber Alkanen haben Alkene an der C=C eine stark erhöhte e- ...
Stabilität von AlkenenNimmt zu mit der Anzahl der Alkylreste, die an die C-Atome der C=C gebunden sind, außerdem ist die Position der Reste entscheidend zudem bestimmt die Größe des Alkyls ebenfalls die Stabilität, so ...
AlkineHaben eine C-Dreifachbindung, die allgemeine Summenformel CnH2n-2 (n=2,3,4...) und das Suffix "-in" gegenüber den Alkanen haben sie an der C-Dreifachbindung eine erhöhte e-Dichte und sind daher wesentlich ...
CH-Acidität und ENDie EN von Atomen schwankt leicht von Verbindung zu Verbindung, so wie zB die EN von C-Atomen von deren Hybridisierung abhängt: sp3 < sp2 < sp durch die EN werden die H Atome in CH Bindungen zT positiv ...
Cycloalkanesind cyclische/ ringförmige Alkane mit der allgemeinen Summenformel CnH2n (n=3,4,5..., Summenformel wie Alkene) teils sind sie ähnlich inreaktiv wie die Alkane, teils aufgrund der Winkelabweichung om ...
Ringinversion am CyclohexanCyclohexan durchläuft bei RT ständige Ringinversionen, da die C-C freie Drehbarkeit besitzt dabei geht die energiearme Sesselkonformation in die energiereiche Wannenkonformation über, wobei die sehr ...
Gründe dafür, dass Sesselform stabiler, energieärmer, ...die flagpole-ständigen H-Atome der Wanne stoßen sich gegenseitig ab (sterische Behinderung in der Newman Projektion erkennt man gut die hohe Piker Spannung (Torsionsspannung) durch die ekliptische Stellung ...
Substituiertes Cyclohexandie e-Positionen am Cyclohexan sind immer energieärmer als die a-Positionen, denn in den e-Positionen sind die sterischen Abstoßungskräfte (Platzprobleme) kleiner ist ein Cycloheanring einfach subtituiert ...
cis-trans- Isomeriecis/ trans Isomerie gehört zum Bereich der Diastomerie cis/ trans gibt an, wie zwei Substituenten am Ring relativ zueinander stehen cis: zwei Substituenten zeigen zur gleichen Seite der RIngebene ...
1,2 Disubstitutioncis : bei cis-1,2-Disubstitution zeigt immer einer der beiden Substituenten in eine aiale Position, die 1,2-cis Substitution ist also eher ungünstig und energiereich trans: bei trans-1,2-Disubstitution ...
1,3 Disubstitutioncis ist günstiger als trans, weil nur in cis beide Substituenten äquatorial stehen können
Konformationsisomeredie Konformation eines Moleküls gibt die genaue räumliche Anordnung aller Atome eines Moleküls wieder, zwei Konformationsisomere sind trotz gleicher Summenformel, Konnektivität und Konfiguration ...
Torsions-Spannung (Pitzer-Spannung)Wechselwirkung von benachbarten H-Atomen an kleinen Ringen (bis zu 5-Ringen). Aufgrund der ekliptischen Konformation stoßen sich die H-Atome ab -> erhöhte Ringspannung
Eigenschaften Nitrileintensier Geruch giftig lassen sich in Säuren bzw Basen zu Carbonsäuren bzw Carboxylaten hydrolisieren → Nitrilverseifung
Amine/ Aminoalkane/ AlkylamineAmine sind vorstellbar als Ammoniak NH3, bei dem mindestens ein H-Atom gegen einen Alkylrest ausgetauscht wurde nach Anzahl des Alkylrest unterscheidet man 1° Amin, 2° Amin und 3° Amin bei Aminen ...
Eigenschaften Amineintensiver Geruch (Fisch!) wasserlöslich, weil die NH2 Gruppe H-Brücken zu H2O ausbilden kann verhalten sich in H2O basisch, d.h. sie nehmen ein H+-Ion auf und werden zum Ammoniumion
Erzeugung von EthanolAlkoholische Gärung: Umsetzung von Glucose zu Ethanol durch einen Hefepilz unter anaeroben Bedingungen (ohne CO2): Glucose (Hefepilz anaerob)→ 2 Ethanol + 2CO2 Katalytische Hydratisierung von Ethen ...
Eigenschaften Alkoholehäufig brennbar, gute Lösungsmittel Alkohole reagieren in H2O leicht basisch bis neutral aber kaum sauer kurzkettige Alkohole sind wasserlöslich weil sie zu H2O H-Brücken ausbilden können, ab Pentanol ...
Eigenschaften Thioleintensiver Geruch bilden mit Schwermetallen sehr stabile Verbindungen → Schwermetalle wirken im Körper giftig, weil sie an die SH-Gruppen von Proteinen binden ( vor allem bei Cystein) und damit deren ...
Bedeutung DisulfideVulkanisation von Kautschuk zu Gummi 3° Struktur von Proteinen wird u.a. von Disulfidbrücken gehalten Dauerwelle
Eigenschaftenhochentzündlich bis explosiv (→ Treibstoffe) teils Nakrotika ( Diethylether) Ether bilden an Luft und Licht in einer radikalischen Reaktion leicht Etherperoxide → explosiv
Vergleich Alkohole/ EtherEther und Alkohole haben die gleiche Summenformel: CnH2n+2O allerdings haben sie grundlegend andere Eigenschaften, weil zB Alkohole H-Brücken ausbilden können und Ether nicht daher haben Ethanol und ...
Cyclische Ethertragen das O-Atom in einem C-Ring → meist kommen 5- und 6-Ringe vor diese Ether werden vor allem als Lösungsmittel verwendet, da sie nicht nur organische Stoffe lösen, sondern selbst auch mit Wasser ...
Kronenethersind cyclische Polyether, die schon in kleinen Mengen dazu benutzt werden können, Salze in unpolaren organischen Lösungsmitteln zu lösen So löst der Kronenether ⌈18⌉-Krone-6 sehr gut K+ Ionen ...
Eigenschaften Peroxideteils explosiv bilden sich an Luft+Licht oder zB durch Einwirkung von H2O2
Eigenschaften Aldehydehohe Reaktiität, hohe Carbonylaktiität häufig cancerogen, giftig häufig Geruchs-/ Aromastoffe lassen sich zu Carbonsäuren oidieren und zu 1° Alkoholen reduzieren kurzkettige Aldehyde sind wasserlöslich ...
CarbonsäurederivateCarbonsäurederivate sind die Abkömmlinge von Carbonsäuren, dh sie werden aus Carbonsäuren gebildet, daher tritt der Wortstamm "Carbonsäure-" auch in allen Stoffklassen auf, auch wenn eine COOH- Gruppe ...
Eigenschaften Anhydridehohe Reaktiität, hohe Carbonylaktivität Carbonsäureanhydride hydrolisieren in H2O zu Carbonsäuren
Eigenschaften CarbonsäureesterEster sind häufig Aroma- und Geruchsstoffe wasserunlöslich, weil polar lichtentzündlich, gute Lösungsmittel
Fette/ TriglycerideFette sind eine Unterklasse der Lipide, d.h all die Stoofe, die in H2O nicht löslich sind, die sich aber in organischen unpolaren Lösungsmitteln (Ether, flüssige Alkane, flüssige Ester) lösen dazu ...
gesättigte Fettsäurenhaben in der C Kette keine C=C da Tiere gesättigte Fettsäuren (FS) selbst aus C-2-EInheiten (Essigsäure) bilden können, haben tierische Fettsäuren meist eine gerade zahl von C-Atomen für die Ernährung ...
ungesättigte Fettsäurenenthalten mindestens eine C=C im Alkylrest, meist in cis-Konfiguration bei mehreren DB sind diese nicht konjugiert, sondern isoliert sie sind für den Körper wesentlich wichtiger als gesättigte Fettsäuren, ...
omega (w) Fettsäurendas letze C-Atom einer FS-Kette ist das ω-C-Atom zählt man von diesem C-Atom bis zur letzten DB, so erhält man die Position der ω-FS für Ernährung sind vor allem omega-3-FS bedeutsam
Konsistenz der FetteFette sind Naturprodukte, dh sie haben keine feste, immer gleiche Zusammensetzung, sondern variieren in ihren Bestandteilen so sind Fettsäuren eines natürlichen Fetts nicht alle gleich, sondern oft ...