Klinische Psychologie (Fach) / Reinecke Text (Lektion)
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Fragen zum Reinecke Text....
Diese Lektion wurde von memarie92 erstellt.
- Welche Bereiche der klinischen Psychologie hat die ... Erklärungsmodelle psychischer Störungen Diagnostik Empirische Psychotherapieforschung Psychosoziale Versorgung Anwendung psychologischer Strategien bei chronischen Erkrankungen
- Die Verhaltenstherapie entwickelte sich in verschiedenen ... Wolpe (Südafrika) à Systematische Desensibilisierung (gelernte Angstreaktionen werden durch ein antagonistisches Verfahren ( z.b. Entspannung) gehemmt) Eysenck (England) à VT = Anwendung von Lerntheorien ...
- Auf welchen für die Verhaltenstherapie bedeutsamen ... Lernen o Entstehung psychischer Störungen durch Mechanismen des Lernens o Merkmale der Störung die gelernt wurden, können auch wieder verlernt werden Normalität und Störung o Verhalten ...
- Welche Betrachtungsebenen sind Teil der funktionalen ... Ebene des Verhaltens (Alpha-Ebene) Ebene von Kognitionen (Beta-Ebene) Ebene biologischer Merkmale (Gamma-Ebene) situative Bedingungen (Mikro- und Makro-Ebene)
- Welchem Ansatz ist die klassische Diagnostik verpflichtet ... Dem Trait-Ansatz verpflichtet --> Annahme, dass Menschen relativ stabile (nicht beobachtbare) und wenig veränderbare Eigenschaften (Traits) haben und dass diese Eigenschaften die Unterschiede zwischen ...
- Welchem Ansatz ist die Verhaltensdiagnostik verpflichtet ... Dem Stichprobenansatz verpflichtet: Verhaltensweisen werden als direkte Stichprobe des Problemverhaltens gesehen Verhaltensdiagnostik erfasst einzelne Merkmale des Verhaltens, sieht diese aber nicht ...
- Der Mehrebenen‐Ansatz der Verhaltensdiagnostik betrachtet ... Verhaltensebene (a-Ebene): beobachtbare Reaktionen, z.B. nonverbaler Ausdruck, Motorik, Flucht- oder Vermeidungsverhalten subjektiv-kognitive Ebene (ß-Ebene): das subjektive Erleben und verbale Äußern ...
- Formulieren Sie sinngemäß die drei von Kanfer und ... Verhaltensanalyse (Problemerfassung bzw. Verhaltensdiagnostik)Welche Bedingungen führten zum Erwerb des Verhaltens und welche Faktoren halten es nun aufrecht? ZielbestimmungWelche Verhaltensmuster ...
- Sie wollen im Erstgespräch die lebensgeschichtliche ... spezielle Vulnerabilitäten? (z. B. Erkrankung in Kindheit?) biographische Belastungen? (z. B. Verlust eines Elternteils) intaktes soziales Netzwerk? bis dato ausreichende ärztliche Behandlung und erfolgte ...
- Ein psychischer Befund eines Patienten ergibt sich ... besonders bei problematischen Interaktionsstilen (z. B. Persönlichkeitsstörungen)Ist PatientIn zur therapeutischen Interaktion bereit? (z. B. Offenheit) besonders bei kognitiven VerfahrenIntrospektionsfähigkeit ...
- Was ist im Umgang mit dem Bedingungsmodell in der ... Modell ist immer vorläufig Explizierung (Transparenz, Korrektur) Darstellung als graphische Skizze (Erkennung von Mängel/Lücken besser)
- Nennen Sie jeweils zwei Vor‐ und Nachteile der expliziten ... Vorteile: Information wirkt erleichternd für Patienten Diagnose für Abrechnung mit Krankenkassen nötig Dokumentation, dass es sich um eine psychische Störung mit Krankheitswert handelt Erleichterung ...
- Welche drei Bereiche sind bei der Analyse der Rahmenbedingungen ... makrosoziale Bedingungen des Problemverhaltens (Lebenssituation) Normen und Werte der Bezugsgruppe emotionale, ökonomische und soziale Abhängigkeiten
- Welchen Nutzen kann auf Seiten des Patienten die Vermittlung ... Teil der Psychoedukation (Patient fühlt sich integriert in Therapieverfahren) Beschleunigung und Stabilisierung therapeutischer Veränderungen Transparenz und Strukturierung Einordnen in den Zusammenhang ...
- Welche Funktionen hat therapiebegleitende Diagnostik? ... ermöglicht Grob- und Feinsteuerung therapeutischer Prozesse ermöglicht Transparenz im Therapieverlauf Kontrollierte Praxis: Qualitätssicherung Direkte Rückmeldung: Motivation für Patient aber auch ...
- Welche drei Operationalisierungssysteme gibt es für ... Zeichensysteme spezifischer Verhaltensausschnitt wird erfasst erst Erfassung dann Präzision/Spezifikation der Zeichen z.B. erst Erfassen der Redepausen und Wortwiederholungen bei Patient mit Redeangst, ...
- Im Rahmen einer Verhaltenstherapie wollen Sie einen ... Datum Uhrzeit Situation vorher (S) Verhaltensreaktion + erlebtes Ausmaß von 1-100 (beobachtbare Reaktion, z.B. Vermeidung) Gefühlsreaktion + erlebtes Ausmaß von 1-100 (Ich fühle mich) körperliche ...
- Die sogenannten Situations‐Verhaltens‐Tests bieten ... hoher Aufwand Reaktivität (therapeutische und diagnostische Effekte lassen sich nur schwer trennen) geringe externale Validität (künstlich erzeugte Situation kaum generalisierbar)
- Bei der Erhebung psychophysiologischer Merkmale sollen ... Reaktionsstereotypien: Personen reagieren in unterschiedlichen Situationen mit charakterischen, wenig wandelbaren Mustern psychophysiologischer Reaktionen z.B. stereotype Reaktionskurven in der Hautleitfähigkeit ...
- In welcher Weise können Prozesse des Lernens (z.B. ... Rückbildung pathologischer Gewohnheiten (z.B. durch Schwächung neuronaler Vernetzungen also Habituation) Ausformung fehlender oder alternativer Handlungsmuster (z.B. durch Selbstsicherheitstraining)
- Nennen Sie Beispiele für Situationen im Sinne therapeutischer ... Placebo-Effekt Erleichterung bei Beginn der Therapie (oder auch nur gelangen auf Warteliste) jegliche Phobien Konditionierte Angstreaktion Genese psychosomatischer und psychophysiologischer Störungen
- Flexibler Verstärkerplan: Was macht ihn aus, wie ... auch genannt intermittierende Verstärkung statt kontinuerlich wird flexibel verstärkt, entweder nach einem bestimmten Intervall oder einer festgelegten Quote (fix oder variabel) löschungsresistenter ...
- Welche beiden Lerntheorien verbinden sich im Zwei‐Faktoren‐Modell ... Klassische Konditionierung: Entstehung der Angst durch Koppelung von US und CS mit CR Operante Konditionierung: Aufrechterhaltung der Angst durch negative Verstärkung (Vermeidung)
- Welche zentralen Prozesse des Lernens macht man sich ... Sekundäre Verstärkung (z.B. Token-Systeme) Generalisierung (Stimuli unterscheiden sich immer mehr vom urpsrünglichen Reiz, Stimulusgeneralisierung und Reaktionsgeneralisierung) Diskrimination (unterschiedliche ...
- Was besagt der sogenannte Garcia‐Effekt? Kontingenz ist wichtiger als Kontiguität Kontiguität = zeitliche und räumliche Nähe von zwei Reizen Kontingenz = Zusammenhang ohne enge zeitliche Verbundenheit Lernen ist kein automatischer und passiver ...
- Welche Prozesse auf Seiten des Beobachters spielen ... Prozesse der Aufmerksamkeit Verhalten muss hinsichtlicher relevanter Merkmale beobachtet und erfasst werden Prozesse des GedächtnissesAbspeichern des beobachteten Verhaltens, Speichern ist aktiver Prozess ...
- Prozesse des Modelllernens werden in der therapeutischen ... Coping Modell: Therapeut führt einzelne Schritte in der Annäherung zum Ziel vor besser für Aneigung von neuem Verhalten als Mastery Modell: Therapeut führt direkt das Zielverhalten vor
- Auf welchen Grundprinzipien bauen Handlungstheorien ... Prinzip der Selbstregulation: Fähigkeit des Individuums (1) eigenes Verhalten selbst zu beobachten, (2) sich selbst Standards für Verhalten zu setzen und (3) sich selbst für das Erreichen der Kriterien ...
- Welche vier Möglichkeiten des Konfliktgeschehens ... Annäherungs-Annäherungs-KonfliktWahl zwischen zwei annähernd gleich attraktiven Alternativen Vermeidungs-Vermeidungs-KonfliktWahl zwischen zwei annähernd gleich unangenehmen Alternativen Annäherungs-Vermeidungs-KonfliktTendenz ...
- Nennen Sie mögliche Ansatzpunkte, die beim Motivationsaufbau ... Ausgangszustandgenaue Erfassung der Problematik des unerwünschten Ausgangszustandes ZielzustandAttraktivität des Ziels immer wieder vor Augen führen, schafft Anreize zur Veränderung Methoden / HindernisseWiderstände ...
- Ansätze der Kognitiven Therapie greifen mehr oder ... Kognitive Therapie nach Aaron BeckErkennung und Veränderung unangemessener dysfunktionaler Denkprozesse Rational-Emotive Theraie nach Albert EllisBedeutung irrationaler Denkmuster anhand des ABC-Schemas ...
- Welche unterschiedlichen Erwartungen lassen sich nach ... Rollenerwartungen: "Der Therapeut soll meine Probleme lösen, er ist der Fachmann!" Prognostische Erwartungen: "Ich möchte wieder so sein wie früher, ohne meine Beschwerden!" Inhaltliche Erwartungen: ...
- Welche Attribute verbergen sich in dem Begriff des ... YAVIS = young, attractive, verbal, intelligent, successful solche Patienten hätten Therapeuten gerne Aufgabe des Therapeuten ist es daher auch sich der Problematik der klinischen Urteilsbildung klar ...