Personalarbeit organisieren und durchführen (Fach) / 1.1.4 Entwicklung von der tayloristischen Organisation zur Lean Organisation (Lektion)
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Personalbereich in die Gesamtorganisation des Unternehmens einbinden
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- Welche charakteristischen Merkmale weist der Taylorismus auf? Ziel war die Steigerung der Arbeitsproduktivität mit den Merkmalen: extreme Arbeitsteilung repetitive (sich wiederholende) Teilarbeit Normierung von Arbeitsvorgängen und -abläufen fast ausschließlich monetäre Anreize Ergebnisse/Folgen: hohe Produktivitätszuwächse Rationalisierungserfolge einseitige Belastung Monotonie hohe Fremdbestimmung Verlust der Ganzheitlichkeit der Arbeit Fehlzeiten, Erkrankungen usw.
- Welche zentralen Prinzipien erhält der Lean-Ansatz? -> sich schlank machen Arbeitsprinzipien: Wertschöpfung ist zentrales Ziel Teambildung mit interdisziplinären Lösungen Eigenverantwortung und Feedback kontinuierliche Verbesserung in kleinen Schritten sofort (TQM, Kaizen/ KVP)
- Wie arbeiten marktorientierte Unternehmen nach dem Lean Production-Prinzip und welche Veränderungen treten ein? Sie konzentrieren sich auf das Gesamtsystem u. die zentrale Leistungskette haben einen kontinuierlichen Arbeitsablauf u. Arbeitsfluss ändern das Vorgehen im vorgelagerten Bereich, um das nachgelagerte Problem zu lösen investieren, um Zeitverbrauch zu reduzieren. Veränderungen: Prozesse: flussorientierte Ablauforganisation, qualifiziertes, flexibel einsetzbares Personal, unterstützende Technikkonzepte Organisation: flache Aufbauorganisation, mitarbeiterorientiertes Managementsystem, zielorientierte Personalentwicklung Management: konsensorientierte Unternehmenskultur, gruppenorientierte Arbeitsorganisation, Kooperationsbeziehungen zu Kunden u. Lieferanten
- Was sind die Auswirkungen des Lean Production-Prinzips? Reduzierung der QM-Probleme bei Kunden gegen Null "-" der im Prduktionsprozess auftretenden Fehler gegen Null "-" der Auftragsdurchlaufzeiten um die Hälfte und mehr "-" der Bestände um die Hälfte und mehr "-" des Investionsbedarfs in Betriebseinrichtungen, Werkzeuge, Vorrichtungen "-" des Personaleinsatzes in der gesamten Prozesskette Halbierung der Entwicklungskosten für neue Produkte Produktion kleinerer Stückzahlen bei höherer Variantenvielfalt und gleichbleibenden Kosten