Klinische Psychologie (Fach) / Wiederholen (Lektion)

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  • Prävalenz Persönlichkeitsströrungen + häufige ... Irgendeine 5-10%In Behandlung: 50% Häufigste: Schizotypische Dependente Zwanghafte Selten: Narzistische paranoide schizoide
  • Unterschied Persönlichkeitsveränderung - Störung ... Alter
  • Unterschied: Persönlichkeitstil vs Störung Ausprägungsgrad
  • Temperament Relativ überdauernde Verhaltensdisposition
  • ADHS Neurophysiologische Auffälligkeiten!!! Erhöhtes Funktionsniveau langsamerer Wellenaktivität→ zu deuten als zentralnervöse Entwicklungsverzögerungen- Verminderte Durchblutung in (2)o Präfrontalen Kortexregioneno In Verbindungsbahnen ...
  • Psychologische Risikofaktoren ADHS Niedrigere Konditionierbarkeit Eltern- Kind Interaktion Negative Verstärkung (Aufmerksamkeitszuwendung durch die Eltern)
  • Substanzabh. DSM 5 Änderungen Neue Kategorie: Substanzbezogene und Abh. störungen Neu im DSM 5 (extra Karte) Gestrichen wird multiple Substanzen Keine Unterteilung mehr zwischen Abh. und Missbrauch: Substanzgebrauchsstörungen Statt ...
  • Substanzabhängigkeit DSM IV Klassifikation wo a) Kapitel Delir, Demenz, Amnestische und andere Delir: Intoxikation & Entzug Persist. subst. Demenz Persist. subst. Amnestische Störung b) Störungen im Zshang mit psychotropen Substanzen Abhängigkeit ...
  • Entzugssyndrom Entstehung Beim abrupten absetzen aufgrund der vorausgegangen Adaptionseffekte von NMDA und GABA ergen Rezeptoren Überaktivität im Gehirn führt zu Zittern, Herzrasen, Überlkeit
  • Lerntheoretische Konzepte der Alkoholabh. 1) Klassische Konditionierung von Toleranzeffekten: Primärrekation hoch - Antizipatorische kompensatorische Reaktion mittel Nettoeffekt (Toleranz) 2) Reizabhängige Reaktionen nachgewiesen (Cue reactivity) ...
  • Prävalenz Alkohol 12 Monats: 6,2 Abh. 2,4% = 1,6 Mio Missbrauch 3,8% = 2,7 Mio Mehr als erlaubte Alkoholmenge trinken 16% M und 8% Frauen (Exzesstrinken nimmt in der Jugend zu Männer: Häufigste Erkrankung in westl. Industrienationen ...
  • DSM 5 Änderungen gemischte Episode Mindestens 3 (hypo)-manische Symptome während der Mehrzahl der Tage einer depressiven Episode begleitende ängstliche Stresssymptome sind Spezifikationsmerkmale Weitere Unterscheidungen Schweregrad: ...
  • Depression psychologische Risikofaktoren Introversion Neurotizismus Abhängig Dependente Persönlichkeitsstörung Eingeschränkte kommunikative Fähigkeiten gesteigerte Selbstaufmerksamkeit schnelle Konditionierbarkeit frühe Traumata, Vernachlässigung ...
  • Bipolar genetische Faktoren Prädisposition wahrscheinlich hoch 80% (Zwilling eineeig 60%, Verwandte 1. Grades 10%), mit am höchsten von allen Störungen!!! Faktoren der Vererbung (4) Fehlerhafte Genprodukte führen zu Beeinträchtigung ...
  • Bipolar physiologische Veränderungen Je nach Manie oder Depression unterschiedlichVeränderungen besonders in folgenden Regionen (4):Präfrontaler KortexAmygdalaHippocampusSubkortikale, limbische Region Gestörte Stressbewältigung (Veränderungen ...
  • Zirkadiane Rhythmik Hinweise auf verkürzte zirkadiane Rhythmik bei Patienten: Änderungen im Schlafmuster Endokrinologische Veränderungen Verlauf von Körpertemperatur und Herzfrequenz Abwesenheit oder Veränderung sozialer ...
  • Verlauf Bipolare Störung Prodromalphase: Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen Beginn 15-19 Jahre Oft jahrelang unerkannt Spontane Remission ohne Rezidive einzeln möglich Wiederholte Phasen bei 90%, Anzahl der Phasen der ...
  • GAS Furchstrukturmodell Foa & Kozak Meistens bewahrheiten sich die Sorgen von GAS Patientinnen nicht. Sorgenprozesse werden trotzdem von ihnen als persistent wahrgenommen. Das kann daran liegen, dass die Sorgenketten kognitive Anteile der ...
  • Risikofaktoren GAS unverheiratet, niedrige soziale Schicht Neurotizismus Trait Angst Behavioral Inhibition erhöhte Erregung und Emotionalität Erfahrung mangelnder Kontrolle in Bindung zu wichtigen Bezugspersonen Hypervigilanz ...
  • Arten von Apraxien Ideomotorische= Einzelbewegung nach Aufforderung Bukkofaziale = spontan richtig, aber nach Aufforderung oder Immitation nicht möglich Ideatorische = komplexe Handlungsfolgen
  • Entstehung Traumagedächtnis Cortisol während des Ereignisses hemmt Hippocampus Ereignisse werden über Amygdala im sensorisch perspektiven Netzwerk abgelegt und nicht im deklarativen Gedächtnis Dadurch fehlt das deklarative Wissen ...
  • Neurotransmitter PTBS Erniedrigte Serotoninwerte Erhöhte Katecholaminwerte (Beteiligung symp. NS, dadurch schlaflos etc.) erhöhtes autonomes Arousal
  • DSM 5 Änderungen PTBS Nicht mehr bei Angsstörungen: Trauma und Stressbedingte Störungen Trauma: Kriterium ( Stressor) ist deutlich ausgeweitet (direktes Erleben, Erfahren, wiederholte oder extreme Konfrontation) Kriterium ...
  • Emotionsverarebeitungstheorie Allgemein (1): PTB Symptome sind Folgen einer fehlenden emotionalen Verarbeitung Erinnerung an das Trauma ist eine kognitive Struktur (= Furchtgedächtnis) mit 3 Arten von Informationen: Informationen ...
  • Kognitives Modell PTBS Eigenschaften Traumagedächtnis ... Eigenschaften Traumagedächtnis (4): Leichte generalisierbarkeit von auslösenden Reizen (Starkes priming) Kontext und Zeitperspektive fehlt zeitweise Störung des Traumagedächtnisses wird durch Dissoziation ...
  • Prognose PTBS ungünstig bei Chronifizierungsrisiko hoch bei: erneute Traumatisierung Vermeidung Somatoforme Störung Andere Angsstörung Mehr Hilfesuch-Verhalten
  • DSM 5 Änderungen Autismus Statt der klassischen Trias werden 2 Kernbereiche definiert: 1 qualitative Auffälligkeiten in der sozialen Kommunikation 2 repetitive Verhaltensweisen und eingeschränkte Interessen Beginn der Störung: ...
  • Soziale Phobie, relevante Merkmale bei der Diagnose ... KörpersymptomeKognitionenVerhaltenGesamtsymptomatikLerngeschichte
  • Soziale Phobie Differentialdiagnose (= Kriterium G ... Selbstunsicher vermeidend: Betrifft fast alle sozialen Situationen Körperdysmorphe Störung Schizoide Persönlichkeitsstörung Panikstörung und oder Agoraphobie Störung mit Trennungsangst Tiefgreifende ...
  • Soziale Phobie Kognitive Verzerrungen Kognitive Faktoren (2): Mehr Aufmerksamkeit für soziale Stimuli Interpretation von sozialen Ereignissen
  • Komorbidität Soziale Phobie hochandere AngstDepression (als Folge)SubstanzSuizidgedanken 34% und Versuche 12%
  • Prävalenz Soziale Phobie Lebenszeit: 11% (Schwankungen) Ein Jahres: 8%Frauen-Männer: Frauen häufiger 3:2 bis 2:1 evtl. gleichAlter: 10-20 Jahre (90% vor 25) Suizid: 12%
  • Psychologische Risikofaktoren Soziale Phobie Behavioural inhibitionNegative Vorerfahrungen: Traumatische Erfahrungen in sozialen SituationenErziehung: Überbehütung mit starker Tendenz zu Zurückweisung, PerfektionismusErziehung: Ängstlich ambilvalente ...
  • Verlauf Soziale Phobie Seltene Ersterkrankungen nach 25Bei Jugendlichen variablerBei Erwachsenen oft chronischViele suchen erst nach 10-20 Jahren Behandlung aufSuizidrate 12%
  • Spezifische Phobie Aufrechterhaltung Vermeidung Aufmerksamkeit Interpretation
  • Adipositas Klassifikation DSM IV und ICD 10 ICD 10: Psychologische und Verhaltensfaktoren, bei nicht anderortsklassifizierten Krankheiten DSM IV: Gesundheitsgefährdende Faktoren, die eine medizinischen Verhaltensfaktor beeinflussen oder nicht ...
  • DSM IV oder 5 Kriterien BED 1.) Wiederholte Episoden von Essanfällen (1 pro Woche, 3 Monate lang)Essanfälle in klar abgegrenzten Zeitraum (2h) mehr als andere in dem Zeitraum essen würden2.) Gefühl des Kontrollverlustes während ...
  • DSM IV BN 1.) Wiederholte Episoden von Essanfällen (a) Große Menge in best. Zeitraum (ca. 2 h) und b) Kontrollverlust2.) Wiederholte Anwendung unangemessener, einer Gewichtszunahme entgegensteuernder Maßnahmen3.) ...
  • Prognostische Merkmale AN Günstig: Junges Alter bei Ersterkrankungsbeginn Histrionische Persönlichkeitszüge Ungünstig: Vorliegen von Heißhungeranfällen und ErbrechenLange KrankheitsdauerNiedriges Gewicht zu Erkrankungsbeginnerhöhte ...
  • Risikofaktoren AN Geburtskomplikationen (Frühgeburt)Gesundheitsprobleme in der KindheitAdoption, PflegeunterbringungKonfilkte beim EssenÜberbesorgte ElternSchüchtern- und Einsamkeit,Akkulturation (hineinwachsen in Kultur)Sportliche ...
  • Risikofaktoren BN Früher PubertätsbeginnSexueller MissbrauchErhöhter AlkoholkonsumÜbergewichtMangel an Selbstwertgefühl und mangelnde soziale UnterstüzungNeurotizismus Psychische Vulnerabilität (z.B. negative Affektivität)Familiäre ...
  • Verlauf AN Beginn oft nach einer Diät (Person beschliesst etwas abzunehmen)Steigerung bei belastenden Ereignissen (Auszug, Scheidung der Eltern)Liste der „verbotenen“ Lebensmittel wird immer längerGute Prognose ...
  • Amnesie Eigenschaften Kein diffuser Abbau, sondern - prämorbides Intelligenzniveau bleibt erhalten - KZG Spanne nicht betroffen - anterograd dominiert Merkleistung für nicht episodische Informationen möglich
  • Eigenschaften Lewy Körperchen Demenz Abfall der Dopaminaktivität (auch bei Parkinson) "Proteinmüsll" im Gehirn starke Schwankungen der Symptomatik aus. Aufmerksamkeit, Konzentrationsvermögen, Wachheit (Vigilanz) und andere kognitive Leistungen ...
  • Alzheimer Neurophysiologische Auffälligkeiten senile Amyloid Plaques (= Ablagerung von Peptiden)Neurofibrillenbündel (Proteinfäden an Zellkörper der Neurone)Gehirn teilweise leichterSchrumpfung best. Arealevergrößerte Ventrikel und Liquorräume ...
  • Formen der Demenz Primäre Demenzen: Primär degenerativeVaskuläreSekundäre Demenzen: (HIV, Vitaminmangel etc. andere med. Krankheitsfaktoren)
  • DSM 5 Änderungen Demenz, Delir.. Neues Konzept: Neurokognitive StörungenSubstanzbezogene und Abh. erkrankungenDelir Spezifikation: Aufrgund von...und akut oder persistierend Leichte neurokognitive Störung hinzu gekommen (ohne Alltagsbeeinträchtigung) ...
  • DSM IV Kriterien Demenz A Entwicklung kognitiver Defizite, die sich zeigen sowohl in: 1.) Gedächtnisbeeinträchtigung (neue Infos oder Abruf von Gelerntem) 2.) mindestens 1 der folgenden kognitiven Störungen: Aphasie Apraxie ...
  • Klassifikation von Demenz und Delir allgemein In drei verschiedenen Gruppen: Demenz, DelirPsych aufgrund med. Krankh.St. im Zsahng psychotropen Substanzen
  • Arten von Neuropsychologischen Störungen Psychische Folgen von Verletzungen oder Erkrankungen des GehirnsKognitive Defizite bei psychischen Störungen ohne nachweisbare hirnorganische Ursache (MD, PTBS, Schizophrenie)