Eingangsmerkmale des § 20 StGBkrankhafte seelische Störung tiefgreifende Bewusstseinsstörung Schwachsinn schwere andere seelische Abartigkeit
§20 StGBOhne Schuld handelt, wer bei Begehung der Tat wegen einer krankhaften seelischen Störung, wegen einer tiefgreifenden Bewußtseinsstörung oder wegen Schwachsinns oder einer schweren anderen seelischen ...
§ 21 StGBVerminderte Schuldfähigkeit Ist die Fähigkeit des Täters, das Unrecht der Tat einzusehen (Einsichtsfähigkeit, Anm. des Verfassers) oder nach dieser Einsicht zu handeln (Steuerungsfähigkeit, Anm. ...
Def. Delirzumeist rasch auftretendes Störungsbild, bei dem der Pat. nicht mehr imstande ist, neue Informationen geordnet wahrzunehmen ("Bewusstseinstrübung"), zu verarbeiten und damit auch nicht mehr abzupeichern. ...
Symptome des DelirsStörung der Orientierung Störung der Erinnerung Verkennungen Angst Erregung Folge: Selbst- und Fremdgefährdung
was tun bei Delir?umgehende Klärung der Ursache Schutz durch stationäre Überwachung
Entspannungstechnikenprogressive Muskelrelaxation nach Jacobson Biofeedback autogenes Training Yoga Meditation
Präsuizidales Syndrom nach Ringel: welche Phasen?Einengung: Die Wahlmöglichkeiten im Leben (real oder allein im Denken und Verhalten) werden immer weiter eingeengt, bis letztlich nur der Suizid als Möglichkeit bleibt. Aggressionsumkehr: Eine verstärkte ...
Was wissen Sie zum Thema „Off-Label-Use“?Die Verwendung außerhalb der Indikationen, für die die Psychopharmaka zugelassen sind. Notwendigkeit muss besonders gut begründet und dokumentiert werden.
Was ist Sozialpsychiatrie?besondere Berücksichtigung epidemiologischer und sozialmedizinischer Aspekte psychischer Erkrankungen dem sozialen Umfeld wird eine besondere Bedeutung zugewiesen und es gilt als ursächlicher Auslöser ...
tiefenpsychologisch: Ätiologie der Somatisierungsstörung ...1. Psychische Konflikte bzw. Belastungssituationen werden nicht adäquat bewältigt oder 2. Alexithymie = Patienten nehmen ihre Emotionen schlecht wahr aus 1+2 => werden daher durch körperliche Symptome ...
Wer beschrieb „sehr schön“ die Melancholie?Tellenbach, der in einer Studie über Melancholie die psychiatrischen Begriffe der Endogenität und des Typus melancholicus entwickelte
wann beginnt Alkoholentzugssyndrom (Prädelir)üblich 4-12 Stunden nach letztem Konsum manchmal aber auch erst nach 24-48 Stunden manchmal sogar unter fortgesetztem Abusus, sogar bei Spiegeln von 2 Promille (-> Kontinuitätsdelir)