Medizin (Fach) / Neuroradiologie (Lektion)

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Neuroradiologie

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  • Hippel Lindau Syndrom Hämangioblastome zerebral und spinal. Selten Supratentoriell. Assoziiert mit Nieren- und Pankreaszysten, klarzelligem Nierenzell CA und Phäochromozytom
  • Dandy Walker Malformationskomplex Erweiterung des 4. Ventrikles ('retrocerbelläre Zyste'). Kleinhirnhemisphären flügelartig ventral rotiert und volumenreduziert.  Volumenminderung Vermis.    Megacisterna magna Cisterna magna und ...
  • Neurofibromatose NF1  periphere Form (M. Recklinghausen) Wird bei Kindern auffällig: Cafe au lait Flecken, Kyphoskoliosen, Neurofibrome. In 15% ZNS Manifestation Hamartome, Gliome von N.opticus, Chiasma NF2 zentral, ...
  • tuberöse Sklerose kortikale Höcker, subeendymale, teilverkalkte Knoten, die zu Riesenzellastrozytomen entarten können. Klinisch zentrofaziale Angiofibrome, konfettiartige Depigmentierungen am Körperstamm und Extremitäten ...
  • Sturge Weber Syndrom Naevus flammeus im Trigeminus gebiet Ausgedehnet, diffus verkalkte angiomatöse Veränderungen der Meningen betont parietookzipital. Charakteristisch unilaterale leptomeningeale Angiomatose mit kortikalen ...
  • Chiari-Malformation Referenzlinie Hinterrrand Foramen magnum zum harten Gaumen Als Chiari-Malformation wird eine Gruppe von Entwicklungsstörungen mit Verschiebung von Kleinhirnanteilen durch das Hinterhauptloch (Foramen ...
  • CADASIL Cerebral Autosomal Dominant Arteriopathty with SUbcortical Infarcts and Leukoencephalopathy Chromosom 19 Mutation Marklagerveränderungenauch Temporallappen + Capsula externa
  • Hunt und Hess Klassifikation Folgen einer Aneurysmablutung 1= asymptomatisch 2=moderate Kopfschmerzen 3=Schläfrigkeit, geriges fokales Defizit 4=Stupor, Hemiparese 5= tiefes Koma, moribund
  • Moya-Moya-Erkrankung Vaskulopathie führt zu Verschlüssen der distalen ACI und der prox. ACM
  • Pathogenese Mikroangiopathie Lipohyalinose  der kleinen perforierenden Gefäße bei art. Hypertonis (SAE=subcorticale arteriosklerotische Enzephalopathie
  • Schrankenstörung nach Infarkt nach ca. 1 Woche bis max. 2 Monate nachweisbar
  • ARUBA-Studie In der ARUBA-Studie ergeben sich Hinweise, dass bei einigen nicht ruptierten Angiomen ein konservatives Management mit sorgfältiger Beobachtung des Patienten einer interventionellen Therapie überlegen ...
  • Posteriores reversibles Enzephalopathie-Syndrom Reversibles Marklagerödem im Rahmen eines Hypertonus, v.a.okzipital und posterior weil dort verminderte Innervation durch sympathische Nervenendigungen. Fehlerhafte Autoregulation mit Vasodilatation ...
  • ACI Einteilung Nach ihrem Verlauf und den umgebenden anatomischen Strukturen lässt sich die Arteria carotis interna von kaudal nach kranial in 4 Abschnitte aufteilen: Pars cervicalisPars petrosaPars cavernosaPars cerebralisNeben ...
  • Ischämieschwelle Normale Blutfluss in grauer Substanz 80ml/100g Hirn/Minute Bei 25-15ml bleibt Vitalität erhalten  Penumbra
  • Pathophysiologie des Infarktes Durch den Mangel energiereicher Phosphate kann das Membranpotenzial nicht aurecht erhalten werden. Die Ionenpumpen versagen und es kommt zum Einstrom von Wasser in die Zellen = zytotoxisches Ödem
  • SAB spontan vs. traumatisch traumatisch: die SAB folgt der Gyrierung in Bezug zu einem Kontusionsherd oder eine SDH
  • WHO Einteilung Das Schema der Einteilung durch die WHO basiert im Wesentlichen auf dem histologischen bzw.biologischen Entwicklungsverhalten des Tumors. Zentrales Kriterium dabei ist die Frage, inwieweit die Raumforderung ...
  • Hämangioblastom meist in hinterer Schädelgrube gelegen, langsames Wachstum, große zystische Anteile. Zwischen 30 und 60 Jahren
  • Neuronale Tumoren Ausgehend von Neurozyten, Neuroblasten oder ganglionartigen Zellen. Neurozytom Gangliogliom Dysemryoplastischer neuroepithelialer Tumor (DNET)
  • Spektroskopie Tumor Bei höhergradigen hirneigenen Tumoren  N-Acety-Aspartat Reduktion Erhöhter Cholin Peak
  • Barkhof MRI (Kernspin) Kriterien der MS Kriterien, die anhand des Kernspinbildes beim ersten Schub die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung einer MS nachweisen, wenn mindestens 3 von 4 erfüllt sind. (a) mindestens eine Gadoliniumaufnehmende ...
  • McDonald Zeiltiche Dissemination:a) Gleichzeitiger Nachweis asymptomatischer gadoliniumanreichernder Läsionen und nicht anreichernden Läsionen zu einem beliebigen Zeitpunkt  oder b) Feststellung einer neuen ...
  • ADEM Akute disseminierte Enzephaliomylitis Monophasisch, d.h. Alle Läsionen gleiches Stadium
  • Abszess Kann durch DIff Sequenzen (hell) relativ sicher diagonstiziert werden. Spektroskopisch Acetat und Succinat Peak
  • Herpes Typ I Virusinfektion Typischerweise temporal. Unbehandelt Letalität 70%
  • Tethered Cord“- Syndrom Das MRT zeigt einen kaudal liegenden Konus unterhalb des Niveaus L2 (roter Pfeil), der mit anatomischen Veränderungen wie einem intraduralen, sakralen Lipom/Tethered Cord einhergeht (blauer Pfeil). ...
  • HIV Enzephalitis Multifoklae Marklagerveränderungen (meist nicht unmitellbar subkortikal, eher zentral) Verkalkungen der Baslaganglien und im Marklager
  • Marchiafava Bignami Syndrom 1 DefinitionBeim Marchiafava-Bignami-Symdrom handelt es sich um eine sehr selten vorkommende,neurologisch-psychiatrische Erkrankung, die in direktem Zusammenhang mit chronischemAlkoholismus zu stehen ...
  • Dandy Walker Die Dandy-Walker-Fehlbildung oder -Malformation ist eine angeborene Erkrankung des zentralen Nervensystems, die durch eine Hypoplasie des Kleinhirnwurms und eine zystische Erweiterung der vierten Hirnkammer charakterisiert ...
  • Beidseitige Optikusgliome Beidseitige Optikusgliome gelten als charakteristisch für die Neurofibromatose Typ 1.
  • Barkhof Kriterien Kriterien, die anhand des Kernspinbildes beim ersten Schub die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung einer MS nachweisen, wenn mindestens 3 von 4 erfüllt sind. a) mindestens eine Gadoliniumaufnehmende Läsion ...
  • Heubner Arterie Recurrent artery of Heubner (also known as the medial striate artery or long central artery) is the largest perforating branch from the proximal anterior cerebral artery, and is the only one routinely ...
  • Lissenzephalie reduzierte/fehlende Gyrierung
  • Polymikrogyrie zuviele kleine Gyrierungen (Organisationstörung)
  • Myelinisierung: mit zunehmendem Alter Mark weniger T2, mehr T1 nach 1,5 bis 2 Jahren ist Myeliniserung abgeschlossen
  • Kortexentwicklungsstörungen Störungen der neuronalen Proliferation der neuronalen Migration der kortiklen Organisation Ursache häufig intrauterine CMV Infektion
  • PVL = periventrikuläre Leukomalazie typisches Schädigungsmuster des unreifen Gehirns nach Hypoxie, Blutung oder ISchämie
  • PML=progressive multfokale Leukenzephalopathie Opportunistische Infektion mit Jacob-Creutzfeld Virus Leukenzephalopathie bezieht auch U-Fasern (unmittelbar subkortikal) mit ein
  • pilozytische Astrozytome Das pilozytische Astrozytom ist nach dem Medulloblastom der zweithäufigste Hirntumor im Kindesalter. Es macht 30% aller Hirntumoren und ca. 10 % aller Gliome aus. Das Hauptmanifestationsalter ...
  • Corpus pineale Tumoren 1 DefinitionAls Pinealom bezeichnet man einen seltenen Tumor der Zirbeldrüse (Glandula pinealis, Epiphysis cerebri). 2 ÄtiologiePinealome können auf Proliferation unterschiedlicher Zellen beruhen, ...
  • NIH Stroke Scale Die Summe der Werte aus den Untersuchungen ergeben maximal 42 Punkte. Je höher die Punktzahl (Score), desto ausgedehnter ist der Schlaganfall. Eine Lysetherapie bei ischämischem Infarkt ist allgemein ...
  • PNET Primitiv neuroektodermaler Tumor Vorzugslokalisation ventrikelnahe weiße Substanz
  • Neurozytom Als Neurozytom wird ein seltener nicht-bösartiger Hirntumor bezeichnet. Da Rezidive auftreten können, wird der Tumor nach der WHO-Klassifikation der Tumoren des zentralen Nervensystems als Grad II eingeordnet. ...
  • DNT Dysembryoplastisch neuroepithelier Tumor. Meist nicht raumfordernd, kortikal oder subkortikal, Kalotte kann usuriert sein. Meistens im Temporallappen
  • Kraniopharyngeom Das Kraniopharyngiom ist ein benigner Tumor der Schädelbasis, der von Epithelresten der Rathke-Tasche ausgeht. 4 SymptomeAufgrund der Lage in Nähe der Hypophyse beruhen die Symptome des Kraniopharyngioms ...
  • Ästhesioneuroblastom Bösartige Neubildung der NasenhöhleICD-10 online (WHO-Version 2013)Das Ästhesioneuroblastom oder Olfactorius-Neuroblastom (engl. esthesioneuroblastoma, olfactory neuroblastoma) ist eine seltene Krebserkrankung der Nasenhöhle. ...
  • Pseudotumor cerebri Unter einem Pseudotumor cerebri versteht man eine intrakranielle Druckerhöhung, der kein Hydrocephalus und keine intrakranielle Raumforderung zugrunde liegt. Kopfschmerzen Sehstörungen beidseitige Stauungspapille ...
  • Kellie-Monroi-Doktrin Gleichgewicht der drei Kompratimente Hirn, Blut, Liquor
  • lvr 8xBeatmung 6x Intensiv Überwachung 2xIMC 62 Betten 600xstroke/a