Zellbiologie der Pflanzen (Fach) / speziell Pflanzen (Lektion)
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Diese Lektion wurde von susey_26 erstellt.
- Integument Bestandteil der Samenanlage der Samenpflanzen. Es sind Hüllschichten, welche den Nucellus umschließen. Nach der Befruchtung werden die Integumente zur Testa. Der Teil der Samenschale, der aus dem inneren Integument entsteht, wird als Tegment bezeichnet. Sie lassen eine kleine Öffnung, die Mikropyle frei, durch welche der auf der Narbe liegende Pollen mit dem Pollenschlauch bei der Befruchtung hindurchwächst.
- atrope Samenanlage (Integumente) Funiculus und Mikropyle auf einer Geraden, der Nucellus ist nicht gekrümmt
- anatrope Samenanlage Bereich von Chalaza, Integumenten und Nucellus ist um 180° gekrümmt und die Mikropyle kommt neben dem Funiculus zu liegen. Der Nucellus selbst ist gerade.
- Mikrosporogenese in den Angiospermen Tapetum = Ernährungsgewebe Archespor=Ansammlung von Pollenmutterzellen, Meiose> haploide Mikrosporen, Monokotyledonae: suczedane Teilung, Dytotyledonae: simultarne Teilung Sporoderm= primäre Callosewand, Intine, normale Callosewand, Exine, skulpturierten Sporopolleninwand, Sporopollenin=Isoprenpolymer, Aperturen (Keimporen)
- Makrosporogenese in den Angiospermen Nucellus= Megasporangium, Integumente, Mikropyle, Megasporenmutterzelle im Nucellus Meiose= 4 haploide Megasporen, nur eine entwickelt sich zu Embryosackzelle=reife Megaspore Entwicklung des weibl. Gametophyten: drei mitotische Teilungen= 8Kerne 2 Kerne => Synergiden (Archegonium)1 Kern => Eizelle (weiblicher Gamet)2 Kerne => diploider Embryosackkern3 Kerne => Antipoden
- Keimung des Pollen das nach der Bestäubung erfolgende Auswachsen des Pollenkorns (in der Regel auf der Narbe bei den Bedecktsamern oder in der Pollenkammer bei Nacktsamern) unter Bildung des Pollenschlauchs (Pollenkörner). Selbstkompatibilität:das Auskeimen wird blockiert, wenn der Pollen auf einer Blüte einerPflanze gelandet ist, die dem eigenen Genpool angehört
- Blütenorgane Griffel und Narbe Drüseneigenschaften des Narbengewebes und des Trnsmissionstraktes Ernährung des Pollenschlauches durch das Sekret des Griffel während des Spitzenwachstums
- Befruchtung Siphonogamie Chemotaktische Anlockung des Pollenschlauches Lage der Embryosack Komponenten im Moment der Befruchtung Rolle der Synergiden beim Einwachsen des Pollenschlauches Prinzip der doppelten Befruchtung.
- frühe Embryogenese in Dikotylen Zygote→ Zweizellstadium (Apikal-, Basalzelle→Proembry)→16-Zellembryo (+Hypophyse und Suspensor)→ 250 Zellembry (Herz Stadium) Endosperm zunächst plasmodial, später zellulär Eizelle polar, Vakuole auf Mikropyleseite Zygote behält Polarität nach Befruchtung bei erste Teilung inäqual: 8 Zellembryo nach 30 h, globuläres Stadium nach 60 h, Herzstadium nach 68h, Torpedostadium nach 96h Embryo auf Chalazaseite, variable Teilungsebene Suspensor auf Mikropylenseite, nur quere Teilungen
- Testa (Samenschale) umgibt und schützt den im Innern gelegenen Pflanzenembryo. Sie bildet sich nach der Befruchtung der Samenanlage aus dem die Samenanlage umhüllenden Integument. Auch zwei Integumente (inneres und äußeres) sind möglich; ist dies der Fall, können beide oder nur eines an der Bildung der Samenschale beteiligt sein. Geht sie nur aus dem inneren Integument hervor, nennt man sie Tegmen; wird sie nur aus dem äußeren gebildet, spricht man von einer Testa ist eine Balagerung von pectinartigem Schleim in der Epidermis
- Nährstoffspeicherung im Samen im Perisperm (Pfeffer) im Endosperm in den Cotelydonen Getreidekorn(Karyopse) Nährstoffspeicherung im Endosperm, Fruchtwandung und Samenschale verwachsen
- Perikarp Fruchtgehäuse/Fruchtwand bei Samenpflanzen (innere Epidermis= Endokarp, äußere Epidermis = Exokarp )→sind sklerenchymatisch Mesokarp liegt zwischen Endo-und Exokarp →fleischig parenchymatisch oder verholzt
- Steinfrucht Entwicklung Steinfrüchte sind Schließfrüchte, bei denen der Samen von einem verholzten Kern umschlossen ist. Dabei ist das Exokarp häutig, das Mesokarp fleischig, während das Endokarp den holzigen Stein (Steinkern) bildet, in dem der Samen liegt.
- Keimung dikotyler Samen hypogäisch: Keimblätter bleiben in der Erde epigäisch: Keimblätter erscheinen über der Erde
- Scuttelum bei der Grasfrucht (Karyopse) der Süßgräser ein schildartiges Saugorgan, das seinen Ursprung in der Keimblattscheide hat. Es dient dazu, den Embryo mit den im Endosperm befindlichen Nährstoffen zu versorgen
- Stärkeabbau Endosperm Phytohormon-abhängige Mobilisierung von Maltose aus der Stärke im Mehlkörper der Karyopse durch Amylase, Aktivierung der Amylasesynthese in der Aleuronschicht des Gräsersamens.
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- Fruchtknoten apokarp: bestehen aus einem oder mehreren nicht untereinander verwachsenen Fruchtblättern eusynkarp: Fruchtblätter vollständig miteinander verwachsen parakarp: sind nicht oder allenfalls durch nachträglich eingefügte Scheidewände gegliedert
- Schotenfrüchte Streufrüchte Schließfrüchte Spalt-und Bruchfrüchte
- Hülsenfrüchte Streufrüchte
- Balgfrüchte sind Öffnungs- bzw Streufrüchte, sie bestehen meist aus einer trockenen ledrigen Fruchtwand (Perikarp) die meist mehrere Samen enthält
- Kapselfrucht Streufrüchte
- Schließfrucht Frucht, die in geschlossenem Zustand von der Pflanze abfällt und sich auch bei der Reifung nicht öffnet, zu Schließfrüchten gehören: Steinfrüchte, Nussfrucht, Beere, Achäne, Karyopse
- Steinfrucht Schließfrüchte bei denen der Samen von einem verholzten Kern (Endokarp) umschlossen ist
- Nussfrucht sind Schließfrüchte bei denen alle 3 Schichten des Perikarp verholzt sind
- Spaltfrucht eine Unterform der Zerfallfrucht, sie zerfällt zur Reife durch Spaltung ausscließlich echter Scheidewände in zwei oder mehrere Teilfrüchte. Zwischen ihnen bleibt oft ein stielartiger Fruchthalter stehen
- Achaene Schließfrucht
- Sammelfrüchte sind durch eine Verwachsung von Einzelfrüchten, Fruchtblättern einer einzelnen apokaroen Blüte, gekennzeichnet
- Beeren Schließfrüchte, die aus einem einzigen Fruchtknoten hervor gegangen sind und bei denen die komplette Fruchtwand (Perikarp) auch noch bei der Reifung saftig/fleischig ist