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Diese Lektion wurde von Natschooo1992 erstellt.

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  • Gegenstand der BWL Handlungsempfehlungen für das Wirtschaften in Betrieben, insbesondere-Entscheidungsprozesse in einem-privaten Betrieb im-marktwirtschaftlichen Wettbewerb
  • Wirtschaften Vorhandene (knappe) Mittel so einsetzen, dass ein möglichst großes Maß an Bedürfnisbefriedigung erreicht wird -> sorgsamer Umgang mit knappen Ressourcen
  • Betrieb planvoll organisierte Wirtschaftseinheit, in der Produktionsfaktoren kombiniert werden, um Güter und Dienstleistungen herzustellen und abzusetzen
  • drei Elemente betrieblicher Entscheidungen (1) Umweltzustände- intern bzw. extern gesetzte Begrenzungen, die sich innerhalb der Entscheidungssituation nicht verändern lassen- Schränken Handlungsspielraum(Alternativen) ein (2) Handlungsalternativen(Wahlmöglichkeiten)- ...
  • Wirtschaftstheoretisch(traditionelle) bzw. Verhaltenswissenschaftlich ... (1) Handlungsmotiv der Wirtschaftssubjekte(2) Handlungsweise der Wirtschaftssubjekte(3) Koordination betrieblicher Entscheidungen(4) UnternehmenszielWirtschatstheoretisch fundierte BWL: (1) Eigennutz ...
  • Stakeholder vs Shareholder Stakeholder: arbeitsteiliger Prozess, an dem verschiedene Personengruppen(Stakeholder) mitwirken- alle Anspruchsgruppen haben gleiche Partizipationsrechte- Interessenskonflikte werden gewaltfrei am "runden ...
  • Eigennutz vs. Gemeinnutz Ziele wirtschaftlichen Handelns:Individualismus: Jedes einzelne Wirtschaftssubjekt strebt nach Maximierung des EigennutzesKollektivismus: Eine Personenmehrheit strebt nach Maximierung des Gemeinwohls
  • homo oeconomicus (1) Jedes Individuum strebt nach maximalem Eigennutz(2) Extrinsische Anreize sind Auslöser wirtschaftlichen Handelns(3) Vollständige Information zur Beurteilung aller Handlungsalternativen(4) Entscheidungen ...
  • Langfristige Gewinnmaximierung vs.Gemeinwohlorientierung ... Argumente für langfristige Gewinnmaximierung:- funktionierender marktwirtschaftlicher Wettbewerb- Risikovorsorge zur Unternehmenssicherung- Metapher der "unsichtbaren Hand"- Sanktionsmechanismus des ...
  • Normative BWL: Soll BWL Werturteile abgeben? Primäre Werturteile: Absolutes UrteilBewertung der ZieleBeispiel: Partizipationsrechte der Arbeitnehmer müssen gestärkt werdenGewinnmaximierung ist unmoralisch-> Ethisch-normative BWLSekundäre Werturteile:Abgeleitetes ...
  • Wirtschaftstheoretische und verhaltenswissenschaftliche ... (1) Methodologischer Ansatz (2)Untersuchungsperspektive (3)Individualziel (4)Koordinationsmodell (5)Verhältnis der Anspruchsgruppen (6)Lösung von Interessenskonflikten (7)Unternehmensziel (8)Bezug zum ...
  • Güter- und Geldkreislauf eines Betriebes unbedingt auch die Abbildung anschauen!Betrieb erwirbt Produktionsfaktoren am Beschaffungsmarkt zB Arbeit, Betriebsmittel, WerkstoffeProduktionsfaktoren werden in Produkte/Dienstleistungen umgewandeltProdukte/Dienstleistungen ...
  • Private Betriebe Private Betriebe arbeiten nach dem erwerbswirtschaftlichen Prinzip(Gewinnstreben)Öffentliche Betriebe (Non-Profit Organisationen) arbeiten nach dem Kostendeckungsprinzip oder ZuschussprinzipUnternehmen ...
  • Wirtschaften im Betrieb als Erkenntnisobjekt der BWL ... Erfahrungsobjekt = Interdisziplinärer Untersuchungsgegenstand -> Betrieb Auswahlprinzip = Disziplinspezifische Perspektive -> ökonomisches Prinzip Erkenntnisobjekt = Untersuchungsgegenstand einer Disziplin ...
  • Rationalprinzip Entscheidung für die bessere Lösung bei der Wahl zwischen zwei Alternativen
  • ökonomisches Prinzip das Verhältnis aus Produktionsergebnis(Output,Ertrag) und Produktionseinsatz(Input,Aufwand) zu optimieren
  • Funktionale Gliederung der BWL siehe AbbildungDie Unternehmensführung hat die Aufgabe, die Einzelpläne der Funktionsbereiche zu einem zielkonformen Gesamtplan zusammenzufassen, den Gesamtplan in die Tat umzusetzen und die Ausführung ...
  • Institutionelle Gliederung der BWL Branchenzugehörigkeit                                       Spezielle BWLKreditwirtschaft                                                    BankbetriebslehreVersicherungen ...
  • Genetische Gliederung der BWL 1.Gründungsphase-Marktanalyse zur Wahl des Geschäftsfelds-Standortwahl-Rechtsformwahl-Bereitstellung von Gründungskapital-Organisationsaufbau2.Betriebsphase-Leistungserstellung/-verwertung analog funktionaler ...
  • Wertschöpfungskette als prozessorientierte Gliederung ... Steuerung: Übergeordnete ProzesseMarktorientierte UnternehmensführungStrategie: Unternehmensentwicklung und Unternehmensplanung Umsetzung: Direkte ProzesseForschung &EntwicklungStrategisches MarketingBeschaffungLagerhaltungProduktionLagerhaltungAbsatz(operatives ...
  • Managementprozess siehe ABBILDUNG(1)Zielbildung: Konkretisierung der Unternehmensziele. Im marktwirtschaftlichen Wettbewerb steht die langfristige Gewinnmaximierung im Vordergrund(2),(3) Planung, Entscheidung: verschiedene ...
  • Ökonomische Grundbegriffe Ertrag = Wert aller erbrachten Leistungen der Periode - Ertrag führt zu Mehrung des ReinvermögensAufwand= Wert aller verbrauchten Leistungen der Periode- Aufwand führt zur Minderung des ReinvermögensGewinn ...
  • drei Erscheinungsformen des ökonomischen Prinzips aus ökonomischer Sicht haben alle betrieblichen Entscheidungen dem ökonomischen Prinzip zu gehorchen. Erst so wird der Betrieb zur planvoll organisierten WirtschaftseinheitABBILDUNG Maximumprinzip: ...
  • Gewinnstreben als Triebfeder unternehmerischen Handelns ... AbbildungMarktwirtschaft=liberale Wirtschaftsordnung, die den Wirtschaftssubjekten Vertragsfreiheit und Privateigentum garantiertZentrale Planwirtschaft=sozialistische Wirtschaftsordnung mit Zentralsteuerung ...
  • Mindestbedingungen unternehmerischer Existenz sind die Vermeidung der Vermögensauszehrung durch Dauerverluste und die Wahrung der Zahlungsfähigkeit. Langfristig muss also gelten:Erträge >= AufwendungenEinzahlungen >= ...
  • Ziel unternehmerischer Tätigkeit ist die Übererfüllung der Mindestbedingungen-Traditionelle BWL: langfristige Gewinnmaximierung-Praktisch bedeutsame Bestimmungsgrößen unternehmerischen Handelns:-> Produktivität-> Wirtschaftlichkeit-> ...
  • Bestimmungsgrößen unternehmerischen Handelns Produktivität= mengenmäßiger Output/mengenmäßiger InputWirtschaftlichkeit= wertmäßiger Output/wertmäßiger Input = Ertrag/AufwandGewinn(Erfolg)=Ertrag-AufwandRentabilität= Erfolgsgröße/Basisgröße ...
  • Fremdkapitalzinsen bei Berechnung der Gesamtrentabilität ... Rentabilität=Erfolgsgröße/BasisgrößeKapitalrentabilität: Erfolgsgröße = Entgelt für Bereitstellung des KapitalsBasisgröße=Bereitgestelltes KapitalEigenkapitalrentabilität: Erfolgsgröße=Gewinn ...
  • Überblick über betriebswirtschaftliche monetäre ... Finanzbuchhaltung :Einzahlung | Zahlungsmittelbestand | AuszahlungEinnahme | Geldvermögen | AusgabeErtrag | Gesamtvermögen bzw Reinvermögen | AufwandKosten-und Erlösrechnung:Erlös | Betriebsnotwendiges ...
  • Typische zeitliche Abfolge der Stromgrößen ABBILDUNGLieferant  : Ausgabe: Erhalt von Werkstoffen und Waren vom LieferantenLager(Werkstoffe, Waren) : Einlagerung von Werkstoffen und Waren; Auszahlung: Bezahlung der Rechnung des Lieferanten; Aufwand/Kosten: ...
  • Aufteilung des Gesamtergebnisses ABBILDUNGErtrag: neutraler Ertrag: (1) betriebsfremd (2) außergewöhnlich (3) periodenfremd              ordentlicher Ertrag: (4) nachhaltig; KerngeschäftAufwand: neutraler Aufwand: (1) betriebsfremd ...
  • Gesamtergebnis vs Betriebsergebnis Beispiel OHNE Zusatzerlöse ... Ertrag                                            3250-Aufwand                                       2000= Gesamtergebnis                     +1250-neutrales ...
  • Ertragskraft vs Finanzkraft des Unternehmens Ertragskraft: Ertrag - Aufwand= GesamtergebnisFinanzkraft: Einzahlungen aus lfd. Geschäftstätigkeit - Auszahlungen aus lfd. Geschäftsfähigkeit = Cash Flow  lfd= laufender
  • Ermittlung des Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit(=operativer ... Direkte Ermittlung: Zahlungsiwirksame Erträge - Zahlungswirksame Aufwendungen= Cash FlowIndirekte Ermittlung: Ertrag - Aufwand = Gewinn/Verlust +/- Abschreibungen/Zuschreibungen +/- Erhöhung/minderung ...
  • Bilanz eines Unternehmens Aktiva: Anlagevermögen: Sachanlagen FinanzanlagenUmlaufvermögen: Vorräte Forderungen Kassenbestand, Guthaben bei KreditinstitutenPassiva: EigenkapitalFremdkapital: Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ...
  • Fixe vs. Variable Kosten und Deckungsbeitrag ABBILDUNG!Variable Kosten(Mengenkosten)=von der Höhe der Ausbringungsmenge abhängigFixe Kosten(Bereitschaftskosten)=fallen unabhängig von der Ausbringungsmenge an(auch bei x=0)Deckungsbeitrag=Beitrag ...
  • Umfeld des Unternehmens Makroumfeldökonomisches,technologisches,politisch-rechtliches, sozio-kulturelles, ökologisches UmfeldWettbewerbsumfeld -> Kunden, Lieferanten, Wettbewerber
  • Makroumfeld Ökonoomisches Umfeld-Allgemeine volkswirtschaftliche Faktoren-zB Bruttosozioalprodukt,Wirtschaftswachstum,Zinsen,Inflation,Arbeitslosenquote;Wechselkurse,LLohnniveau Technologisches Umfeld- Technologieorientierte ...
  • In der bw Theorie der Unternehmung geht es um folgende ... Welche Ziele verfolgt das Unternehmen?Wer trifft die unternehmerischen Entscheidungen?Wer partizipiert am Unternehmenserfolg?Shareholder-Ansatz-Unternehmensleitung hat Entscheidungen so zu treffen, dass ...
  • Anspruchs- und Interessensgruppen von Unternehmen ABBILDUNGInterne Anspruchsgruppen/Kleingruppen: 1. Eigentümer/Eigenkapitalgeber 2.Manager 3.Arbeitnehmer4.Verbände/Tarifvertragspartner 5. Fremdkapitalgeber 6.Lieferanten 7.Kunden 8.Öffentlichkeit ...
  • Shareholder und Stakeholder Anspruchsgruppen ABBILDUNG Anspruchsgruppen : Eigenkapitalgeber, Fremdkapitalgeber,Arbeitnehmer, Management, Kunden, Lieferanten, Allgemeine Öffentlichkeit Anspruch gegenüber der Unternehmung: Mahnung des eingesetzten ...
  • Shareholder vs Stakeholderinteressen Als Stakeholder sind die Arbeitnehmer u.a. an einer Arbeistzeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich bzw. an einer Erfolgsbeteiligung interessiertEine andere Stakeholdergruppe, die Nachfrager, haben ein ...
  • Shareholder vs Stakeholderinteressen Erfolgsminderung ... Sichere Erfolgsminderung: Gewinn G sinkt durch Erfolgsbeteiligung bzw ArbeitszeitverkürzungMögliche Erfolgssteigerung: G steigt bei Erhöhung der Arbeitsproduktivität bewirkt durch gestiegene ArbeitszufriedenheitCeteris ...
  • Unternehmensziele Ökonomische Ziele(Eigenkapitalgeber): - langfristige Gewinnmaximierung-Shareholder Value-Rentabilität-Unternehmenssicherung, UnternehmenswachstumSoziale Ziele(Arbeitnehmer): - gerechte Entlohnung- gute ...
  • Shareholder-Ansatz hat sich in der Realität durchgesetzt, ... Risikoübernahme und Entscheidungsbefugnis zusammengehörenStakeholder-Interessen durch gesetzliche Rahmenbedingungen gesichert werdenStakeholder-Interessen durch marktwirtschaftlichen Wettbewerb gesichert ...
  • Unternehmerisches Risiko Gefahr, dass geleistete Aufwendungen/Auszahlungen in einer ungewissen Zukunft nicht durch Erträge/Einzahlungen gedeckt werdenEKgeber(Shareholder) tragen als einzige das volle unternehmerische RisikoIm ...
  • Risikoprämie Preis für die volle Übernahme unternehmerischen Risikos, den EKgeber fordern
  • Festbetragsbeteiligte fordern ein fest vereinbartes ... Anspruchsgruppen: FKgeber, Arbeitnehmer, LieferantenVertraglich vereinbarter Zahlungsanspruch: Fester Kapitalzins, Fester Lohnanspruch, Fester Zahlungs-(Mietzins-)anspruch
  • Gesetzliche Rahmenbedingungen zum Schutz der Stakeholder ... Anspruchsgruppen: Fremdkapitalgeber, Arbeitnehmer, Lieferanten,Kunden,Allgemeine ÖffentlickeitSchutz durch gesetzliche Rahmenbedingungen: Gläubigerschutz durch das HGB, AktG, GmbHG Sicherung und Mitbestimmung ...
  • Gewaltenteilung im Unternehmen ABBILDUNG!